Nope die Esos liegen ein bisschen daneben... sollten einfach versuchen noch mehr Lichtnahrung zu essen oder sowas...
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Nein, so wie erithan hier im Forum, der scheinbar lieber jetzt sofort, als erst am späten Abend alle Strukturen in ätzender Säure auflösen will damit danach "wilde Stämme" ihre beanspruchten Territorien mit allen Mitteln gegen andere "Stämme" verteidigen. Ohne Gesetze, nur dem Recht des Stärkeren unterworfen (oder habe ich das falsch interpretiert?). Das in einer Welt, die schon vollgestopft ist mit allem, was der Krieg begehrt von der Handfeuerwaffe bis zum was weiß ich?
Entwicklung läuft einfach zyklisch ab. Wie zwischen Wachphase und Traum. Um das Gelernte zu fixieren und evolutionär zu optimieren ohne die Fähigkeit zur Anpassung zu verlieren, ist es notwendig das Rad der menschlichen Existenz weiter zu drehen, dabei durchläuft es nunmal verschiedene Strukturphasen.
Gibt es denn einen Grund zur Eile? Evolution kennt weder Ziel noch Termine. Kann ruhig 10000 Jahre dauern oder mehr..."Gesetze" interessieren dabei jedenfalls nicht. Wir reden von Wahrscheinlichkeiten und nichtlinearen Problemen und nicht mechanistischen in beliebiger Richtung abspielbaren Vorgängen, mit simplen Regeln.
Zitat:
Nein, mir schwebt da eher vor, dass in einer globalen Volksabstimmung darüber entschieden wird, ob Privatvermögen im obzönen Bereich (müßte noch definiert werden) sozialisiert werden. Vielleicht auch darüber, ob diese Vermögen nach der Beschlagnahmung der Beforschung und Förderung freiheitlicher und sozial- und Ökologie freundlicher Formen des Wirtschaftens und Lebens dienen sollen.
Sehr unrealistisch und ausserdem very bad Idea... wer sagt dir, ob das was du förderst überhaupt lebensfähig ist? Was wenn all das komplette Krüppelkonstrukte sind die, die Menschheit schwächen und ihr die Überlebensfähigkeit nehmen, das Universum ist kein freundlicher und friedlicher Ort, wir müssen die fiesesten Wichser sein, um da nicht untergebuttert zu werden. Ich fände es sinnvoller die Arena so zu modifizieren, dass die Vermögen ihre Eigentümer dazu verleiten sich gegenseitig wie einst zu bekämpfen - deswegen keine so naiven Konzepte wie Demokratie und moderne Ethik verwenden, die führen bekanntlich zu Stillstand und Siechtum. Wenn du eine Spezies schwächen willst, dann knips ihre Evolution aus, und dreh gleichzeit an mehreren anderen Reglern... ein paar Generationen und die fallen sogar ohne Druck von aussen unter das Soll zum Überleben zurück. Wer sagt uns dass diese Verbreitung von Demokratie nicht schon ein laufender Angriff auf unsere Spezies ist?
Bei sowas wie du beschreibst würden bei gegenwärtigem Entwicklungsstand mit Sicherheit viele Ressourcen drauf verblasen akademische Pfründearsche damit zu peppeln und idiotische utopische Konzepte umzusetzen, obwohl gerade jetzt diese Sachen schon überstrapaziert sind. Diese Leute haben keine Ahnung was eigentlich läuft und sind nur gut darin Texte auf eine bestimmte Art und Weise zu schreiben und auf die beschränkte Weise zu argumentieren wie dies für "Wissenschaft" üblich ist... Leider ist das nicht umsonst der Parkplatz der mediocren Geister...
Die Menschen müssen lernen ihren Umgang mit Technologie zu steuern und daher den Schmerz ihres Bisses verinnerlichen - Im Moment verhält es sich mit ihnen wie mit Alkoholikern im Schnapsladen... es wird für sie nicht gut enden, mit anderen Worten.
Ich würde sie daher periodisch um jeden Happen bis aufs Blut kämpfen lassen... was überlebt kommt weiter. Dann werden wir sehen, wann die Wiege verlassen werden kann... und wie gesagt es gibt keine Festlegung wie oft zwischen makroskopischer und kleinräumiger Organisation, sowie Induktion/Deduktion und Selektion/Differenzierung gewechselt wird auf dem Weg.
Eine Biosphäre mit einer Meta-Zivilisation anders zu handhaben geht meisst ins Auge. Und vorallem es dauert alles grundsätzlich länger als gedacht... drum Geduld... Selbst ein Garten, so man selbst die Lebensformen darin anpasst, funktioniert nach dem Prinzip.