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 Betreff des Beitrags: Permakultur
BeitragVerfasst: Mi 11. Jul 2012, 11:01 
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Selbstversorger
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Menschen, die bloß arbeiten,
finden keine Zeit zum Träumen.
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(Smohalla)


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Verfasst: Mi 11. Jul 2012, 11:01 


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BeitragVerfasst: Do 31. Dez 2015, 03:55 
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Tunnelmensch
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Was bedeutet Permakultur?

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BeitragVerfasst: Do 31. Dez 2015, 08:13 
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Tunnelmensch
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Über youtube habe ich es noch nicht versucht, aber alles was man im Netz findet ist nichtssagend.
So wie ich es verstanden hab, dachte ich das wäre gärtnern für faule. Nicht gießen, Steine auf dem Acker lassen und so.
Demnach ist eine Milpa also Permakultur. Aber an anderer Stelle habe ich das schon erläutert, das ich das gar nicht so toll finde.

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BeitragVerfasst: Do 31. Dez 2015, 09:56 
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Tunnelmensch
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Megalitiker hat geschrieben:
Was bedeutet Permakultur?


ist nur ein neuer name welche sich städter ausgedacht haen, welche nur im beton gelebt haben und dann draufgekommen sind...dass es auch noch was anderes gibt

permaculture ist nichts neues da bereits jahrtausende jahre alt

es ist nichts anderes als die "hinterm haus garten landwirtschschaft"

es ist ein bunter wild durchgemischter selbstversorger ohne ordnung garten in welcher jeder flecken boden irgendwie genutzt wird und wo alle abfälle wieder zurückkommen, am besten auch die eigenen aus einer komposttoilette

und wo es an sich auch noch paar tiere gibt die alles vertilgen was für den menschen nicht mehr verwertbar ist und dieser dung dann wieder in den garten kommt.

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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BeitragVerfasst: Do 31. Dez 2015, 10:19 
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Tunnelmensch
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Das hatte ich schon mal und ich glaube es war hier bei ziehindenspind.
Aber der Neue, der Umweltwissenschaft studiert hat, schrieb ja was von Pflanzensymbiose, weswegen ich die Milpa ins Spiel gebracht hab.
Natürlichen Gartenbau betreibe ich auch, aber gieße regelmäßig.
Aber wenn Stephan noch mehr zu sagen hat, bekommt die PK vielleicht doch noch ein Gesicht.

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BeitragVerfasst: Do 31. Dez 2015, 10:52 
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Tunnelmensch
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er weiß genau so viel oder wenig wie du auch.... :D

was er vielleicht mehr weiß... wo er danach/wonach suchen soll wenn er was finden möchte.... :wink:

.

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BeitragVerfasst: Do 31. Dez 2015, 13:33 
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Permakultur ist kurz gesagt der Anspruch nachhaltig und ohne Ausbeutung zu wirtschaften.

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Minimalismus? Selbstversorgung? Lebensgemeinschaft hat zZt. Platz frei: Unten auf "www" klicken.


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 Betreff des Beitrags: Permakultur
BeitragVerfasst: Mi 18. Jan 2017, 08:23 
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Beiträge: 1707
.
Megalitiker hat geschrieben:

Was bedeutet Permakultur?




Bin beim Querlesen durchs Forum auch auf diesen Thread gestoßen.

Ein Versuch von mir, Permakultur kurz zu erklären:

Permakultur ist mehr als nur Idealismus,
auch rationales konzeptorientiertes Entwickeln
(fast) selbstregulierender Systeme,
welche ökologisch und ökonomisch und sozial sinnvoll sind.
Die Kernaussage ist knapp zusammengefasst:
"Mit der Natur, nicht gegen die Natur" hilft Allen.

Weiteres:
Systeme sind nicht nur natürliche Systeme, also z.B. Garten oder Waldgarten,
sondern auch soziale Systeme welche Berührungspunkte mit natürlichen
Systemen haben - also z.B. eine Lebensgemeinschaft in der Natur.
Ein wichtiger Aspekt ist die Nachhaltigkeit der Bio-Systeme,
was eine Ausbeutung ausschließt.

Ein weiterer Gedanke ist, eine natürliche Umgebung zu schaffen (zu erhalten)
welche mit möglichst geringem Aufwand ausreichend Lebensgrundlage bietet.
Z.B. einen Garten oder Waldgarten der ohne viel Mühe ständig gutes Gemüse und Obst liefert.
Ein Schlaraffenland, wo man nur noch ernten muss .... Solche Verhältnisse lehrt aber die Natur nicht, weder die fleißige Biene noch der jagende Fuchs.

Es stimmt wohl auch was silvi schreibt:
" permaculture ist nichts neues da bereits jahrtausende jahre alt "

Um die Theorie in der Praxis auszuprobieren
suche ich über die Kontaktbörse hier im Forum
eine/n Pionier/in für Permakultur.


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Meine Mail: ich-gebe-alles(at)justmail.de

Wir sind Elite ... :daumen
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 Betreff des Beitrags: Re: Permakultur
BeitragVerfasst: Mi 18. Jan 2017, 08:28 
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.

schöne floskeln auf papier...damit kann man de menscheit nicht ernähren

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BeitragVerfasst: Do 19. Jan 2017, 11:12 
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Tunnelmensch
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Also einen Waldgarten der staendig ohne viel Muehe gutes Obst und Gemuese liefert, wird es nie geben.

