Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Mo 28. Jan 2019, 14:36 
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Weltreisender

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Wohnort: Essen
Es lebte einst das Adelspack, vollgefressen, fett und satt
auf Kosten seiner Untertanen, angeblich auch in Gottes Namen
Herrscher, Adlige und Kaufleute die schon damals keiner brauchte
versicherten durch Mord und List, dem Volke, dass es nötig ist
dass sie die Menschen überwachten, und im Ernstfall für sie dachten
"Wir schützen euch vor bösen Feinden", meinten sie, und was sie meinten
war, dass sie das selbe wollten, wie die, vor den' sie schützen sollten
Und was sie wollten war nicht wenig, vom Landvogt bis hinauf zum König
machten sie im Namen des Kaufmanns fette Beute,
durch Ausbeutung der armen Leute.

Das Volk indes, so schwach wie dumm, erduldete das lange stumm
zahlte Steuern, ließ sich knechten, und tat für die Kaufleute fechten
verbeugte sich vor Witzgestalten, um diese davon abzuhalten
mehr zu rauben, als sie raubten, wenn sie sich groß und größer glaubten
Die Alten lehrten es den Jungen, oder wurden gleich gezwungen
die Jungen dem Kaufmann zu geben, als Leihpfand für ein besseres Leben
Und wäre damals nicht ein Krieg gekommen, und hätt den Adel mitgenommen
sie würden heute noch wie Bienen, fleißig ihrem König dienen

Wenn sich im Menschenhirn nichts rührt, braucht es 'einen Kaufmann, der es führt
drum dauerte es auch nicht lang, bis der nächste Adel kam
Er gab sich, anders als die Ahnen, nun volksnah und trug neue Fahnen
doch sein Geschwätz war altbekannt: Opfert das Geld für euer Land
und hört auf die Kaufleute, die oben stehen, dann wird es euch bald besser gehen
Der Mob, noch immer nicht gescheiter, vertraute diesen Worten heiter
glaubte, wer immerzu von Pflicht, Disziplin und Arbeit spricht
wie es einst schon die Väter taten, der kann dem Volk nicht schaden

Da Zwang, das lernt man schon als Kind, vor allem den Gezwungnen dient
und die, die streng und herzlos scheinen, es ja nur gut mit einem meinen
So reihten sich bald immer mehr, für Steueroasen ins strenge Arbeits-Heer
bis selbst die, dies besser wussten, mit ihnen mitmarschieren mussten
und wer sich noch dagegen wehrte, verzweifelt an den Geldfesseln zerrte
den schimpfte man erst Volksverräter, und erschlug ihn wenig später
ohne dass die Lemmingschar, in deren Namen dies geschah
dran dachte, Widerstand zu leisten. Stattdessen fügten sich die meisten
marschierten stark, hinein in den totalen Markt
Und erst, als auch die dümmste Mütze, gesehen hat, dass es nichts nützte
im Kauf und Verkauf mehr Geld für den Kaufmann zu generieren,
oder in der Geschäftswelt zu erfrieren legten sie die Arbeit nieder
und sangen wieder soziale Lieder

Die Freiheit hat das Land ereilt, und wenn es auch noch war geteilt
so hatten alle doch im Sinn, dass es nun endlich aufwärts ging
bestimmte Kaufleute die sich einschlichen, die bestimmten, für all die Stummen, Tauben, Blinden
die sieh an, auf einmal "Wähler" hießen, und all zu viel beim Alten ließen

Noch immer schlägt die Polizei, im Auftrag des Kaufmanns manchen Mensch entzwei
Noch immer schießt das Militär, Feinde des Kaufmanns tot und schafft noch mehr
Noch immer gibt's ne Oberschicht, hat deren Stimme mehr Gewicht?
als die der arbeitenden Herden, die immer noch beschissen werden
Doch abgefüllt mit Brot und Spiele, erdulden dieses Leben viele
bis auch die Spiele und das Brot, gestrichen werden in der Schulden Not
Dann schreien sie nach alten Zeiten, nach Adel, Kaiser, Obrigkeiten
und dem, der besser als sein Ruf, weil er für den Autoverkauf, die Autobahnen schuf

So lang Menschen nach Reichtum gieren, Machtdrang und Grössenwahn verspüren
so lang sie trotten mit den Massen, und den Kaufmann für sich denken lassen
so lang die Schafe nicht begreifen,
dass alle Kaufleute sie bescheissen, so lange wird das weitergehen, wird nichts dauerhaft bestehen
Denn jeder Umsturz bringt als Lohn, nur Ruf nach neuer Rebellion
Sie wälzen um, was grad nicht passt, und dann, in eigennütz'ger Hast
bauen sie sich eine soziale Welt, die wieder dem Kaufmann nicht gefällt

