Megalitiker hat geschrieben:
Steinzeit ist DOCH besser.
Da will ich nicht widersprechen, allerdings stellen sich in der heutigen Zeit Probleme, die mit bisherigen Ansätzen nicht lösbar sind.
Z. B. geht "uns" durch exzessive Verwendung von Beton der Sand aus. Mit Steinen sieht es dann auch nicht anders aus.
Container sind auch keine Lösung und sie sollten auch nicht existieren, wenn Im- und Export im Gleichgewicht wären.
Aber da sie da sind und komplett recycled werden, sind sie vielleicht eine Nischenlösung, die vielleicht zu einem Umdenken führt, denn ein grundsätzliches Problem mit der Steinzeit ist, die wenigsten Menschen wollen so leben.
In manchen Bereichen wird auch angefangen in neue Richtungen zu denken, z. B. wird über ein dezentrales Energienetz nachgedacht. Ein Container-Dorf könnte eine einfache Art und Weise sein es zu erproben.
Als Masch-Bauer bin ich jetzt kein Experte für Dämmung und Isolation, allerdings bin ich mir sicher mit modernem Wissen ist durchaus Wohnraum in Passiv-Energiebauweise möglich.
Solarenergie und Windkraft sind ausgereift, Standort-bezogen kalkulierbar, was Leistung, CO2-Bilanz und Kosten betrifft.
Alles bleibt rückbaubar und lässt sich mit weiterem knowhow bestimmt harmonisch in einen Permakultur-Kreislauf einfügen.
...
Mir stellt sich aber die Frage, will jemand so leben?
Es wäre in wenigen Jahren möglich das individuelle CO2- Äquivalent auf einen Wert zu senken, der für das Klimaziel 2050 notwendig wäre.
Nurmalso, hier bestimmt bekannt, wir dürfen (aktuell) pro Kopf nicht mehr als 2,3-2,5 t CO2-Äquivalent produzieren, um das Klimaziel 2050 zu erreichen.
Ein Flug / pro Kopf Deutschland - Neuseeland = 14 t CO2
Hin-Rückflug x2
Der durchschnittliche Deutsche produziert > 10 t ohne zu fliegen. Daher auch off grid
http://uba.co2-rechner.de/de_DE/