Zitat:
In den USA ist es umgekehrt und da ist es eben für die meisten dort gut so.
Eigentlich nicht wirklich. Die waffengesetze stammen aus einer Zeit, als Waffen- und Pferdediebstahl zu recht noch mit dem Tod bestraft wurde. Heute wären sie nicht mehr notwendig.
Zitat:
Auch bei einen reinen Bauernstaat (oder eben Siedlungsgebiet) wirds herrische Leute geben, die irgendwem was befehlen wollen und wehe dem der der Schwächere ist
In der Praxis ist das aber momentan nicht der Fall!
Zitat:
Wenn dann nur sehr lokal begrenzt, wenn es gerade zufällig passt.
Da wäre zB. Christiania oder das "Fürstentum" in Australien.
Siebenlinden wäre in Deutschland zu nennen und das bringt mich wieder auf meinen Threadtitel zurück.
Mann muß gewisse Auflagen erfüllen. Dem Kaiser geben was des Kaisers ist, oder eben der Merkel was sie will. Grundsteuer, ARD-Steuer, Abwassser, Müll usw., dann kann man aber auf seinem Grund eine Anarchische Gesellschaft aufbauen.
Es ist doch Sinn des Aussteigens, weitgehend nicht mehr den Zwängen des Staates zu folgen. Und wenn das viele machen, können sie uns nicht mal ihre Tribute aufzwängen. Sie können nicht alle einsperren, siehe 89.
Ich selbst verweigere schon lange GEZ, obwohl ich es gar nicht zahlen müßte, verweigere ich aus Prinzip.
Zitat:
Das Mitglied erhebt formalen Einspruch gegen den Entscheid (vgl. Veto). Wenn dieser Fall für nur ein einziges Gruppenmitglied zutrifft, dann gibt es keinen Konsens in der Gruppe.
Gut, aber hier geht frei nach Mr. Spock: Die Bedürfnisse vieler oder mehrerer, gehen über die Bedürfnisse einzelner oder weniger!"
Es ist dann auch immer Situationsbedingt. Wenn die Gemeinschaft beschließt, eine Genossenschaft zu gründen, muß ich ja nicht mitmachen wenn ich das nicht will.
Zitat:
die hälfte der Mitglieder muß anwesend sein um Entscheidungsfähig zu sein
-die "absolute" Mehrheit der Anwesenden entscheidet.
die Folge war das die Mitgliederversamlung der einen Woche die Entscheidung der anderen Woche zu vor wieder aufgehoben hat.
Grund: 0,5*0,5=1/4 sprich ein viertel der Mitglieder lenkt das Geschehen der ganzen Gruppe und das trotz Mehrheitsprinzip.
Hier wäre erst mal zu erfragen ob es in der entscheidenden Gruppe nicht eine Fluktuation gibt, so das letztendlich doch wieder die meisten Mitglieder beteiligt sind. Zweitens ist es doch jedem selbst überlassen ob er an den Sitzungen teil nimmt.
Eine Anarchie wie ich sie mir wünschte, müßte aber eine Bauerngesellschaft sein, mit wenig Technik, so das es gar nicht zu tragweiten Entscheidungen kommt. wenn dann müßte es auf kleinster Ebene passieren. Also was das Nachbardorf macht, geht uns gar nichts an.