... kaum lust auf irgendwas...
oder so ähnlich könnte ein "motto" lauten
wer hatte auch schon mal solche empfindungen/gedanken?
glaube, wenn man sich mit dieser devise zu sehr in der gesellschaft auflehnt, dann könnte man vielleicht einen "neuralgischen" punkt treffen.
man würde sich vielleicht viel kritik gegenüber sehen.
aber es ist nun mal so, gewisse emotionen und beweggründe kann man halt nicht einfach "wegzaubern" ...
ich bin der meinung, die gesundheit der gesellschaft ist nicht automatisch die gesundheit des individuums...
ich gehe sogar soweit, daß ich behaupte, daß "null lust auf das, was die öffentlichkeit zu bieten hat", sogar eine gesunde einstellung sein kann.
gesund für eine förderliche entwicklung eines erstarkenden individuums...
nun sagt man natürlich in der soziologie, daß diejenigen spezies am besten durchkommen, welche am besten angepasst sind...
aber was ist mit denjenigen, welche eine anpassung als befremdlich, ja als "krankhaft" empfinden?
ich erlebe, daß diese vielgerühmte anpassungsfähigkeit von tag zu tag schwindet....
bisher hab ich immer versucht, wenn auch nicht so rigoros "profilierend", wie es einige meiner unliebsamen zeitgenossen draufhaben, doch so ein klein wenig mit dem strom mitzuschwimmen. so ein bisschen, wie mir es halt möglich war....
aber irgendwie erlebe ich sehr viel nur noch als nutzlose anstrengung.
so dachte ich, probier ich es doch auch einmal, einfach mal zu sagen
"kein bock" ....