@Moon:
Zuerst, "Besser" ist die Steigerung von "Gut", "Verbesserung" ist die Substantivierung der ersten Steigerungsform. Was aber gut für den einen ist, ist es nicht zwingend für wen anders - Ebenso verhält es sich mit der Steigerung als auch der Substantivierung. Das Wort wird von ihm absolut verwandt in einem Kontext der aber komplett relativ ist. Das ist entweder naiv oder hinterkünftiges Zwiesprech. Marx und seinesgleichen sind Meister des Sprachgebrauchs, sie benutzen Bedeutungsänderung seit langem als primäres Werkzeug in ihren Pseudoargumentationen.
Zu Marx Zeiten war der Kapitalismus ebenso wie heute in Europa eine echte Pest das stimmt, aber du solltest dich mal darüber schlau machen, was die Familie von Marx selbst so dazu beigetragen hat. Er war nie Bauer und auch kein Arbeiter - und Selbstversorger war er schon gleich dreimal nicht. Du schriebst selbst er war "Journalist" jemand der Dinge "nach-richtet" - sprich er hatte von daher vermutlich schon berufsbedingt ein eher angespanntes Verhältnis zur Tugend der "Ehrlichkeit".
Zu Marx Zeiten war der industrielle Abfuck noch lange nicht so übel wie heute, unschön auf jeden Fall, aber in Durchdringung und Grössenordnung nicht vergleichbar - zu der Zeit war immernoch ein Grossteil der Bevölkerung (nur so läppische 90%, heute 2-3%) gerade in den deutschsprachigen Landen agrarisch geprägt
Eine ökologische Lesart und Motivation dürfte nicht die primäre Motivation hinter "besser" gewesen sein - sondern die Frage der Verteilung der Früchte des Abfucks. Kommunismus und Realsozialismus hatten auch in der Geschichte noch beschissenere Umwelteffizienz als ihre bereits beschissenen kapitalistischen Konterparts.
Kinderarbeit , was soll das sein? Natürlich arbeiten Kinder einsprechend ihren Fähigkeiten im Überlebenskampf ihrer Familie mit, wie sollen sie sonst was lernen und sich daran gewöhnen? Der Propagandabegriff der "Kinderarbeit" geht auf den Soldatenkönig oder zumindest seine Brüder im Geiste zurück, der wollte seine Griffel so früh wie irgendmöglich an seine Rekruten bekommen, um sie dann in seinem bis heute weitestgehend unveränderten preussischen Erziehungswesen zu disziplinierten Tötungsmaschinen und absolut ergebenen Erfüllungsgehilfen abzurichten wie Köter. Heute wird das Ding halt benutzt um am Fliessband Vollidioten, Arschlöcher und psychische Wracks zu produzieren.
Marx war aus freien Stücken Freimaurer, das heisst mit magischem Shit befasst und zwar vorallem aus der Schule der Beherrschungsmagie und des Illusionismus für die diese Sekte bekannt ist, die vorallem darauf scharf sind offensiv Strukturen ausserhalb auszuhöhlen. Seine Eltern waren ebenfalls beide aus Priesterdynastien dieses archaischen Jachwe-Kultes, der intern predigt, dass es gut und recht ist, alle anderen zum eigenen Vorteil abzufucken, und der ein jährliches Ritual kennt das alle Versprechen und Verpflichtungen gegenüber Aussenstehenden wiederruft. Lies mal den Tanach, wirklich herzallerliebst. Glaubst du wirklich eine möglicherweise so gefärbte Erziehung hinterlässt keine Spuren? Wenn so einer gegen Religion wettert, dann will er damit möglicherweise woanders treffen - im soziologischen Sinne - ich bin mir nicht sicher wo seine Loyalitäten lagen - aber sein bevorzugt aristokratischer Lebenswandel ist belegt. Ich werfe ihm nicht vor dass er dicke Leben wollte, ich weiss nur nicht ob das alles so konsistent mit dem zusammenpasst, was er so verzapft hat, oder noch besser ausgedrückt, wie es seine Anhänger verstanden und verstehen.
Zur Erklärung meiner Gegendarstellung:
Wenn es nach den tollen "Revolutionären" wie Marx geht , dann bleibt Stammes und Clanstrukturen gegenüber nur der Weg des Genozids, da nicht revolutionierbar, weil völlig anderer Entwicklungspfad... sprich nicht dem eigenen Kult und seinen Gesetzen gefahrlos unterwerfbar. Zynisch könnte man sagen möglicherweise ist der Antrieb hinter Marx' Ergüssen aggressiver sado-maso Tribalismus seines eigenen Herkunftskultes!
Dumm nur, dass das meine Leute und mich sowie unsere Hoffnungen und Wünsche für unsere Kinder in deren Fadenkreuz für die Vernichtung bringt.
Deshalb, sorry dass ich so "ad hominem" im Bezug auf Marx gehen musste hier... aber ich konnt das so nicht stehen lassen. Weil mit diesen Leuten hatten wir schon zweimal sehr tödlich zu tun.
Da sind Leute wie Bakunin oder meinetwegen sogar der Marquis-de-Sade noch die witzigeren "Aufklärer und Revolutionäre" zumal bedeutend ehrlicher und als Menschen konsistenter. Ich selbst stehe jedoch der Aufklärung als ganzes sehr skeptisch und nicht als Freund gegenüber, denn sie hat mehr zerstört als sie wirklich effektiv sinnvoll zu einem lebenswerten Terra beigetragen hat - und es ist nicht so, als dass das nicht schon während des Schismas zwischen Scholastikern und frühen Humanisten evident gewesen wäre... dennoch 1500 Jahre war diese Welt nochmal ein guter Ort , der gerade noch haarscharf am Abgrund vorbei existieren konnte... aber jetzt wird es Zeit eventuell die Schiffe zu anderen Gestaden zu besteigen... dank der schönen "Revolution" und all den mimetischen Chaos-Bullshit der dranhängt...