Für alles, was nichts mit dem Thema "Aussteigen" zu tun hat.
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So 12. Jun 2016, 00:16

Ich finde Ellisdi hat in mancher Hinsicht recht.

Drogen können einfach unbeschreiblich sein. Einen Pilztrip z.B. kann man niemaden beschreiben. Es ist mit nichts verglichbar. Es ist in der Tat so, als würde man sich mit einem Blinden über Farben unterhalten, wenn man versucht dieses Erlebnis zu beschreiben. Das muss man selbst erlebt haben, wenn man wissen will wie es wirklich ist, oder man lässt es bleiben.

Allerdings würde ich Drogenerfahrungen nicht als das non-plus-ultra des Lebens bezeichnen, ohne das einem etwas essentielles fehlen würde. Drogen können toll sein, viele auch kleine Dinge im Leben aber auch.

So 12. Jun 2016, 00:16

So 12. Jun 2016, 08:33

und einige haben durch drogen auch den verstand verloren.

grundsätzlich sollten trip-drogen, ich rede jetzt nicht von den massen-btm`s, immer in/unter begleitung einer bereits damit erfahrenen person eingenommen werden. welche weiß wie und was man machen muss, damit auftretende problematische erlebnisse kontrolliert werden.

eine erfahrene begleitung sorgt auch für das richtige set und setting .

und nicht im beisein, von sich darüber lustig machenden unterbelichteten grölenden proll-idioten.... :arrow:

So 12. Jun 2016, 12:37

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Zuletzt geändert von Eagle.Ash.Eagle am Sa 18. Jun 2016, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.

So 12. Jun 2016, 12:41

Eagle.Ash.Eagle hat geschrieben:Jedenfalls, im Grunde halte ich sogar alles, was das Bewusstsein (in Maßen) erweitert, für heilsam, gut und sinnvoll. Ich denke sogar, die Erweiterung des Bewusstseins ist der Sinn des Lebens, dh für mich, sich über das momentane Selbst hinaus zu entwickeln.

Nach dem, was ich zu verschiedenen solcher Wirkungen weiß, handelt es sich um Bewußtseinsverengungen unterschiedlicher Weise. Diese werden dann oft als Erweiterung erlebt.

Mo 13. Jun 2016, 12:50

Frosch hat geschrieben:
Ellisdi hat geschrieben:Was sind stoffliche Drogen?! Drogen sind getrocknete Kräuter aus der Drogerie, aber was sind stoffliche Drogen?

Über die genaue Abgrenzung könnte man sich vermutlich streiten.


Nein, da gibt es klare wissenschaftlich fundierte Definitionen. Das Wort Droge stammt von dem niederländischen Begriff "Drog" und bedeutet trocken. Mit Drogen sind getrocknete Pflanzen oder Kräuter für sämtliche Nutzungen gemeint, daraus entstand die Drogerie. Drogen sind im Bereich der Chemie, Biologie und Ethnopharmakologie also Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem einwirken, und so in die natürlichen körperlichen Vorgänge eingreifen.
Frosch hat geschrieben:Stofflich: Eine Substanz mit chemischen Eigenschaften dem menschlichen Stoffwechsel zuführen
Nichtstofflich: Religion (wurde von dir genannt)


Na passt doch, Zucker, Baldrian, Paracetamol, Fette, Kohlenhydrate, Alkohol und und und...

Frosch hat geschrieben:Also bist du nicht frei, wenn du nicht vom Hochhaus springst, weil das jemand als ganz toll darstellt?


Leider konstatiere ich jetzt einen enormen Niveauabfall. Mal abgesehen davon, dass mir ein Mensch, welcher solche Behauptung aufgestellt hat nicht bekannt ist, ist es vollkommen absurd Suizidalität einer spirituellen Erfahrung glücklicher bewusstseinsforschender Menschen gleichzusetzen.

Liebe Grüß, Ellisdi.
Zuletzt geändert von Ellisdi am Mi 8. Feb 2017, 14:24, insgesamt 2-mal geändert.

Mo 13. Jun 2016, 13:05

Ellisdi hat geschrieben:Drogen sind im Bereich der Chemie, Biologie und Ethnopharmakologie also Substanzen, die auf das zentrale Nervensystem einwirken, und so in die natürlichen körperlichen Vorgänge eingreifen.

Meinetwegen.
Frosch hat geschrieben:Ich glaube unsere Diskussion krankt daran, daß ich aus dem, was ich weiß skeptisch gegenüber stofflichen Drogen eingestellt bin.

Na passt doch, Zucker, Baldrian, Paracetamol, Fette, Kohlenhydrate, Alkohol und und und...

Ja, es geht wohlgemerkt darum gezielt wegen eines "bewußtseinserweiternden" Effekts Drogen zu konsumieren.
Frosch hat geschrieben:
Ellisdi hat geschrieben:Unser Bewusstsein ist nicht frei, solange du Erzählungen mehr glaubst, als deiner eigenen direkten Erfahrung.

Also bist du nicht frei, wenn du nicht vom Hochhaus springst, weil das jemand als ganz toll darstellt?

Leider konstatiere ich jetzt einen enormen Niveauabfall.

Meine Reaktion war eine rein logische, wenn auch plakative Ableitung.
Suicidalität

Darum ging es nicht.

