Natürlich ist eine Vorratshaltung für ein paar Tage sinnvoll.
Uns würden auch 2 Wochen ohne Einkaufen nicht jucken.
Ein Notstromaggregat für Tiefkühlschränke ist auch da, damit kann man die wenigstens stundenweise laufen lassen, damit nicht alles gleich auftaut nach 2 Tagen ohne Strom.
Ja länger der Stromausfall dauert, desto prekärer wird es mit der Zivilisation.
Also nen EMP mit nachfolgendem flächendeckendem wochenlangen Stromausfall würde ich dann schon nicht mehr unbedingt überleben wollen, dann kommt nämlich das, was ich oben geschrieben habe zum Tragen.
Ein paar Wochen würden wir hier ohne Frage überstehen, auch ohne Wasser aus der Leitung.
Keller und Vorratsräume sind immer so gefüllt, das wir nicht einkaufen müssen.
Das die meisten Leute auf dem Dorf Selbstversorger sind und ebenfalls solche Voräte haben, wage ich allerdings zu bezweifeln. Die meisten leben genau so ein Leben wie Städter, und viele haben nicht mal kühle Keller in ihren
Neubau-Häusern, sondern Hobby-Räume oder Öltanks. Die können nicht mal nen Sack Kartoffeln einlagern.
Essen kochen oder Brot backen geht bei denen auch nicht, da hat keiner mehr nen altmodischen Küchenherd, wo man ein Paar Äste reinwirft, sondern Cerankochfelder und E-herd. Und selbst Leute, die nen Holzvorrat haben, können ihre Super-Duper-Heizkessel vergessen, wenn der Strom weg ist, weil alles elektronifiziert ist, und dürfen dann zu uns kommen und sich aufwärmen und ne um heiße Suppe betteln