Das wird noch tausend Mal passieren, wenn sie nicht endlich mal kapieren
dass Kapitalismus und des Kaufmanns Wachstumszwang, Marktwirtschaft, Bürokratie und Normen
Steuern, Geld und all der Mist, die Wurzel allen Übels ist
Einst vom Adel eingeführt, hat seither niemand dran gerührt
So leben wir im Grund noch heute, nach den Ideen dieser Leute
die doch schon damals keiner brauchte, Herrscher, Adlige und Kaufleute
Man warf die Wichser einst über Bord, doch ihre Lügen lebten fort

Bis heute fällt's den meisten schwer, zu glauben dass es möglich wär
ein Leben ohne die zu führen, die durch Steuerzwang, Wachstum für den Kaufmann generieren
Ein später Lohn für die, die logen, und die Kaufleute die skrupellos ihr Volk betrogen
noch immer basiert uns're Welt, auf deren kranken Menschenbild
wonach die Freiheit nur durch Gewinn, aufrechterhalten werden kann
und der, der dies nennt "Tyrannei", bloß ein verrückter Träumer sei "

_________________
"Es gibt zu viele die meine Ideen nutzen und mich zurücklassen.."
Ich komme in Ländern mit Hitze gut klar, mit Kälte niemals.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 28. Jan 2019, 14:36 


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BeitragVerfasst: Mo 28. Jan 2019, 15:19 
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Schamane

Registriert: Sa 6. Dez 2014, 02:06
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WOW !

Von wem ist das Andreas?
Autor, Quelle?
Ich frag weil ich das gern woanders teilen möchte.

THX
Jana


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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 05:19 
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Schamane

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Beiträge: 551
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:respekt:
Wow!

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I'm out / offline


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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 09:23 
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Schamane

Registriert: Sa 6. Dez 2014, 02:06
Beiträge: 591
Jana hat geschrieben:
Autor, Quelle?

Habs gefunden...
Dian the Saint; Wurzel allen Übels

Beispiel:
Wurzel allen Übels – von Dian the Saint


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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 09:31 
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Tunnelmensch
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Zitat:
So lang Menschen nach Reichtum gieren, Machtdrang und Grössenwahn verspüren


das belohnungszentrum funktioniert doch einwandfrei :lol:

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Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
http://schwarwel-karikatur.com/wp-conte ... warwel.jpg


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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 09:51 
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Schamane

Registriert: Sa 6. Dez 2014, 02:06
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silvi73 hat geschrieben:
Zitat:
So lang Menschen nach Reichtum gieren, Machtdrang und Grössenwahn verspüren


das belohnungszentrum funktioniert doch einwandfrei :lol:

Die Funktion von Belohnung (Belohnungszentrum) hat mit Bedürfnisbefriedigung zu tun.

Wenn die "Einen" meinen für die Befriedigung ihrer Bedürfnisse (die oft schon pervertiert sind) "Andere" ausbeuten, unterdrücken und verklaven zu müssen und die "Anderen" in Folge ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr ausreichend befriedigen können, dann knallts irgendwann und irgendwie, wenn eine bestimmte Grenze der Bedürfnisunterdeckung bzw. Schmerzgrenze bei einer kritischen Masse erreicht ist.


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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 10:00 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
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Wohnort: NRW
Jana hat geschrieben:
silvi73 hat geschrieben:
Zitat:
So lang Menschen nach Reichtum gieren, Machtdrang und Grössenwahn verspüren


das belohnungszentrum funktioniert doch einwandfrei :lol:

Die Funktion von Belohnung (Belohnungszentrum) hat mit Bedürfnisbefriedigung zu tun.

Wenn die "Einen" meinen für die Befriedigung ihrer Bedürfnisse (die oft schon pervertiert sind) "Andere" ausbeuten, unterdrücken und verklaven zu müssen und die "Anderen" in Folge ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr ausreichend befriedigen können, dann knallts irgendwann und irgendwie, wenn eine bestimmte Grenze der Bedürfnisunterdeckung bzw. Schmerzgrenze bei einer kritischen Masse erreicht ist.


das mag ja alles sein

aber hier im forum werden viele diktatoren dieser welt...... welche ["Andere" ausbeuten, unterdrücken und verklaven zu müssen und die "Anderen" in Folge ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr ausreichend befriedigen können] bewundert und verklärt, als wahre heilsbringer dargestellt....ist das nicht irre :?:

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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 14:37 
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Selbstversorger
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Jana hat geschrieben:
Die Funktion von Belohnung (Belohnungszentrum) hat mit Bedürfnisbefriedigung zu tun.

