maulwurfn hat geschrieben:
Na dann haben wir doch vielleicht Deine Berufung gefunden, Callboy! Es sei denn Dein riesen Gemächt kann seine natürliche Funktion nicht ausführen?
Du solltest der Frauenwelt auf keinen Fall die Freuden deines riesen Teiles, verbunden mit intellektueller Anregung und Herausforderung vorenthalten, immer vorausgesetzt Du kannst auch damit umgehen.
Sie mögen große Dinger und Intelligenz habe ich mir sagen lassen
Ich kann deinem Gedankengang folgen, aber ich muss anmerken, dass ich es nicht nur mit Arbeit versucht habe, sondern auch mit den Frauen. Auf ein sich anfangs einstellendes Gefühl der Gut- und Genugtuung folgt die Phase der nervigen Anstrengung und letztlich vergeblichen Bemühung, die pathologische Verwicklung und schließlich schon bald der Überdruss. Das ist mit der Arbeit gleich so wie mit den Frauen. Deshalb passen Arbeit und Frauen ja auch so gut zusammen!
Na ja und außerdem sehe ich es nicht als meine Aufgabe an, ein Dienstleister zu sein, der Frauen das liefert, was sie gerade begehren. Ferner lehne ich das Konzept "Berufung" für mich ab. Ich werde nicht "berufen".
Zitat:
Da muss ich heftigst wiedersprechen, Individuen unserer Spezies, die sich über ihre natürliche Funktion nicht im klaren sind, sollten gerade durch harte körperliche Arbeit/Training, bis das Wasser so richtig im Arsch kocht, wieder ein wenig zu sich selbst finden. Starke körperliche Erschöpfung kann zu ganz neuer Sicht auf die Dinge führen. Auch Hunger und Kälte können einen dazu veranlassen sich mit den wichtigen Dingen des Lebens zu beschäftigen.
Ist bei mir auch manchmal so, wenn ich sauer, angepisst oder unzufrieden bin, gehe ich oft Laufen, so 10-20km...
Wie furchtbar! Du scheinst ja genau dem Zuchttypus zu entsprechen, den Frauen über Jahrhunderte hinweg herangezüchtet haben, um die daraus entstehenden absurden Hochleistungskörpermaschinen dann mit recht simplen Mitteln der operanten Konditionierung zu willigen Werkzeugen ihrer Bedürfnisbefriedigung zu machen. Ob Schoßhund, der die ewige Wunde leckt oder Krieger, der Wohlstand und Reichtümer heranschafft. Und diese in allen Lebensbereichen eingepferchten Zerrbilder einer von Frauen definierten Männlichkeit fühlen sich dann auch noch gern als Krönung der Schöpfung obwohl sie nur eine Schöpfung von einer oder mehreren der vielen noch ungekrönten möchtegern Prinzessinnen und Königinnen sind. Tja, das will niemand hören, ist aber leider die traurige Wahrheit
Funktionieren tut das, weil es Frauen gelingt, in den Exemplaren dieses männlichen Zuchttypus einen mehr oder weniger konstanten Pegel verschiedener kognitiver Dissonanzen und emotionaler Ambivalenzen zu erzeugen und aufrechtzuerhalten. Ganz einfach gesagt: „Zuckerbrot und Peitsche“, wobei das bisschen Zuckerbrot geschickterweise als das heilige Soma der vollendeten Männlichkeit konditioniert und so als perfektes Mittel für die Verhaltenssteuerung eingesetzt werden kann.
Damit der Zuchtmann bei all den in ihm weiter gärenden kognitiven Dissonanzen und emotionalen Ambivalenzen nicht explodiert, legt sich der männliche Zuchtkörper einen Panzer aus immer mehr (je nach dem) Muskeln, Fett, Wasser zu, was weder besonders hübsch anzusehen, noch ökologisch korrekt, noch gesund und zudem manchmal auch noch ziemlich unpraktisch ist.
Ich hingegen mit meinen 206 cm wiege nur 66 kg. Alles reine Muskelmasse und ein bisschen Knochen, Haut, Blut und Wasser. Wobei im Ruhezustand ca. 10 % der Masse auf mein Gemächt entfallen. Im Zustand höchster Erregung sind es dann etwa 33 %.
Bevor nun alle neidisch werden oder nur ungläubig staunen, sollte ich mitteilen, dass in Anbetracht meiner Anatomie Frauen meist panisch die Szenerie verlassen, wenn Sie mit der harten Realität konfrontiert werden. Also das ist schon ziemlich schwierig. Gut, ich könnte versuchen einen Job im Zoo zu bekommen. Bei den Elefanten, Nilpferden oder Nashörnern vielleicht. Aber das wäre wieder mit so vielen Unannehmlichkeiten verbunden, dass es nicht in Frage kommt.
So hat alles mehrere Seiten. Aber es gibt ja auch noch die schönen Künste und die Philosophie und um die eigene Sinnlichkeit zu leben und zu genießen kann ein Weib zwar nützlich sein, aber zwingend erforderlich ist es nicht.