Mo 6. Feb 2017, 15:31
zugucker hat geschrieben:und alles, was es zu erforschen gibt, erforscht haben
und alles widerlegen können, was Gläubige behaupten
Der, der an den Mond als Feuer geglaubt hat, war nun selbst dort und hat gesehen, wie dieErde im Rückspiegel immer kleiner wurde, der Momd immer größer, er ist drauf rum gelaufen und hat ein paar Klumpen in seinem Wohnzimmer liegen
mit Hypergeschwindigkeit das ganze Universum durchqueren,
selber Universen im Labor erschaffen,
das Universum verlassen und in eine anderes fliegen können ect.,
und nichts finden können, was nicht wissenschaftlich erklärt, berechnet und nachgebaut werden könnte,
müßten dann nicht alle Gläubigen widerrufen?
Wenn alles anderes ausgeschlossen werden kann, muß das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein.
Wenn ich alles, was existiert, wissenschaftlich nachvollziehen und berechen und technisch nachbauen kann, einschließlich neuer Universen, kann ich davon ausgehen, das es dazu keines übergeordneten Schöpfers bedarf.
Mo 6. Feb 2017, 15:31
Mo 6. Feb 2017, 17:52
Ja, solchen Fortschrittsglauben gab es schon öfter in der Geschichte.
Alles? Auch um die persönliche Beziehung zu Gott?
wo denn alles herkommt? Und irgendwas müßte es eigentlich geben, das nicht entstanden ist?
Würden diese Aliens Kriege untereinander führen?
Nehmen wir an, jemand hat herausgefunden, wie Regenwolken entstehen und beschrieben welche Entwicklung sie typischerweise durchlaufen bis es regnet. Bedeutet das, daß nun gewußt wird, daß kein Wesen in diesen Vorgang eingreift?
Wenn jemand nachweist, daß man bestimmte Gebiete im Gehirn stimulieren kann und dann X passiert, bedeutet das, daß keine Seele den Körper steuert? Das bedeutet doch letztlich nur soviel wie das Feststellen eines Reflexes.
Mo 6. Feb 2017, 20:56
zugucker hat geschrieben:Meine hypothetischen AI sind so weit entwickelt, das sie quasi alles erforscht haben.
Ob dieses "Alles" tatsächlich erforschbar ist, sei mal dahin gestellt, ich nehme es nur in diesem Beispiel an.
Wenn sie beweisen können, das es keinen gibt
Wenn ein "das Nichts" existiert, aus dem Universen spontan entstehen können, wäre das ein Gott?
Es gibt Wissenschaftler, die annehmen, das Universen spontan entstehen können,
bei Teilchen wird sowas beobachtet,
Wäre das relevant?
Welche Zweck hätte es, einen Vorgang so zu beeinflussen, das der allen als normal, natürlich, unbeeinflußt und berechenbar erscheint, obwohl er bewußt gesteuert wird?
Das nennt man Determiniertheit.
Mo 6. Feb 2017, 22:08
Mo 6. Feb 2017, 22:46
mit spiritueller Reife.
Was soll das sein, ein Nichts aus dem etwas entstehen kann?
Was hat man da denn beobachtet?
Der Mensch bleibt frei geistig zu erkennen oder nicht, je nachdem aus welchem Geist er sich zu handeln entscheidet.
du bevorzugst anscheinend jedoch in deinem materiell-reduktionistischen Weltbild absolute Determiniertheit.
Mo 6. Feb 2017, 22:50
Die Quantentheorie beschreibt deutlich das Bewusstsein der mittelpunkt ist,was ich Persönlich auch glaube,nix existiert auserhalb des bewusstsein ausser Wellen.
Mo 6. Feb 2017, 22:50
Was soll das sein, ein Nichts aus dem etwas entstehen kann?
Mo 6. Feb 2017, 22:52
zugucker hat geschrieben:Die Quantentheorie beschreibt deutlich das Bewusstsein der mittelpunkt ist,was ich Persönlich auch glaube,nix existiert auserhalb des bewusstsein ausser Wellen.
So??? Habe ich noch nirgendwo gelesen, außer bei irgendwelchen Esotherikern, die die Quantentheorie zwar nicht verstanden haben, sie aber zur Rechtfertigung ihres seltsamen "spirituellen" Weltbildes mißbrauchen.
Di 7. Feb 2017, 00:06
zugucker hat geschrieben:Was soll das sein?
Hängst Du etwa dem Fortschrittsglauben an, nach dem sich alles vom "Niederen" zum "Höheren" entwickeln (oder "reifen") muß?
Nichts. Weder irgendwelche Materie noch Raum noch Zeit und schon gar kein Bewußtsein. Einfach nichts.
Das Teilchen spontan entstehen.
Wie dargelegt, kann sich niemand frei entscheiden.
Wenn Atheisten nach einer Behandlung mit Magnetfeldern oder Chemikalien plötzlich Theisten werden, so hat das rein gar nichts mit freier Entscheidung zu tun, sondern mit Ursache und zwangsläufig daraus entstehender Wirkung.
Das ist der Schluß, zu dem ich gekommen bin, da dieser mir am plausibelsten von allen mir bekannten Theorien, erscheint
Di 7. Feb 2017, 04:16
Di 7. Feb 2017, 09:06
Ich glaube, daß der Mensch seinen selbstverschuldeten Zustand der Trennung von Gott überwinden kann, wenn er als Individuum das will.
