Moin zusammen,
wollte mich kurz vorstellen, bin männlich, kurz vor 50, ITler und im Vorstand(meine Frau, mein Vater und ich
) meiner Familie bestehend aus drei Kindern und drei Hunden tätig.
Habe aber auch mal was ordentliches gelernt, Gas Wasser und Heizungsbau. Was habe ich mit Selbstversorgung und Aussteigen zu tun?
Also zunächst wohnen wir in einer Alleinlage und haben daher keinen Wasser und Abwasseranschluß. Daher obliegt es mir also seit jeher mich darum zu kümmern das dies funktioniert. Unser Wasser gewinnen wir über Brunnen und Regenwasser, Abwasser geht in eine biologische Dreikammer Grube mit Belüfter und Teich im Anschluß.
Seit wir das Anwesen gekauft haben, bin ich quasi ununterbrochen damit beschäftigt es zu reparieren, instandzuhalten und auch zu verbessern. Seit zwei Jahren haben wir wieder Hühner, paar Laufenten und dieses Jahr wohl wieder zwei drei Gänse und Sachsenenten. Wir fangen so langsam aber sicher an Gemüse und Kräuter wieder selbst anzubauen, haben 11 Obstbäume auf dem Grundstück, alles viel Arbeit.
Jüngst habe ich aufgrund schlechter werdender Wasserwerte(Nitrat, Pestizide) eine Osmoseanlage eingebaut, diese wird dieses Wochenende fertig. Sie funktioniert schon eine Woche, muss aber jetzt wo Funktionalität besteht noch leistungsgesteigert werden.
Dann sollen dieses Jahr noch die ersten 10 Kilowatt Peak an die Südseite des Hauses montiert werden um zusammen mit einer 48V 455Ah Batterie und einem 5KVA Wechselrichter den Grundstein für eine eigene Inselanlage zu bilden, die dann nach und nach alle Bereiche des Hauses abdecken soll, außer meinem Werkstattkram
In dem Bereich habe ich in den letzten zwei Jahren viel ausprobiert, unter anderem eine Anlage auf unserem Wohnwagen, die ebenfalls einen 5 KW Wechselrichter, 500 Wp und 260 Ah Batterie beinhaltet.
Die politische Lage weltweit und hier in Europa betrachte ich mit zunehmender Skepsis und prüfe daher schon einige Zeit die Möglichkeiten, im Südosten oder Nordosten eine Ausweichmöglichkeit zu schaffen.
Grüße Frank