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... schön, dass hier Niemand klugscheissen will ...
Es geht in den von mir angebotenen Seminaren,
neben Vielem anderen, auch um die eigene psychische Stärke -
sprich Souveränität in Extrem-Situationen,
um die Ausstrahlung gegenüber Angreifern.
Einem ängstlichen Dackel trittst Du vielleicht ins Maul -
einer knurrenden, aber ruhigen, Dogge wohl eher nicht ...
Aber es ist nicht nur die Körpergröße,
sondern eben auch oft Deine Wirkung nach aussen.
Wenn Du im richtigen Moment die richtigen Worte findest,
kannst Du im Notfall einen Angreifer vielleicht! beschwichtigen
Deine Worte, Deine Haltung, Deine Handlung,
treffen einen Angreifer um so mehr,
desto genauer Du dessen Schwachstelle erkennst.
Wenn Du es schaffst, mit ein paar kurzen Anmerkungen,
den Angreifer/Täter zu einer Aussage oder Handlung zu bewegen,
die irgend etwas über ihn verrät,
kannst Du (wenn Du es vorher gelernt hast),
vielleicht mit weiteren kurzen Stichworten
(Stich im wahrsten Sinne desWorets)
seine Schwachstellen erkennen.
vier Beispiele:
1.) Irgendein Bürgermeister hat wohl vor Kurzem
einen Amokläufer gestoppt,
"nur" weil er die richtigen Worte zu ihm sprach.
2.) Wenn ein entführtes Kind es schafft,
das kranke Herz des Entführers zu gewinnen,
kann es vielleicht das Schlimmste verhindern.
3.) Ähnliches gilt für die Frau die unter ihrem Peiniger liegt.
Schafft sie es ihn mit liebevollen Augen und sanfter Stimme
daran zu erinnern,
was jetzt wohl seine Mama dazu sagen würde,
kann es vielleicht sein, dass er heulend abbricht.
4.) Dich im Falle eines Angriffs spontan mit der kanken Psyche
des Angreifers indentifizieren, macht Dich evtl. zu einem "Gleichen",
dem er nicht die Rübe abhauen will.
Das kann dann vielleicht auch helfen,
wenn der Messerangreifer weniger als 8m entfernt ist.
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