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Guten Morgen Grid,
eigenes Land gibt schon Freiheit
und auch ein gutes Gefühl - das Land auf dem ich stehe gehört mir
Aber frei von allen äusseren Einflüssen biste trotzdem nicht -
Grundsteuer nach Gutdünken der Obrigkeit,
sonstige Abgaben und (unerwartete) Auflagen,
die grüne Politik kann Grundbesitz zur Existenzfrage machen ...
Und bin ich zwar stolzer Grundbesitzer, weiß aber,
dass mir das Land nicht gehört - ist mir nur zur Verantwortung geliehen -
also daran freuen aber jederzeit loslassen können,
damit der Besitz mich nicht besitzt, bindet und versklavt.
Ich persönlich wäre auch glücklich und frei,
wenn ich bei einem guten Herrn "nur" Hofknecht wäre.
Puuh - 30 Tsd würde ich wahrscheinlich ohne echte Sicherheit
nicht in Projekte Anderer investieren. Ob alles Grundbuchtechnisch
abgesichert werden muss/sollte, ist eine andere Frage.
Ich verstehe, dass Besitzer sich so nicht binden lassen wollen;
- aus ihrer Sicht : "Was passiert wenn Du plötzlich spinnst,
aber im Grundbuch stehst ?"
Schwieriges Thema.
Ich will (für gemeinsame Projekte) nicht das Geld der Leute,
sondern die Menschen selbst - also deren Herz und Hingabe und Einsatz ...
Aber das ist schwieriger als Geld zu bekommen.
Viele glauben auch (und werden dazu angeheizt, auch hier im Forum)
dass sie schon Ansprüche aufs halbe Grundvermögen haben,
wenn sie mal drei Wochen mitarbeiten.
Realistische Selbsteinschätzung und Fairness fehlt oft auf beiden Seiten -
bei denen die solche Projekte anbieten und denen die einsteigen wollen.
peace and love and sanity
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