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Kennst Du das ? Manchmal steigt der Frust in Dir auf -
erst langsam, dann immer mehr und irgendwann ist es nicht mehr zum aushalten -
dann musst Du Deinen Frust raus lassen - am liebsten irgendwas kaputt machen - zerstören - negativ sein -
vielleicht Deine Mitmenschen aggressiv behandeln oder hier im Forum die Sau raus lassen ...
oder Du gehörst zu denen wo der Frust sich leise in Dich hineinfrisst, immer mehr Raum im Kopf und Bauch einnimmt, Dir Kraft und Lust raubt, vielleicht ein Magengeschwür verursacht oder die Zigarettenpackungen zig-fach leeren lässt ...
Frust ist oft ein guter Acker für Zerstörung Anderer oder Selbstzerstörung -
macht blind für das Schöne und Gute des Lebens
- macht blind für Andere und blind für Dich selbst.
Wer sich selbst besiegt ist stärker als der wer Städte einnimmt (Zitat).
Aber was kann man/frau gegen aufkeimenden oder andauernden Frust tun ?
Kommt der einfach so oder ist er aufhaltbar ?
Frust wächst auf dem Acker der Unzufriedenheit, gedüngt mit schlechten Erfahrungen und empfundenen Mangel an irgendetwas.
Entziehe Deinem Frust den Acker und den Dünger !Suche in Deinem Leben, in Deiner Situation das Schöne, Tolle , Positive -
schaue genau hin - die Suche nach kleinen positiven Dingen ist für ungeübte Augen und Herzen schwieriger als das Sehen von Schlechtem ...
Halte ein wenig still, und schaue Dich genau um, und wenn Du erste Kleinigkeiten von Gutem entdeckst, sei es Dein leckerer Kaffee, das Lächeln der Verkäuferin, Dein Fahrrad wurde nicht gestohlen, Du hast eine warme Bude, die Politesse hat Dein Falschparken nicht bemerkt, das Brot schmeckt heute besonders gut, die Autoreparatur ist billiger als gedacht, der Vermieter hat Verständnis, Du bist schön,
Du hast noch ein Stück vom Braten übrig, morgen triffst Du gute Freunde, ...
dann freue Dich daran, schreibe es auf und teile es mit (nutze z.B. hier im Forum den Positiv-Thread von shiva).
Das Gute zu sehen und sich daran freuen schafft ein Stück Zufriedenheit
Wer es regelmäßig trainiert, dran bleibt am positiv-sehen und dankbar annehmen,
wird dankbar -
und Dankbarkeit ist der Tod von Frust.
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