Mi 28. Dez 2016, 21:59

Ich sehe gerade das ich Ellisdi hier noch ne Antwort schuldig geblieben bin. Well, ich musste Schmunzeln weil mir Drogen im Körper genau das Gegenteil der Gall ist. Man kann eben nicht klar denken. Nur derjenige der konsumiert bildet sich ein Dinge klarer zu sehen 👀 Der ser nuechtern daneben steht, denkt nur, der Typ ist zugedröhnt.
Jedem der noch nie probiert hat, kann ich nur raten, bleibt dabei. Was ihr nicht kennt, das koennt ihr nicht vermissen.
Gerade das von vielen als harmlos empfundene "Gras"- rauchen kann bereits beim erstem Rausch irreparable Schaeden am Koerper anrichten.
Oder Kokain zum Beispiel, macht koerperlich nicht abhängig, psychisch dagegen um so mehr und es macht aus Menschen Arschloecher, seelenlose Bestien.
Und nich eine Info. Man sollte es nicht glauben, aber ausgerechnet Tabak ist die am stärksten süchtigmachende Droge.

Do 29. Dez 2016, 09:39

Megalitiker hat geschrieben:Gerade das von vielen als harmlos empfundene "Gras"- rauchen kann bereits beim erstem Rausch irreparable Schaeden am Koerper anrichten.


...wo bitte hast du das denn her! völliger quatsch,ich will ne quelle!! :-D

da sieht man mal wieder, was die jahrelange negativpropaganda fürn mist unter die leute bringt...

MfG

Do 29. Dez 2016, 10:17

Völliger Quatsch? Nur weil dir nix passiert ist? Na dann erzähl das mal den Leuten die daran leiden.
Aber ich sehe an dir, jeder muss seine Erfahrungen machen und einer von Tausend hat dann Pech und leidet ein Leben lang.
Quelle: med1forum, Unterforum Suchterkrankungen. Such dir sie entsprechenden Faeden raus in denen betroffene um Rat fragen.
Jene berichten davon das sie sich taub und wie in Watte gepackt fühlen seit dem ersten Konsum und dieser Zustand hielt auch nach einem Jahr noch an. Macht recht wenig Hoffnung ⚓

Do 29. Dez 2016, 11:08

ok...hab mich da in den foren gerade mal querdurchgelesen...

ich beschäftige mich schon seit jahren mit dem thema cannabis, verfolge die aktuellen politischen und wissenschaftlichen ereignisse und versuche mich auch mit den positiven/negativen Argumenten auseinanderzusetzen...

Die diskussion ist schwer, weil eben bei drogen und deren wirkung eine sehr differenzierte sichtweise auf den konsumenten nötig ist!

Leider beginnt die wissenschaft erst jetzt vernünftige studien zu erstellen und statistische werte sind bis heute fürn arsch, weil aufgrund der illegalität keine wissenschaftliche daten erhoben wurden...

natürlich mag es einzelschicksale geben, du verallgemeinerst mmn extrem...dahermuss ich hier was sagen....nix persönliches :wink:
edit: hast die verallgemeinerung ja quasi selbst schon eingesehen :)

es kann auch in der ersten fahrstunde zu nem schweren unfall kommen...ich hab trotzdem n führerschein gemacht! 8) :wink:

desweiteren quassel ich schon wieder viel zu viel... :rasta:

Do 29. Dez 2016, 20:09

Das mit dem Auto find ich aber nicht so den passenden Vergleich. Ich hatte einen LKW-Führerschein, deshalb muss ich nicht Drogen probieren.
Klar, es sind Einzelfälle. Die denen es danach aber so dreckig ging, bereuen sicher überhaupt probiert zu haben.
Wozu auch? Es besteht kein Grund. Man verpaßt nix.

Fr 30. Dez 2016, 02:22

http://www.schizophrenia.com/prevention ... drugs.html

Hier ist eines von einigen Beispielen.
Viel Spass beim Rauchen

Fr 30. Dez 2016, 09:04

Ich bleib dabei...
diese studien/statistiken sagen nichts aus, da sie etliche aspekte ausser acht lassen...

Stichwort: Mischkonsum, gestrecktes Cannabis (bleivergiftung)...

@ andreas: ja, das stimmt,die wahrscheinlichkeit psychischer Erkrankungen wächst bei herabsenkung des Konsumentenalters...wobei ich glaube, dass dort auch schon veranlagerungen einer suchtkrankheit vorliegen,wenn jemand mit 11-15 schonmit legalen oder illegalen drogen anfängt...
(schonmal gehört, dass die wirkstoffzusammensetzung von cannabis depressionen ua psychischen Krankheiten ''heilt'' bzw den zustand verbessert?)

@mega: :) der vergleich is mist,ich weiß...wollte auch nur sagen, dass die schneckenhaustaktik auch nicht immer das wahre ist...auch hast de recht mit dem grund drogen zu nehmen: zufriedene Menschen brauchen keine Drogen...nur wer is das heutzutage schon :P

mein Fazit: genau aus den von euch geäußerten Zweifeln bez. harmlosigkeitist es notwendig alle (!!?)drogen zu legalisieren (zumindest zu entkriminalisieren) , um durch aufklärung den betroffenen besser zu helfen und durch kontrolle den Markt zu kontrollieren/regulieren...

der drogenkrieg wird seit jahrzehnten OHNE erfolg geführt, verschlingt milliarden und nützt keinem was...

MfG

Fr 30. Dez 2016, 09:24

Irsnn hat geschrieben:...schonmal gehört, dass die wirkstoffzusammensetzung von cannabis depressionen ua psychischen Krankheiten ''heilt'...'


Ja. Ist bekannt. Aber ich stelle mir nicht vor, dass das als 'Selbstmedikation' gemacht wird.

Ich habe drei oder vier mal mit-geraucht und schliesse mich Mega's Meinung an: Man verpasst nichts.

Fr 30. Dez 2016, 09:38

das Leben ist auch ohne drugs spannend und bunt.... vielleicht der beste Trip überhaupt, das Leben pur

kommt halt einzig und allein auf deine Einstellung und Wahrnehmung an :D
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