Quarf....
Grob 200m² brauchst du pro Kopf bei veganer Ernährung, einkalkuliert sind dabei schon laufbretter als Wegbau, Tropfbewässerung, und evtl Utensilien für Reklamation von Biomasse und andere technische Einrichtungen. Das ist bei niedig intensiver Landwirtschaft
Mit der Lorettoverteilung als grundannahme hab ich da aber schon 20% Sicherheit drin.
Rein als Milchmädchen rechnung pro m² stehen pro Stunde
etwa 300Wh (pessimistisch angenommen) ( schwankend zwischen 0 und 1kW) zur verfügung, wenn nur die Hälfte mit Blattgrün bedeckt ist absorbiert selbiges bei einem Wirkungsgrad von etwa 30% grob 50W- da das meisste natürlich thermisch ist, können wir annehmen dass irgendetwas zwischen 20-30% wiederrum davon für die Genese von Assimilaten verwandt wird - heisst netto jeder Quadratmeter mit Pflanzenmaterial kann pro Stunde etwa 5-15W speichern in Form von Zucker oder Stärke....
Der einstündige Betrieb eines Menschen kostet etwa bei mittlerer Aktivität 80-100Wh - also sind rein technisch irgendwas zwischen 6,66m² und 20m² notwendig um ihn idealisiert direkt damit anzutreiben....
Lass es 6h sein die in etwa so nutzbar sind pro tag, dann kommst du auf durchschnittlich 45Wh biochemisch gespeicherte Energie pro Tag pro Quadratmeter... So jetzt nur anoch den Wirkungsgrad des Speichermediums (Apfel, Kohl oder Kartoffel) einsetzen und rumgrübeln.... Wenn es eine hypothetische ATP Leitung gäbe hast du dann 200*45Wh= 9kWh - da musst schon ein MTM sein, dass du die verbrätst pro Tag....
Hab das vor ein paar Jahren alles mal exakter gemacht, aber die Aufzeichnung verschustert... nur die 200m² und den groben Rechenweg hab ich noch im Kopf....
All das kann man aber Technisch noch erheblich steigern.... insofern...
Wenn du natürlich noch eine Quelle für Stickstoffdünger hast und Wachstumbeschleuniger einsetzt, sowie einen Teil überglast reduziert sich die Fläche nochmal eingutes Stück (30%-40%)
Das heisst 2000 m² reichen eher schon für sowas wie 10 Leute. Wir haben aktuell 6 Quartiere im Haupthaus,macht 6 Leute + evtl 2 Gäste ab und an.... macht 1200m² - bleiben 800m² für anderes. Wenn wir unsere gesamten Dachflächen für Hydroponischegärten verwenden was auch noch mal zwischen 300m² bis 350m² wirds noch etwas mehr und auch Diversifikation mit Exoten wäre möglich. Auch Meristemstacks und Fermenter zur Produktion von verschiedenen Kohlehydraten sind vorstellbar, diese belasten aber noch mehr als die Hydroponiker das Energiegitter - deswegen im Moment Zukunftsmusik mit installierten 10kW elektrisch und 30kW thermisch.
Und was auch noch klar ist, dass man immer noch Feld, Wald und Flur nutzen kann als Sammler...man kann schnorren und man kann Handeln
Alles in allem kommt man schon klar...
Ich bin erst seit Juni hier.... insofern konnte ich dieses Jahr nochnicht so viel einfahren - aber selbst im jetzigen Status gingen 2-3... (beschissenerweise wegen der sonstigen Bauarbeiten konnte ich vieles garnicht ernten, weil nicht genug Zeit gehabt... sehr ärgerlich)