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BeitragVerfasst: Do 19. Jan 2017, 11:28 
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Meine Definition: Permakultur ist ein künstlicher "Wilder Dschungel" oder "Naturwiese" wo man dann vom Überfluss lebt, eine Art Renaturierung,
Die funktioniert, weil hat der Mesch schon seit 1000Jahren so gemacht, nur das er die Natur nicht angelegt hat, sonder von ihr gelebt hat.
Das einzige was man damit macht idt den Abstand zwischen den Nutzpflanzen zu verringern um nicht mehr so weit laufen zu müssen.
Arbeit macht das immer noch.

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.


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BeitragVerfasst: Do 19. Jan 2017, 20:19 
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Tunnelmensch
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Beiträge: 8148
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Besser haette ich es auch nicht auf den Punkt bringen können, Morpheus.
Trotzdem bleibt mein Einwand das die Flaeche sehr gross sein muss.

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BeitragVerfasst: So 22. Jan 2017, 10:37 
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Aussteiger

Registriert: Mi 30. Okt 2013, 20:24
Beiträge: 262
Hallo,

Um klar zu stellen: ich bin kein Permakulturist! Zwar wirtschafte ich (zufällig) permakulturähnlich, aber habe ich sonst sehr viel an PK auszusetzen.

Eigenmächtige Definitionen von klar benannten und begriffsfixierten Phänomenen seitens Leuten, die sie weder ergründet, noch praktiziert haben, finde ich gelinde gesagt unseriös.

Permakultur ist nicht einfach irgendetwas, was jeder für sich so definieren kann! Es ist bereits definiert!
Es ist ein Quasiwissenschaftliche Methode des Aufbaus von sich selbst regulierenden, sehr komplexen Systemen.
Dies beschränkt sich mitnichten auf Gartenbau und/oder Landwirtschaft.
Die Bücher, die ich gelesen habe (Mollison, Bell) sind entweder supperkomplizierte Versuche die ganze Welt zu erklären, oder Sammlungen von allgemein bekannten Banalitäten.
Einzig Holzer sticht aus dem ganzen Verein als Praktiker hervor. Ist aber auch ein Quereinsteiger, der mehr dareingezogen wurde... Bietet auch eine eigene Ausbildung, die viel mehr auf Praxis ausgerichtet ist.

Die Permakulturisten machen IMHO riesen Geschiss um Ihre "Wissenschaft" und lassen sich die Ausbildungen und Kurse unverschämst teuer bezahlen. Dies macht die Sache nicht unbedingt sympatisch.

Gruß
Ani

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BeitragVerfasst: Mi 1. Feb 2017, 10:27 
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Registriert: Di 6. Mai 2014, 19:07
Beiträge: 3783
Wohnort: Perle des Erzgebirges
Hi Mega, du hast doch einen Bedarf angemeldet:

Der von mir oben künstliche Dschungel, kann man schon anlegen. Wenn man genug Wissen hat wie sich die Pflanzen ergänzen und so der gewünschte Effekt eintritt.
Da ich aber gelernt habe das das menschliche Wissen begrenzt ist sowie die Pflanzen und Wetter sich nicht immer an den Plan halten. Muss man diese Einflüsse durch Arbeit kompensieren. Warscheinlich hat man am Lebensende einen fast perfekten permakultur Garten weil die Natur einen gelehrt hat.
Aber aus der Idee "Ich mach mal eben..." bekommt man sicher nur einen Haufen Unkraut und keine Kirschen.

Ich denke eine Streuobstwiese mit Beerensträuchern ist das "einfahste" was man sich machen kann.

Megalitiker hat geschrieben:
Ja nich mal das mut den Laufenten und Schnecken funzt.
Hab ich anderes von gehört, soll funktionieren.
Das man irgendwann wenn die Schnecken eingedämmt sind die Enten "normal" füttern muss, solle aber klar sein. Oder man hat genug Fläche/Schnecken das sich da ein Gleichgewicht einpegelt.

Bin interessiert was man da noch so anstellen kann. Mfg.

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BeitragVerfasst: Mi 1. Feb 2017, 10:34 
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Tunnelmensch
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Registriert: Di 20. Nov 2012, 04:09
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Wohnort: Sachsen-Anhalt
Eigentlich ist das nicht der Thread Morpheus. Aber der TE vom anderem Thread hat wohl auch schon ein anderes Hobby als unser Forum.
Hier herrscht ja weitgehend Konsens. Das war im anderem Thread nicht so.
Was du geschrieben hast, hab ich aehnlich schon in einem anderem Fred geschrieben.
Vermutlich gab es weit vor der neolithischen Revolution schon Gartenbau. Ich glaube nicht das die Menschen erst 10 000 bc den Zusammenhang zwischen Samen und Nachwuchs erkannt haben.
Das Grosswild hatte sicher feste Zugrouten und die Menschen an duesen, besonders ideale Lagerplätze. Warum in alle 4 Himmelsrichtungen laufen wenn man alles Obst und Knollengemuese am Lager ansiedeln kann? Sicher bestanden solche Gaerten jahrhundertelang.

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