Wenn die "Einen" meinen für die Befriedigung ihrer Bedürfnisse (die oft schon pervertiert sind) "Andere" ausbeuten, unterdrücken und verklaven zu müssen und die "Anderen" in Folge ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr ausreichend befriedigen können, dann knallts irgendwann und irgendwie, wenn eine bestimmte Grenze der Bedürfnisunterdeckung bzw. Schmerzgrenze bei einer kritischen Masse erreicht ist.


:danke: großartig

auch für den Eingangstext

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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 14:44 
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silvi73 hat geschrieben:
aber hier im forum werden viele diktatoren dieser welt...... welche ["Andere" ausbeuten, unterdrücken und verklaven zu müssen und die "Anderen" in Folge ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr ausreichend befriedigen können] bewundert und verklärt, als wahre heilsbringer dargestellt....ist das nicht irre :?:


Völlig irre, das liegt aber daran, dass die Wahrheit nicht bekannt ist. Die Lüge über die Vergangenheit schafft die Basis für den Fortbestand des Systems. Ist doch egal wie der Diktator heißt oder wie sein .ismus sich nennt, solange die Menschen sich immer wieder von der Wahrheit ablenken lassen, wird es immer wieder diese Massen von Lemmingen geben. Und solange Menschen dabei helfen andere zu versklaven, wird sich leider nicht viel ändern.

Was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.


Grüße Frank

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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 14:48 
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maulwurfn hat geschrieben:
Völlig irre, das liegt aber daran, dass die Wahrheit nicht bekannt ist.

Was Du nicht willst das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.


es wird in alle und aus alle richtungen manipuliert, selbst die vermentlich guten machen es... :twisted:


du sagst es

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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 18:21 
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Weltreisender

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Nein, das Schlimmste ist, dass in der Industriegesellschaft jeder versucht an das Geld heranzukommen, das er braucht, aber fast niemand es schaffen kann. Wie ein Sadomachoist: "Bitte schlag mich noch fester und ich bekomme noch mehr Lust." so benimmt sich der Bürger. "Bitte foltere mich noch härter mein Arbeitgeber mein Feudalherr". Er weiss, das er nie zu Geld kommen wird, wegen des MIndestlohnes, aber er will gefoltert werden von der Industrie, um glauben zu können er könne doch zu mehr Geld kommen. Denn egal wo Du arbeitest, dein Lohn wird immer so gering sein, dass Du alles in einem Monat verbrauchen musst, ohne davon sparen zu können. Das was Du sparen kannst ist so wenig, dass Du dein Leben nie einrichten kannst. Kein Wunder, dass in dieser Gesellschaft die meisten geisteskrank und körperkrank sind.
,
"Es rächt sich was der Deutsche über Wirtschaft nicht kennt, so hat er über politische Diktatur, schon damals in der Schule beim nutzlosem lernen von Mathe, Chemie und Deutsch die Realität verpennt..."

Hast Du niemanden der Dich fördert und Dir die Türen für weitere Wege öffnet, schaffst Du garnichts. Da kannst Du noch so gut sein, es nützt Dir nichts. Alles läuft über Beziehungen. Und da bist Du völlig machtlos gegen. Wenn Du auch noch mittellos bist, ist es auch nicht mehr möglich Dich selbst herauszuziehen. Niemand auf der ganzen Welt der Erfolg hat, ist erfolgreich geworden, ohne das ihm ein anderer diesen Erfolg ermöglichte. Das Einzelkämpfertum ist eine Lüge. Einzelkämpfer bleiben stets auf der Strecke, da sie niemanden haben der ihnen die nächst höhere Stufe ermöglicht. Der Durchgang ist verschlossen und kann nur mit dem Wollen des Türöffners aufgemacht werden. Da kannst Du auch noch so stark sein, wenn Du nicht sympathisch genug bist für den Türöffner bleiben alle Wege verschlossen.

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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 18:43 
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Guru
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
:shock: entschuldige, aber manchmal sind Deine Texte irgendwie ganz schön absurd.....

Ist das bei Dir so, das Du....egal wie viel Du arbeitest Dein Geld in einem Monat verbraucht hast ? Dann wäre eine Option noch mehr zu arbeiten, wie Du schon ausführtest. Aber eine andere Option ist es, seine Ansprüche herrunter zu schrauben. Man muss sich nicht Sonntags die kostenlose Werbung aus dem Briefkasten zu Gemüte führen um danach überzeugt zu sein das man etwas unbedingt benötigt, von dessen Existens man vor der Lektüre noch keine Ahnung hatte.
Was ist existenserhaltend, was benötigt man wirklich ? Man sollte nicht auf "den Kaufmann" schimpfen aber seinen Worten zuhören und danach handeln.