Fragt sich wer entscheiden will was wahrscheinlicher ist. Daß ein Nichts existiert aus dem etwas entstehen kann (ich würde das nicht "Nichts" nennen) oder daß es einen Gott gibt, aus dem alles entstanden ist?
Und? Wenn jemand dein Bein mechanisch von außen bewegt, ist das dann ein Beweis, daß es keine menschliche Beinbewegungsfreiheit gibt?
Was ich eigentlich sagen will ist,
dass es mir, wie wahrscheinlich den meisten oder allen Menschen schwerfällt bis nahezu eigentlich unmöglich ist, sich ein NICHTS vorstellen zu können.
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum überhaupt Religionen entstanden sind weil es schwerfällt damit zu leben und irgendwann ins Nichts zu sterben.
Ich kann mir NICHTS maximal so vorstellen wie einen tiefen traumlosen Schlaf. Da habe ich keine "bewussten" Wahrnehmungen, gibt es keine Zeit, keine Gedanken, keinen Schmerz, da ist nichts, bis ich wieder aufwache.
Di 7. Feb 2017, 14:06
Jana hat geschrieben:Glaubenskriege allerdings, Bevormundung oder Missionierung im Namen eines Gottes, da hörts dann auf bei mir mit dem Verständnis.
Was ich eigentlich sagen will ist, dass es mir, wie wahrscheinlich den meisten oder allen Menschen schwerfällt bis nahezu eigentlich unmöglich ist, sich ein NICHTS vorstellen zu können.
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum überhaupt Religionen entstanden sind weil es schwerfällt damit zu leben und irgendwann ins Nichts zu sterben.
Ich höre oder lese immer was von uneigennütziger, grenzenloser Liebe, liebevollem Miteinander, dass "er" das will.
(Mal aussen vorgelassen, dass ich das nicht erkennen kann bei den meisten, die das "C" da mit sich tragen, für andere Religionen gilt das wahrscheinlich ähnlich)
Aber gäbe es so einen Gott, warum sollte er das wollen,
wer sollte das wissen können was "er" will und was "er" für einen Plan hat?
Gibt es Menschen, denen er das zuflüstert?
Die Welt sieht aber anders aus.
Wenn sich dahingehend was bewegen und entwickeln soll, dann hätte "er" genau die Widersprüche in "sein" Konzept eingebaut die wir so haben und nicht die totale Ausgewogenheit, Harmonie, ein "Alle haben sich lieb".
Kein Leben ohne die Gegensätze, sich gegenüberstehenden Pole, Plus und Minus, Positiv und Negativ, Gut und Schlecht (wie wir es nennen).
Durch Spannungsfelder fließt Energie, durch Anziehung und Abstoßung ergeben sich neue Formen und Zustände die ihrerseits wieder in anderen oder neuen Spannungsfeldern stehen.
Es ist ein ewiges Um- und Neuformen im hier und wohl auch im Kosmos.
Zufällig oder von einem „Gott“ gewollt.
Di 7. Feb 2017, 14:41
zugucker hat geschrieben:Ein Kind, das nicht an Gott glaubt, weil es noch nie von irgendwem gehört hat, das es einen gibt, wäre also selber schuld, das es nicht an ihn glaubt?
Und wenn dieses Kind dann von jemandem so ein Märchen erzählt bekommt und darüber lacht und sich an den Kopf greift über diesen Unsinn,
der sich auch noch ständig widerspricht
Hat das Kind, das nicht an den Gott glaubt dann diese "Trennung" tatsächlich selbst verschuldet
Hätte dieser Gott ein Interesse daran, das Leute an ihn glauben, dann würde er ein eindeutig von allen zu identifizierendes "Wunder" tun können und sofort würden alle an ihn glauben können.
Das, was "er" hier veranstaltet führt allenfalls dazu, das sich die Leute gegenseitig die Schädel einschlagen, und das hat nichts mit "Liebe" zu tun.
Was ist wohl wahrscheinlicher: Das etwas "höchst einfaches" entsteht (sagen wir ein glühender Punkt, der sich dann weiter entwickelt, wie unser Universum), oder ein höchst komplexes Ding wie ein Bewußtsein (welches bisher noch nie beobachtet worden ist).
Dann ist es vorbei mit der angeblichen Willensfreiheit.
Und wenn das Gehirn diese Drogen selber bildet, dann erst recht, denn Du kannst Deinem Gehirn nicht befehlen, keine solchen Drogen zu bilden.
Aber trotzdem mir es nicht gefällt, denke ich mir nicht irgendwelchen Mumpitz aus, um mich zu trösten und den Tod zu verdrängen.
Di 7. Feb 2017, 17:44
Die Frage wäre vielleicht ersteinmal, was "Glaube an Gott" ist. Und du unterschlägst, daß Religionen auch entstehen und nicht nur tradiert werden
Was widerspricht sich denn?
Und wieso tun die Menschen das wohl? Wegen Gott? Meine Antwort darauf wäre: Wohl kaum.
Was ist wahrscheinlicher: Daß etwas aus einem echtem Nichts entsteht? Oder, daß etwas nicht entstanden ist?
Du meinst, dein Weg ist es dir Mumpitz auszudenken, der dich unglücklich macht?
Di 7. Feb 2017, 17:51
Mal ne Frage: Die AI landen auf der Erde und legen allen, die sich dafür interessieren, die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Forschungen vor.
Diese Forschungen beweisen unwiderlegbar, das das Universum völlig ohne jeglichen äußeren Einfluß aus "übergeordneten Dimensionen" oder soetwas einfach aus dem Nichts entstanden ist.
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