Hallo zusammen
Deutschlands bekanntester Einsiedler wehrt sich gegen Grossprojekt.
https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q= ... JtMFlFJIcw
Am interessantesten dürften die Leser Meinungen sein.
Pro Sonnemann
einige Zitate:
Respekt für seinen Lebensstil, ich könnte bzw. würde das garnicht wollen so zu leben. Aber leider lebt die Mehrheit nicht so wie er daher gilt wie in der Demokratie üblich das Allgemeinwohl.
Der Herr Sonnemann ist ein ganz sympathischer. Hoffe das sein Stück Erde so bleibt wie es ist.
Dieser Mann ist ein Held in dem er ein Millionengrab für Steuermillionen verhindert!
contra ist natürlich in der Überzahl
Zitate:
Die immer wieder neu vorgebrachten Argumente gegen den Brückenbau ziehen einfach nicht, wenn man weiß, woher sie kommen.
Und jetzt wird noch ein "armer" Einsiedler eingeführt. Seine Existenz ist doch den Interessen der Allgemeinheit unterzuordnen. Soll es sich halt ´ne neue Lehmhütte bauen.
So, so: "... und welche aus fernen Ländern, etwa indianischen Stärkemais und seltene Tees"
Ein feiner Ökobauer ist das, der mit solchen Saaten hier einfach mal so in unsere Ökologie eingreift. Dem sollte man mal ganz schnell das Handwerk legen.
Offensichtlich lebt der gute Herr nicht nur wie im Mittelalter, sondern hat auch die damalige Nachrichtenlage. Dann hätte er nämlich längst mitbekommen, dass sämtliche Rechtsmittel gegen die Hochmoselquerung schon vor drei Jahren ausgeschöpft worden sind und alle Einsprüche und Klagen abgewiesen worden sind. Der Käse ist längst gegessen. Schon erstaunlich, dass darüber überhaupt noch berichtet wird.
Die ersten Straßen bauten die Babylonier, bei den Römern verbanden Straßen ein ganzes Imperium, Straßen sind auch Ausdruck von Zivilisation. Moderne Straßen mit Schotterunterbau und Entwässerung sind seit dem 19. Jahrhundert gebräuchlich, zunächst noch für Kutschen. In der Geschichte gab es nur eine wirklich erfolgreiche Verkehrsberuhigungsmaßnahme, das Mittelalter. Und dahin möchte niemand zurück, von ein paar Waldschraten und Öko-Zauseln einmal abgesehen.
Der Herr Sonnemann hat sicherlich einen sonnigen Humor.
Und viele werden seinen Lebensstil als Aussteiger auch gutheissen.
Leider lässt sich das nicht auf alle Bürger transferieren. Es ist zuwenig Platz da.
Und es gibt auch Menschen die durchaus die Errungenschaften der Zivilisation beanspruchen. In Wirklichkeit ist er ein absoluter undemokratioscher Egoist, der meint alles müsste nach seinem Gusto gehen und sich der Rest der Bevölkerung ganz undemokratisch ihm anpassen müsste. Von den fehlenden Voraussetzungen, wie sanitären Anlagen u.was. sonst noch zum Leben gehört ganz zu schweigen.
Der Gnom darf nicht das Recht haben, ein wichtiges Infrastrukturprojekt aufzuhalten.
Öko-Romantik hin oder her: Das Projekt muß zügig durchgezogen werden.
Starker Tobak, was meint ihr dazu ?
F.Sonnemann muss ja das Gelände nicht verlassen, jedoch ist es dann mit der Ruhe und Idylle vorbei.
Der Mann ist ja stark verwurzelt und daher wird er durch alle Instanzen gehen, wobei er wohl kaum eine Chance haben dürfte.
Ich persönlich bewundere Friedmunt Sonnemann für seinen Lebensstil in
Deutschland, für mich wäre es aber zu extrem ohne Strom u.s.w..
Dennoch wird er wohl am Ende leer ausgehen, die jetzige Gesellschaft nimmt da wenig Rücksicht auf Leute, die anders leben wollen.
Die Gegend ist wohl gerade bei ihn dicht besiedelt und da werden die
Interessen der Mehrheit durchgesetzt, so hart es klingen mag.
Gruss Andreas