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zugucker hat geschrieben:
Das heißt, so lange es immer nur Behauptungen, aber keinerlei Belege für die Existenz
von irgendwas gibt, gehe ich davon aus, das es nicht existiert.
Und selbst wenn, dann bedeutet es noch lange nicht, das ich eine Veranlassung hätte,
mir darüber Gedanken zu machen.
Sich nur mit dem zu beschäftigen was als "gesichert" existent erscheint,
halte ich für eine unnötige Einschränkung des freien Geistes.
Gerade unser "freier" Geist kann und darf Dimensionen durchdenken
die augenscheinlich zunächst unsinnig erscheinen.
Kleinste Indizien, kleinste Anhaltspunkte der bekannten "Realität"
das da vielleicht noch etwas sein könnte ...
sind es, die große Geister, Forscher in unbekannte neue Welten
vorstoßen ließ ...
zugucker hat geschrieben:
Erst wenn es offensichtliche Hinweise/Belege dafür gibt, das es einen Gott gibt,
werde ich versuchen (oder auch nicht) ihn zu verstehen.
Es gibt viel interessantere Dinge als die Frage, was irgendein Gott wollen würde oder nicht,
das geht mir am Arsch vorbei.
Keine Ahnung, warum sich so viele Leute damit befassen,
herauszufinden, was der evtl. wollen würde.
Ich denke so ein kleines (eigentlich großartiges) Indiz für einen Schöpfergott
ist die Schöpfung selbst -
zu glauben dass sich diese evolutionär entwickelt habe, halte ich für naiv.
Und dass es viele Menschen gibt,
die behaupten (
und dafür sogar mit ihrem Leben bezahlen),
dass sie Gott kennengelernt haben können Gedankenanstöße sein.
Alles keine Belege, keine Beweise - aber Indizien, Anhaltspunkte
denen ein unvoreingenommener Geist nachgehen kann - nicht muss !
Aber wenn es tatsächlich und wirklich einen allmächtigen Schöpfergott gibt,
dann ist es sehr sinnvoll diesem zu begegnen
und umgekehrt sehr nachlässig sich nicht darum zu kümmern.
Deswegen ist die Frage nach Gott und seinem Wesen und Willen
für mich eine zentrale Frage.
Aber in diesem Thread genug davon.
peace and love and sanity
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