Ja,die wolfreichen Länder profitieren im Umgang damit halt von generationsübergreifenden Erfahrungen.
Hier im viel zu engen (zu dicht besiedelten)Deutschland ist`s halt "Neuland",das Kapitel Wölfe.
Der Unterschied Rumänien/Deutschland ist,das die Schafe/Kühe/Pferde in Rumänien bei Einbruch der Dunkelheit in die Ställe gehen >hier in Deutschland ist halt die sog. Offenstall-Haltung Mode>wegen Bio und Tierhaltungs-Richtlinien,die typisch "deutsch" und eine Mode sind.
Entgegen aller Vernunft!
In Rumänien läuft das so,das die Hirten,(die meistens am Dorfrand leben),verantwortlich sind für alle Schafe der Dorfbewohner.D.h.,die Leute geben den Hirten ihre Schafe mit auf Wanderung und kriegen diese dann wieder vollständig zurückgebracht.
In Deutschland bezahlt man für Hunde eine gepfefferte Steuer,man muss die Hunde chippen und darf bestimmte Rassen nicht halten und und und...
In Rumänien gehören Hundemeuten,die überall rumlungern,zum Alltag,zu den Menschen,zum normalen Erscheinungbild.
Wenns dann losgeht,mit dem Viehtreiben,dann laufen die halbwilden Hunde mit dem Schäfer und der Herde mit und verdienen sich so ihr Winterfutter und ihren Platz unter den Menschen.
So ist das schon seit Jahrhunderten.
Hier in Deutschland leben die meisten Wolf-Rudel auf Militär-Übungsplätzen und werden zum Teil tatsächlich angefüttert.Ich hab Filme gesehen,wo Touristen den Wölfen ihre Picknick-Stullen aus dem Auto heraus zuwerfen....Da fällt einem nix mehr `zu ein und es ist kein Wunder,das die Wölfe den menschlichen Siedlungen zu nah kommen...