@Mega
was ist/sind capsi? Kohl?
@Zugucker
kann Deinen Frust verstehen, habe auch oft Sachen gepflanzt, gezogen , kultiviert etc und dann auf die eine oder andere Weise verloren:
- kam die Nachbarin und hat die Pflanzen geklaut zB alle Erdbeerpflanzen ausgegraben und mitgenommen oder im Winter während ich wochenlang nicht auf meinem Hof sondern im Städtchen bei der Freundin weilte einfach mal alle 19 Stück riesigen Wirsingkohl abgeschnitten
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- oder auch sehr blöd, im März- April Jungpflänzchen vorgezogen (leider ohne warmes Frühbeet) oder Gewächshaus, dann bei den Eisheiligen verloren
- oder Kirsch- und Apfelbäumchen in Blütenpracht, eine stürmische Orkan-Nacht alle Blüten weggeweht
- oder schöne große Porree-Stangen dann plötzlich irrsinniger Raupenbefall zu spät gemerkt alles runtergefressen
- habe gern auch mal plötzliche Montageeinsätze irgendwo bundesweit mit Übernachtungen zuhause ist keiner da der gießt, zurück auf meinem Hof alles vertrocknet
)
usw. usf
Gartengröße sprich Arbeitsaufwand muss man natürlich sehr individuell planen, bzw testen, kritisch beobachten und den Kurs gemäß den Erfahrungen korrigieren.
Ich denke es reicht nicht, einfach viele Beetflächen anzulegen und jedes Jahr vollzuhauen.
Man sollte versuchen Biotope anzulegen, die sich weitgehend selbst regulieren. Das ist komplex und nicht einfach... man wird sich Fachwissen aneignen müssen auf reinem Hobbyniveau wird man sicherlich viel zu viele unnötige Fehler machen, denke ich!
Trial & error ist im sozialen Leben sicher ein wichtige Methode um Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln. Die Natur ist uns an Komplexität jedoch dermaßen überlegen, dass ich t&e im Garten nicht empfehlen würde!
@m0rph3us
Deinen Aussagen kann ich mich vollkommen anschliessen:
> Die Gründe sind so vielfältig wie die Menschen...
> Ja jedes Jahr ist anders und man jedes Jahr mit anderen Problemen zu kämpfen. Mal zu trocken, mal zu kalt, mal zu nass... aber man lernt (kann lernen) sich anzupassen.
> Pflanze Bäume und Sträucher die wenig Pflege brauchen und experimentiere...
Das finde ich noch ganz zentral: - möglichst viele mehrjährige Pflanzen, die einfach immer da sind, optimal behandelt werden, die - wenn auch in schwankender Menge - uns jedes Jahr ihre Ernte schenken
- sich auskennen mit Wildkräutern, Beikräutern damit nicht essbares als Unkraut gerupft, gehackt oder abgeflammt wird sondern gegessen bzw weiterverarbeitet wird.
- Artenvielfalt der Flora
und Fauna, Lebensräume für nützliche (Kleintiere und Insekten, Gliederfüsser etc)
Wünsch Euch gutes Gelingen in diesem gekrönten Gartenjahr, immerhin regnet es im Moment viel - geht mir zwar auf den Zeiger - freut aber den Boden
Heimatlos