interessantes brainstorming.
nun ja, im grunde genommen mist es nicht mal wirklich schwer abzutauchen.
egal ob per flieger oder bahn oder zu fuß.
ich habe jahrelang (illegal) in den USA gelebt und gearbeitet.
in den USA sollte man halt aus manchen gebieten weg bleiben, NYC, washington und andere teure pflaster und gegenden.
der mittlere westen ist dafür jedoch geeignet.
da geht alles gemütlicher, leben und leben lassen ist die devise, mieten sind günstig, lebenshalungskosten auch, meldepflicht gibt es nicht.
nachteil:
man kann nicht ausreisen (in urlaub) und dann wieder einreisen.
solange man da wohnt ist alles fein, polizei darf einen nicht mal nach aufenthalt/visa fragen und solange man nichts kriminelles macht ist alles fein.
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innerhalb der EU
auch kein grosses problem, solange man nicht hauptmieter einer wohnung ist. sonst wird es schwer mit strom/gas etc. anmelden, bzw. telefon/internet
auf den kanaren kann man tatsache sehr gut untertauchen.
habe selber mal 1 jahr auf teneriffa gelebt und dort viele kennen gelernt (deutsche) die spontan abgetaucht sind. zumeist männer.
auf den kanaren ist es fast immer warm,das leben ist relativ günstig wenn man sich an fisch und bananen hält...hehe...und es gibt viel gegend wo man mal mit schlafsack schlafen kann.
campingplätze gibt es aber auch;)
in südlichen ländern kann man das mit den dokumenten bei der anmeldung oft eh kreativer regeln als bei uns.
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rom / italien
da kenne ich mich aus
zum abtauchen super geeignet.
groß und voller touristen.
es gibt viele mildtätige kirchenfuzzies und extrem viele gute hilfseinrichtungen für obdachlose und einwanderer.
sogar mit ärztlichen untersuchungsmöglichkeiten, duschen, kleiderkammern etc.
an vielen plätzen treffen sich immer viele aussteiger und hippies.
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deutschland
tja, was spricht dagegen innerhalb von deutschland abzutauchen?
solange man nichts dämliches verbotenes macht ist die chance das sich die obrigkeiten für einen interessieren recht gen null.
vielleicht nicht auf demos rumtoben und irgendwelche großveranstaltungen meiden.
wer es geschickt anstellt, kann sich sogar im wald einnisten und sich da in einem überhang eine höle reinbauen.
natürlich die statik im auge behalten. aber das ganze kann man natürlich auch dicht machen und dann schön zupflanzen lassen.
nicht gerade direkt an wanderwegen
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so, im grunde genommen kommt es ja wirklich nur darauf an, wie blöd oder nachdenkend man sich anstellt.
man kann sich natürlich dumm denken, sprachen lernt man im land, wo man strandet recht schnell. leute helfen einem in der regel gerne dabei. ok, wir deutsche sind da nicht unbedingt weltmeister drin, und bringen ausländern eher babbelbabysprache bei als vernünftig zu sprechen
aber in anderen ländern sind die menschen da hilfreich.
man muss halt nur im hinterstübchen behalten das man einfach nichts kriminelles tut, ein paar talente hat, mit denen man sich über wasser halten kann (der schreibtischtiger wird sich da schwerer tun als der handwerker
)
man sollte mit einfachem leben zurecht kommen, und gaaaaaaaanz wichtig, bedenken, das man alle probleme die man hier hat, nach überall hin mitnimmt... happy auswandering