Vorbereitungen für den nuklearen Winter, Zombiehorden, Kometeneinschläge und natürlich Vorbereitungen auf den großen Kollaps mit marodierende Menschen.
Systemzusammenbruch, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Natürlich ist das eine schöne Vorstellung. Die Lage spitzt sich schon Jahren zu, der Lebensstandard nimmt immer rapider ab. Die "Nachbarsländer" zeigen schon zum teil wie es ausgehen kann. Das wäre schon Grund was dagegen zu tun, nur wird die Priorität lieber au andere Sachen gelegt. Wie man z.B. Leute die "frei" leben wollen in das System zwingt wärend auf anderen seite Leute verhungern oder verdursten. Milliarden von Euros werden für Kriege ausgegeben oder zu Restauration von Denkmälern und und und Immer das gleiche, eines Tages war man kein aussetziger wegen solchen worten, geändert hat sich dennoch nivhts seit dem.
Wenn das 'System' zerfallen ist - ist man dann noch ein Aussteiger? Oder: BRAUCHEN wir ein Feindbild, um uns selber zu definieren? Was macht ein Containermensch wenn der Abfall ausbleibt? Wie ueberlebt ein 'Digital-Nomade' wenn keine Werbe-Industrie mehr seine Faulheit finanziert? Und: Was isst ein Waldmensch wenn die ganzen hungrigen Staedter schon den ganzen Wald leergefressen haben? Wie kommte ein Auswandere zurecht der von boesen Einheimischen als (('deren') Futter fressender) 'Eindringling' gejagt wird? Es wird ein spannender Traum. Spreu wird sich vom Roggen trennen; auf beiden Seiten.
Das bricht nicht zusammen, sondern wird viel schlimmer bevor es vielleicht besser wird, es läuft so gesehen alles nach plan... wir erleben die letzten freieren Jahre der "alten Zeit"...
An und für sich ist einen Aussteigerhof aufzubauen deshalb nur die Notnotlösung - eigentlich war mir schon als Kind klar, nur ein Raumschiff wäre konsequent, wirksam und angemessen.
Den Hof empfinde ich metaphysisch in der Tat oft als schwere Eisenkugel an einer Kette von Verpflichtungen... immer mit der Frage nach dem Sinn und Zweck im Unterbewusstsein, gemessen der Umstände....
elcghost666 hat geschrieben:Systemzusammenbruch, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Natürlich ist das eine schöne Vorstellung.
Andreas hat (manchmal) sehr gute gedankliche Ansätze und nachdenkenswerte Fragen die quer schießen ... Ich ergänze mit der Frage: "Woher bezieht man nach einem Systemzusammenbruch LSD ?" (Frage hier im öffentlichen Bereich abgeändert)
Nein, ich will keinen Systemzusammenbruch, => danach würde aus dem Vakuum nur neues Chaos mit bekannten Machtstrukturen entstehen
Vieleicht bin ich ja altmodisch - aber ich reiße ja auch keine alten Häuser ab, weil sie zum Teil kaputt und marode sind sondern sehe in ihnen das Gute und die Chance ein gemütliches Zuhause zu schaffen ... Kaputtschlagen und neue Betonklötze bauen => machen Andere.
Wenn das Fundament des Hauses schon auf Sand gebaut wurde, dann helfen auch ständige oberirdische Umbauten und Reparaturen nichts, die Bude wird früher oder später zusammenfallen.
Das hat auch nichts mit Untergangs-Sehnsucht oder sowas zu tun, sondern ist schlicht zwangsläufig. Was Du machst ist unvernünftig, weil es auf Dauer sinnlos ist. Aber daran krankt ja die Zivilisation seit Beginn: es werden immer nur mehr oder weniger sinnlose Reparaturarbeiten gemacht, die mehr schaden als nutzen, woran aber jemand immer gut verdient, weil er ein Schild:"Fortschritt" dran kleben kann, anstatt die Bude abzureißen und was Neues, solides, zu bauen.
LSD ist nur eine Form vom Stoff dass in vielen anderen Pflanzen, Beeren und Pilzen vorhanden ist. LSD ist vielleicht eine der reinsten formen Psilocybin zu konsumieren, aber nach meinen Trips kann ich es als einstieg zu weiteren "rauschmitteln" erleichtert. Die "Mescalino" verbündeten sind um einiges interessanter Kommt natürlich auf die Dosis an, schwarzkirschen liegen beteit, Pilze sind plaziett und vermehren sich, paar Engelstrompeten habe ich mir auch schon gerupft, wird aber zu Rauchmixtur verarbeitet!
Hat nichts mit dem Systemzusammenbruch zu tun, wenn es so weit kommen sollte. "Die Städtler fressen wald leer" die meisten können sich noch nicht einmal richtig mit Geld ernähren, was sollen die dann im Wald anstellen? Natürlich wird es dann etwas enger aber immer noch genug um die leute zu versorgen. Die Plantagen werden geplündert, gebiete wetden besetzt, Waffen gewalt, Communen Bildungen und schon kocht jeder sein süppchen in eigenet Gruppe oder zieht als Nomade hin und her.
