silvi73 hat geschrieben:
wobei Tamera einen trumpf hat,,,es ist schon mal da und kann es nicht mehr wegzaubern.
bei neue sachen ist die ausgangslage deutlich komplizierter.
Sorry das ist Quatsch, das haben die ersten Nachfragen bereits ergeben und dass was Tamera durchsetzt, lässt sich auch in anderen Regionen reproduzieren, aber falls nicht, gehts halt nach Südamerika.
Zitat:
Manche Dinge gehen auch gleichzeitig. Wir sind hier noch nicht soweit, aber z.B. Bambus und Pilze kommen gut miteinander zurecht. Ich stelle mir vor, dass unter einer Huette auf Stelzen auch was wachsen kann. Da waere 1 qu.m. Grundbesitz dann in etwa 2 qu.m. Grundbenutz. Und wenn Platz knapp ist kann wohl auch in Schichten gebauert werden. ''Vertical Farming''.
Irgendwo hatte ich mal gelesen dass eine Person etwa 1 ha braucht um wirklich ALLES (Bau- Feuerstoffe, Tiere, Pflanzennahrung, Unterkunft, ...) Noetige zu bekommen. Ausser Braunkohle, natuerlich.
Danke, alleine mit Vertical Farming, Gewächshäusern und womöglich Hydroponikanlagen durch "Upcycling" oder nem intelligenten Anbazuyklus kann man viel rausholen. Wir sprechen hier von einem Szenario in dem abgsehen von Wärme im verhältnismäßig milden und kurzen Winter Portugals, kaum etwas von der Lebensmittelproduktion ablenkt. Und im >Notfall< wie gesagt, ne Tonne Reis kostet keine 500€ und das sind 3,5 Millionen Kalorien, mir kommts so vor als wären hier einige etwas wohlstandsverwöhnt
Zitat:
Wenn die SV auf den Säulen Kartoffeln, Rueben, Bohnen, Erbsen besteht, braucht eine Person je 10 Kilo Erbsen und Bohnen pro Jahr. Trockenmasse! Wieviel Anbaufläche gehen da wohl von einem Hektar weg? Und nun stellt euch das noch mit Linsen vor. Nur, letzteres empfehlen ich nicht. Aber dafuer koennte sich der Verbrauch der anderen erhoehen.
Das ist ja nix, 10 Kilo Erbsen und Bohnen, aber interessant, wie viel m² glaubst du denn braucht man dafür und wie viel Kilo Kartoffeln rechnest du auf 100m²? In "pro Mensch" zu rechnen, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Aktivitätslevel, Klimazone, Bodenfruchtbarkeit und Anbaumethode ist schon etwas arg schwammig. PS: Warum empfiehlst du Linsen nicht? Aufwand?
Zitat:
und dann sieht das schon ganz anders aus, dann kommste nämlich mit 300 gut genutzten qm ziemlich weit... und die Ziegenmilch holste halt vom Nachbarn, das passt dann auch
Ja 300m² find ich realistisch für ne pflanzliche Lebensgrundlage, natürlich sollte man nicht so knapp kalkulieren aber wenn alles klappt sollte das reichen.
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