Vorbereitungen für den nuklearen Winter, Zombiehorden, Kometeneinschläge und natürlich Vorbereitungen auf den großen Kollaps mit marodierende Menschen.
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Deckelfass / Hobbock / Alternativen?

Mo 6. Dez 2021, 22:43

Da die Suchfunktion nix Passendes ausgespuckt hat möcht ich nach langer Stille mal wieder einen Beitrag in dieses Forum werfen. Ich habe diesen Winter im Gegensatz zu den Vorjahren so einiges gebunkert (neue Zeiten erfordern neue Maßnahmen...), was nicht im Garten gewachsen ist. Manch Lebensmittel eignet sich ja super zum einlagern, so sind zB Reis & Linsen so gut wie ewig haltbar.

Schutz vor Nagetieren ist ja noch recht einfach machbar, allerdings gibts so manchen kleinen Krabbler, der sich nicht so leicht abschrecken lässt und sogar in ein Schraubdeckelglas einsteigt. Letztere wären mir auch zu klein, es geht mir ja nicht darum, ne offene Reispackung aufzuheben, sondern schon etwas mehr. Da sind eher Gefäße ab 10 Liter aufwärts für mich interessant, eher sogar 30 Liter. Alles drüber halt ich für sinnlos, da schwer zu transportieren im Zweifelsfall.

Klar, Motten (idR das Hauptproblem) mögen bestimmte Gerüche nicht, das heißt aber auch, dass man sich darum kümmern muss, daß es entsprechend riecht. Ich will mich aber nicht kümmern, hab genug Anderes zu tun. Momentan ist das Problem auch (noch) nicht so akut, da mein Lagerraum winterlich kalt ist, aber irgendwann im Frühjahr wacht ja dann das Viehzeug wieder auf. Und da ich nicht plane, nach diesem Winter verstorben zu sein, wäre es sinnvoll, bis dahin eine Lösung zu finden, und zwar eine, die ich nur einmal kaufen muss, ich habe keine Lust auf Experimente (zumindest nicht in dem Bereich... :mrgreen: )

Wer hat Erfahrungen mit verschiedenen Deckelfässern, Hobbocks und Ähnlichem und würde da etwas besonders empfehlen? Die Metalldinger scheinen öfter zu rosten als die Beschichtung verspricht, Plasteeimern die wie Farbeimer daherkommen traue ich nicht viel zu. Bleibt noch das klassische Kunststoff-Fass mit Spannring, kostspielig, aber das wäre mir zumindest dann egal, wenn es eine wiederverwendbare Dauerlösung darstellen würde. Die Dinger sollten natürlich auch nicht nach dreimal öffnen und schließen den Dienst versagen (ist bei den einfacheren Eimern wohl zu erwarten). Ich hasse eigentlich Plaste & Kunststoff, aber Rost brauche ich halt auch nicht.

Also, wer träumt nicht mehr sondern preppt schon und kann seine Weisheiten teilen? :happy:

Ergänzung: Plasteboxen gibts natürlich auch noch. Hatte da mal letztes Jahr jede Menge gefunden, aber fix in Kräutern Motten drin, obwohl die auf den ersten Blick gut abschlossen.

Mo 6. Dez 2021, 22:43

Re: Deckelfass / Hobbock / Alternativen?

Di 7. Dez 2021, 08:12

Also ich hab etliche Plast"fässer" in Gebrauch, die mit einem Deckel verschließbar sind, der einrastet, aber auch leicht zu öffnen ist.
Es gibt Hundefutter in solchen Fässern, aber auch neutrale.
Ich hab da drin etliches An Nudeln, Reis, Zucker, Hülsenfrüchte ect. in normalen Verkaufstüten. Alles frisch nochmal in Plastetüten verpackt, alles zusammen in nem Müllsack und dann in so ne Tonne.
Da Keller zu feucht ist (allerdings ideal für Kartoffeln, Erdgemüse) stehen die Tonnen in einem unbeheizten Raum ohne direktes Sonnenlicht (Nordseite).
Wenn ich nach etlichen Jahren mal was austausche, ist das alte Zeug noch einwandfrei zum Essen, hatte noch nie irgendwelches Viehzeug, selbst in Mehl oder Backmischungen nix.

Re: Deckelfass / Hobbock / Alternativen?

Di 7. Dez 2021, 09:55

Hi

Ich hab auch lange überlegt was ich nehme und bin bei 5-10kg Lebensmitteleimern gelandet.
Die gibt es meist kostenlos in der Gastronomie, sind Lebensmittelecht und lassen sich gut stapeln. Außerdem passen die gut in meine Regale von der Höhe her und die eimer müssen ja nicht neu produziert werden weil sind schon da.
Kleinere Gebinde haben den Vorteil falls eine Packung schlecht wird sind nicht gleich alle betroffen.

Also Sauerkraut- oder Gurkeneimer und co die luftdicht abschließen. Da kommt dann Reis, Linsen und Bohnen rein und ein Sauersroffabsorber noch dazu. Gibts günstig zu kaufen bzw kann man die auch selber bauen (Stahlwolle, Salz, Küchenrolle/flies und Klebeband) kann man im Netz finden.

Mehl, Salz, Zucker und Haferflocken sind bei mir einfach in Folietüten gewickelt, das sie keine Feuchtigkeit ziehen, bekommen aber evt noch Eimer spendiert.
Dosen und Gläser stehen einfach so im Regal.
Trockenobst hab ich in leeren Instantkaffeegläser gelagert, die bieten die Möglichkeit noch etwas "atmen" zu können, schließen nicht 100%ig ab.

Als Lagerraum hab ich einen kühlen, trockenen, fensterlosen Kellerraum.
Mit Schadnagern hab ich keine Probleme aber vorsorglich auch noch Fallen stehen.

Mfg
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