Wenn jeder nur versuchen würde an das Geld heran zu kommen, das er braucht, wie Du schreibst, wäre alles gut.
Wenn aber alle versuchen an das Geld zu kommen was sie meinen zu brauchen, das artet dann aus.

Nochmal die Frage....was braucht der Mensch zum Leben ?

Kennst Du den Satz ?
Stoffwechseln, schlafen und sterben musst Du, alles andere ist optional.

Oder anders herum. Fressen, saufen, pissen, scheißen, atmen, schlafen und sterben sind die Sachen die Du machen musst. Und dafür brauchst Du das Entsprechende..... Alles andere willst Du.

Man entschuldige bitte meine Ausdrucksweise, aber manch einer muss getriggert werden um zu überlegen....

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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 18:53 
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Weltreisender

Registriert: Mo 11. Jun 2018, 12:39
Beiträge: 81
Wohnort: Essen
Spencer hat geschrieben:
Ist das bei Dir so, das Du....egal wie viel Du arbeitest Dein Geld in einem Monat verbraucht hast ? Dann wäre eine Option noch mehr zu arbeiten, wie Du schon ausführtest. .

Das musst Du mir genauer erklären. Du hast einen festen Arbeitsvertrag über ein Arbeitsverhältnis von morgens bis abends. Nach Deiner Aussage müsste man jetzt zum Chef gehen und sagen, ich will mehr Geld, deshalb arbeite ich auch noch nachts. Glaubst Du dass das so funktioniert?

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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 19:09 
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Guru

Registriert: Sa 11. Jun 2016, 20:31
Beiträge: 1744
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
nen festen Arbeitsvertrag für nen Job von morgens bis abends ganzjährig...
so viel Kohle wie ich dabei hätte hatte ich ja noch nie.... :mrgreen:
naja, halt für ein paar Wochen so nen Job, dann reichts ja auch mal wieder :wink:

frag mich schon wohin das ganze Geld versickert von nem Vollzeitjob rund ums Jahr bei so vielen Leuten

zum Leben und Glücklichsein brauchts wesentlich weniger

nur das Reduzieren von so manchem, auch in der Birne, was ach so vermeintlich unverzichtbares Trallala angeht, muss ICH halt machen, das macht keiner für mich, da kann ich lange warten :-S


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BeitragVerfasst: Di 29. Jan 2019, 19:36 
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Guru
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
:happy: wenn Du Deinem Chef anbietest Nachts auch noch zu arbeiten, wird er Dir sicherlich auch mehr Lohn zugestehen....
:lol:

Meine Frage....

Erpresst Dich der Chef mit irgend etwas das Du da arbeitest ? Zwingt er Dich mit Waffengewalt dazu für ihn zu arbeiten....?
Das ist doch Deine Entscheidung dort angestellt zu sein, für einen Lohn, für den Du bereit warst diese Tätigkeit auszuführen.

Ich weiß.... In Zeiten von Harz4-Sanktionen ist so manch einer gezwungen einen Drecksjob zu machen.... Und ganz viele Menschen sind gezwungen in ihren prekären unterbezahlten Jobs zu arbeiten um über die Runden zu kommen. Aber es ist wie es ist ! Die Entscheidung das zu tun ist die Ihrige.
Denn nur solange sich Menschen von Sanktionen erpressen lassen, nur solange Menschen in unterbezahlten Jobs arbeiten, nur solange diese Menschen sich das gefallen lassen hat dies auch Bestand. ..

Um auf das Threadthema zu kommen. Die Ausbeutung funktioniert nur so lange, wie sich auch welche ausbeuten lassen.

Heulen allein das es so ist wie es ist, hilft auch nicht. Man muss schon tätig werden um Veränderungen hervor zu rufen.
Und wie Strega so gut ausführte.
Die Veränderung fängt bei einem selbst an.
Auch das hatte ich hier schon des öfteren erörtert.
Wenn jeder bei sich selbst ein wenig zum Guten verändert, ändert sich schon eine ganze Menge....

Eigentlich kann man das auf einen einfachen Satz herrunter brechen.

Wenn Dich das alles ankotzt, mach doch einfach nicht mehr mit....
Und wenn sich daran alle halten würden, denen das alles so ankotzt, würde kaum noch jemand mitmachen...

Ich mach da schon seit längeren nicht mehr mit...und ich lebe noch...und wie !!!!

Nicht war Strega ? ;)

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