zugucker hat geschrieben:
Zitat:
Erbanlagen und Erfahrungen werden eine Rolle spielen, aber woher weißt du, daß es nicht auch andere Faktoren gibt?
Welche?
Meine Frage war, woher du weißt, daß es keine weiteren Faktoren gibt. Soetwas zu behaupten ist eine Behauptung, die man tun kann wenn sie einem passt oder für die man eine Begründung hat.
Zitat:
Du glaubst, das es nicht-determinierte Entscheidungen gibt?
Glaubst Du, das jemand, der sich heute "so" entscheidet, noch einmal (mit einer Zeitmaschine z.B.) in die selbe Zeit und Situation und Bewußtseinszustand zurückversetzt und diese zukünftige Zeit völlig vergessen habend, sich beim 2.Mal anders entscheiden könnte?
Ja.
Zitat:
Wieso sollte er, da er doch dann genau der selbe Mensch wäre wie beim ersten Mal?
Nebenfrage: Weil jemand etwas vergessen hat, ist er für dich nach einer Zeitreise, also anderen Erfahrungen, völlig gleich?
Kennst du diese Denkmodelle, in denen sich die Zeit bei jedem Ereignis aufspaltet?
Zitat:
Ja, das macht er aber mit den Dingen, die in diesem Moment da sind (Gehirnzustand, eingeordnete Erfahrungen ect.), also nicht indeterminiert.
Das halte ich für einen Teil der Entscheidungsgrundlage, aber die Entscheidungsüielräume nicht in jedem Fall für völlig determiniert.
Zitat:
Diesen Freiraum hat er nur, wenn er die Entscheidung dem Zufall überläßt. Münze werfen oder so.
Siehst du, das wäre eine Möglichkeit. Ich meinte vor allem weitere. Und wenn du schon zu völligen Determinismus neigst, wäre dann für dich das Ergebnis des Münzwurfs nicht auch völlig determiniert? Wenn nicht, wieso nicht?
Zitat:
Wer in äußerst lebensbedrohlichen Umständen zufrieden ist, wird nicht mehr lange in diesen Umständen leben.
Das sind zwei Ebenen, die nicht zusammenhängen. Es geht mir nicht darum, daß die Person dann nichts mehr unternehmen würde, um etwas zu Essen zu finden. Es geht darum, daß es sie nicht unzufrieden macht in dieser Situation zu sein, auch wenn es eine Härte sein mag.
Zitat:
Wo hast Du denn Dein Bewußtsein, Unterbewußtsein, Denken und Abwägen?
Die Seele ist der eigentliche Lebensort des menschlichen Bewußtseins, sie bildet sich den Körper, der bestimmte Funktionsweisen besitzt.
Andi hat geschrieben:
ein Prinz des höchsten Königs. Toll, oder ?
Ich habe es ja nicht so mit Adel.
Zitat:
Nicht die Umstände prägten mein Sein, sondern mein Bewusstsein prägte die Umstände.