Deswegen liebe ich Sci-fi Filme. Ich hätte am liebsten ein Raumschiff, man kann / muss ab und zu mal irgendwo landen, aber im eigenen Zuhause bleibt man unbehelligt von allem was dort unten abgeht. Andererseits hätte der Feind dann auch Raumschiffe und man hätte nicht mal im Weltraum wirklich Ruhe. Guck mal Firefly, so in etwa stell ich mir das vor.
Naja das Vermaledeite dran ist, dass ich echt weniger der sesshafte Typ bin, wahrscheinlich weil ich selbst teilweise auf nem Schiff grossgeworden bin.
Der Aufbau der Kolonie in Altenstein war eine strategische Vernunftsentscheidung, weil ich weiss mit meinem Wesen komme ich im System nicht jenseits von ungelernter Leiharbeit oder Hartz IV und dergleichen, mein Abi musste ich im Vollsuff schreiben sonst wär ich garnicht erst in die Prüfung gegangen.
Wenn ich also nicht selbst den Rahmen verändere bin ich am Arsch.... das System ist die Hölle.
Elirithan hat geschrieben: Den Hof empfinde ich metaphysisch in der Tat oft als schwere Eisenkugel an einer Kette von Verpflichtungen... immer mit der Frage nach dem Sinn und Zweck im Unterbewusstsein, gemessen der Umstände....
Kann man so sehen, muss wohl jeder für sich selber abwägen.
Uns ist klar, dass alles was zwischen uns und der Hölle steht, diese Linie im Sand ist, die unseren jetzt gesicherten Raum davon trennt, vor nur 8 Jahren sassen wir alle noch in irgendwelchen Drecklöchern - deswegen jeder hier weiss wie wichtig der Erhalt dieser Bastion hier ist... auch wenn die Gefühle dazu gemischt sind...
Uns kommt es hier oft vor wie Babylon5 nach der Unabhängigkeit vom Clarke Regime... um bei SciFi zu bleiben...
Was man sich vor allem klar machen muss, dass alles mögliche kommen könnte. Dann musste halt jeder die 4. Kuh/schwein was auch immer abgeben, ist doch alles gehopst wie gesprungen. Auch was man vorher gemacht hat, könnte egal sein, muss nicht, aber kann sein.
Ich kkönnte vielleicht auch einfach mit ein paar bekanten Bulgaren nach deren Eltern ziehen die noch ein Hof haben. Oder man wird halt umgebracht oder auch nicht oder eingezogen oder was auch immer. Alles ist möglich.
Braucht man sich gart nicht so sehr nen Kopf drum machen. Vielleicht stirbt man auch 1 Tag vorher an Krebs. Oder stolpert unglücklich. Ne, da mach ich mir groß kein Kopf drum.
Spencer hat geschrieben::wink: und Silvi.... nicht oder
Also bei mir ist das so das ich zusätzlich zur arbeitsaufwändigen Selbstversorgung einen Midijob benötige. So sieht das aus, wenn man nicht über ein leistungsloses Einkommen, Ersparnisse oder Sozialleistungen verfügt, von denen man seine, auch als "Aussteiger", notwendigen Ausgaben mit Geldmitteln bestreiten muss.
Jo, warum ist das denn so, dass du diese Ausgaben überhaupt hast? Weil die Menschen einfach zu scheiße sind um ohne irgendein System klar zu kommen. Die können halt nicht in frieden leben und sich gegenseitig freiwillig helfen. Dafür sind die zu sehr Tiere. Darum gibt es diesen ganzen Scheiß und wird es auch immer irgendwie geben, es sei denn die werden eines Tages alle Einzelgänger in der Natur ... dann braucht man das nicht mehr.
Wenn es das System gibt hat man Ausgaben in Form von Steuern, GEZ, Gebühren... aber auch Sozialleistungen. Beides nicht immer gerecht verteilt. Ohne System hat man beides nicht.
Prinzipiell gibt es Problem im System und vieles läuft gegen die Wand, aber so ein "richtiger" Systemzusammenbruch kann ich mir nur schwer vorstellen.
Es endet ja auch noch lange nicht bvei den Sozialleistungen, dieser BS geht auch ohne Sozialleistungen munter weiter. Nur, dass man ohne nicht mal mehr das als kleine Errungenschaft hat, dann hat man nur noch ein haufen scheiße von irgendwelchen Machtgeilen Wixxern - wie jahrhunderte zuvor.
Mal was lustiges dazu: "Man soll seine Steuern dem Staat zahlen, wie man seiner Geliebten einen Blumenstrauß schenkt." (Novalis) Zitat dazu aus die Anstallt:"Warum sollte ich, wenn mich die alte ständig betrügt."
m0rph3us hat geschrieben:Pep was ist dir denn über die Leber gelaufen?
Mal was lustiges dazu: "Man soll seine Steuern dem Staat zahlen, wie man seiner Geliebten einen Blumenstrauß schenkt." (Novalis) Zitat dazu aus die Anstallt:"Warum sollte ich, wenn mich die alte ständig betrügt."
Mfg
Eigentlich nichts, ich darf nur nicht anfangen über sowas nach zu denken.
Ich sachs mal so, die Steuern sind gar nicht das Problem, der Mensch ist das Problem. Das ist ja das Problem.