Was man machen kann ist:
Zum Amt gehen, wenns nicht reicht.
Ihr seid selbständig und arbeitet damit, wenns nicht reicht habt ihr normalerweise Anspruch auf Hilfe.
Da muss man sich dann aber natürlich voll labern lassen und das Spiel mit spielen, Auflagen erfüllen, versuchen das zu ändern usw. aber es ist nicht unbedingt so, dass es alles oder nix wäre. Sofern man da willens ist und das ganze Konzept nicht auf Sand gebaut ist, kann man durchaus damit klar kommen und überbrücken...
Also es verhält sich vermutlich so:
Ein bissel Erfahrung hab ich damit ja mittlerweile, wenn auch nicht so groß mit Gemeinschaften.
Wenn man das alleine macht, kann man sich immer selbst entscheiden, wie viel man "braucht" usw.
Da können mit mehreren denke ich aber schnell Konflikte entstehen, zumal man sich selbst auch (im optimal Fall weiter) entwickelt.
Buckeln müsst ihr bei der Abgabenlasst hier auf jedenfall mindestens ein bisschen, unter bestenfalls 30 Stunden Woche geht denke ich nichts, "nur Futter", kann man mit gemeldeten Haus, sonstige Abgaben (vermutlich dann auch noch Fuhrpark, geht ja nciht anders) vergessen.
Es ist nämlich ein finanzielle Teufelskreis:
Umdie Abgaben zu decken braucht ihr Geld.
Uzm genug Geld zu erwirtschaften Maschinen.
Um die Maschinen zu finanzieren, noch mehr Geld.
So, nich anders... is halt so.
Es sei denn ihr habt wirklich ein paar Konzepte, um verdammt viel Kohle zu erwirtschaften ohne Maschinen.
Vielleicht in Richtung Freizeitangebote geht das denke ich noch am ehesten.. Aber dan ist man auch wieder in dieses Marketing und zu laber Zeug drin, meins ist es nicht... aber dafür hätte man ja die Gemeinschaft, wenn das jemanden besser liegt...
Beispiel: ihr habt ein paar Hühner aber kein selbstangebautes Korn:
Die wahrhscheinlichkeit, dass die selbsterzeugten Eier unterm Strich billiger sind (und damit auch bei normaler Erwerbsarbeit für die geleistete Arbeit leichter auf den Tisch) als im Supermarkt, ist denke ich 0%.
Die optimale Selbstversorgegemeinschaft stelle ich mir so vor:
Jeder erwirtschaftet etwas und hat ein Konzept.
Klappt bei jemanden das Konzept auch länger überhaupt nicht, kann er beim andern mit einsteigen, bei dem es besser läuft oder sich eben mit normaler Erwarbsarbeit behelfen.
Jeder muss halt willens sein, sich untereinander zu helfen...
Eigentlich ist es so easy... mehr brauchts eigentlich nicht...
Nur diese Einstellung muss normal da sein und dafür auch was tun zu wollen.
Und man muss wissen: ihr habt mehr Arbeit und dafür weniger Dinge, das muss jeden klar sein...
Ihr sprecht ja vom Selbstversorger und nicht vom Bettler oder Harzer Leben... und das auch noch, als wenn das noch nicht "schlimm" genug wäre in D (oder auch Ö, viel tut sich da eh nicht)
Utopisches Beispiel ohne Abgaben:
Wenn jeder etwas macht usw, könnte man dann vielleicht unter 30 Stunden kommen, nach der Anfangszeit, wenn sich jeder eingearbeitet hat... Aber man hat ja sonst eh nix zu tun...