mir ist bewusst, daß meine gebrachten vorschläge nicht 1:1 so umzusetzen sind
aber es möge ein anreiz dafür sein, generell mal dieses aktuelle sozialversicherungswesen zu überdenken, v. a. im bereich arbeitslosenversicherung.
grundsätzlich scheint mir das schon innovativ, daß bei einer "betriebsbedingten" kündigung erstmal der AG soziale verantwortung übernimmt und dem AN erstmal seinen lohn ca. zur hälfte weiterzahlt.
vielleicht könnte ja so ein neues system die öffentlichen sozialkassen etwas entlasten? und auch der AN sieht sich dadurch keinem zwang gegenüber, massnahmen durch das arbeitsamt annehmen zu müssen.
(damit es kein "urlaub" wird, deswegen ja auch der vorschlag, mit nur der hälfte des gehaltes weiterzumachen, wohlgemerkt aber, incl. der sozialversicherungen!).
ich stelle mir da eben einen nutzen für alle beteiligten vor.
nun, ich stelle mir mit den bereits aufgestellten vorschlägen eben so ein "grundgerüst" vor. dieses kann natürlich entsprechend modifiziert und angepasst werden (zeiten, höhe der zahlungen, auflagen usw.).
natürlich soll auch der unternehmer/AG gerechtigkeit erfahren.
uns ist ja auch klar, daß eine "betriebsbedingte" kündigung nicht gleich einer "betriebsbedingten" kündigung ist. da läuft viel im hintergrund, was nicht für jedermann durchschaubar und transparent ist.
da muss man ganz klar unterscheiden. ein AN, der von sich aus kündigt, erhält natürlich dann keine zahlungsansprüche, ist auch klar
(es sei denn, div. arbeitsgesetze wurden durch AG verletzt, gesundheitlich probleme etc.)
ein handwerksmeister mit 20 angestellten steht natürlich anders da, als ein industrieunternehmen mit 20.000 angestellten, wo irgend so ein manager den rotstift ansetzt, damit er selber für sich wieder profitabler und eigennütziger wirtschaften kann usw.
das meine ich damit, die großen unternehmen vor allem sollen sich ihrer sozialen verantwortung bewusst sein!
es ist hierzulande einfach nicht mehr vorhanden, diese "empathie", die ein AG seinen angestellten gegenüber bringt.
es wird zwar immer vom AN alles mögliche verlangt.
aber die "chefs" sind immer fein aus dem schneider.
man muss diese systeme so erfassen, daß die richtigen leistungen bei den richtigen leuten ankommen.
es muss viel mehr noch transparenter gemacht werden usw. ..