Hallo Sebastian,
>ich hab ne längere Zeit in Spanien gelebt (weit weg vom Meer) und da war Wasser immer ein Thema...
Auf einer der Berg-Fincas (mit Kiddies&Gästebetrieb anbei) wurde das Wasser ausschließlich nur durch eine mehrere Meter dicke Sandschicht geleitet, >kurz vorm Wohnhaus waren dann "nur" 2 Filter verbaut (durchsichtig ,aus Kunsstoff).
Der 1. Filter hatte eine Art gerollten Strick (sah aus wie Kokosmatte) in-sich,dort hingen sich Sandpigmente und Kleinstorganismen fest plus Algen.
Im 2.ten Filter war eine Art Filz drin.
Beide Filter konnten mit wenigen Handgriffen aufgeschraubt und durchgespült werden
(1 x die Woche).
Das Wasser wurde zum duschen,Wäsche waschen,Essen/Kaffee/Tee-kochen verwendet.
Es wurden auf dem Solarkocher regelmäßig (so nebenbei) größere Trinkwassermengen gekocht und dann kühl und dunkel gelagert.
Bzw. im Kühlschrank,in Glasflaschen.
Bei fehlender Sonne wurde Wasser mit Butan-Gas erhitzt.
Eine kleine Osmose-Filteranlage stand auch in der Küche.Zusätzlich.
Hab das aus dem Wasserhahn kommende kalte Wasser ABER AUCH SO getrunken und hatte niemals Probleme damit.
Das Gießwasser für den Gemüsegarten kam VOR den Filtern aus der Leitung.
Zum Thema Silber:
>Ist tatsächlich seit dem Mittelalter als antibakterielles Mittel bekannt.
LG!