Aussteiger und Selbstversorger Forum

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BeitragVerfasst: Di 24. Mai 2016, 20:33 
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Guru

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Vom Himmel gefallen ist es zumindest nicht direkt auf Papier.

Aber wichtig ist an der Stelle, daß da nachgelesen werden kann, wieso Christen glauben, daß Jesus Gott ist.

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Verfasst: Di 24. Mai 2016, 20:33 


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BeitragVerfasst: Di 24. Mai 2016, 21:00 
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Tunnelmensch
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Das glauben sie wohl weil die Arianer den Arianischen Streit verloren haben. Ich finde es auch logischer das Jesus nicht Gott ist.

Mir hat mal ein Pfarrer gesagt, das Gott die Bibel geschrieben hat.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
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BeitragVerfasst: Di 24. Mai 2016, 21:17 
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Megalitiker hat geschrieben:
Ich finde es auch logischer das Jesus nicht Gott ist.

Wie sieht der logischste Gott aus?

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BeitragVerfasst: Di 24. Mai 2016, 21:27 
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Tunnelmensch
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Gott ist Jehova, wenn ich denn daran glauben wuerde.

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BeitragVerfasst: Di 24. Mai 2016, 21:31 
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Guru

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Megalitiker hat geschrieben:
Gott ist Jehova

Ja, ist er.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2016, 07:14 
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Durchgeknallt
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Wenn die Bibel das beste Nachschlagewerk für alle Christen ist, würde für mich halt vor allem zählen, ob das da so drin steht oder nur eine Interpretation ist. Denn wenn das da nicht so drin steht, ist das mit einem einfachen Bibelverweis halt doch nicht so einfach um die Weltsicht eines Christen zu beschreiben.

Die Wirkung der Migration in einen religiösen Kontext vorauszusagen, würde ich nicht wagen wollen, dafür ist mir das alles zu undurchsichtig. Ich sag mal: Schuster bleib bei deinen Leisten. Höchstens ein paar allgemeine Aussagen kann ich machen, die aber eh jeder wissen dürfte.

Fakt ist für mich jedenfalls, dass das Christentum heutzutage, extrem heterogen ist. Was beim Islam em Endeffekt auch nicht anders ist, man denke nur an die ganzen Konflikte untereinander... aber ich würde sagen, gibt es dort größere in sich homogene Gruppen.


Zuletzt geändert von Peperoni am Mi 25. Mai 2016, 07:34, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2016, 07:15 
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Backpacker

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BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2016, 10:51 
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Peperoni hat geschrieben:
Wenn die Bibel das beste Nachschlagewerk für alle Christen ist, würde für mich halt vor allem zählen, ob das da so drin steht oder nur eine Interpretation ist.

Wenn man es genau nimmt: Die ersten Christen hatten ja keine heutige Bibel, also braucht man die nicht um Christ zu sein.

Heute ist die Bibel sowas wie das Standardwerk, an dem man sich orientieren soll. Deine Herangehensweise ist so schon passend.

Wenn man dann verschiedene Christen fragt gibt es da unterschiedliche Ansichten zur Bibel. Hat Gott darüber gewacht, daß in ihr nichts Falsches steht? Oder doch nicht so ganz? Oder glaubt ein Christ sogar daran, daß eine bestimmte christliche Organisation von Gott so geleitet wird, daß sie keine Fehler machen kann? Was wird dazu hier und da gelehrt? Wie in sich plausibel sind solche Lehren?
Zitat:
Denn wenn das da nicht so drin steht, ist das mit einem einfachen Bibelverweis halt doch nicht so einfach um die Weltsicht eines Christen zu beschreiben.

Ging es dir um einen bestimmten Punkt?
Zitat:
Die Wirkung der Migration in einen religiösen Kontext vorauszusagen, würde ich nicht wagen wollen, dafür ist mir das alles zu undurchsichtig.

Schade, vielleicht finden sich ja andere, die sich dazu Gedanken machen wollen.
Zitat:
Fakt ist für mich jedenfalls, dass das Christentum heutzutage, extrem heterogen ist.

Und dennoch berufen sich fast alle auf die Bibel.
Yappu hat geschrieben:
Gott Ist.

Auch das.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2016, 11:37 
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Bin grad in der Honigschleuderpause. :D
Gedanken mach ich mir natürlich schon, wie das zusammenleben fortgehen wird.
Meist habe ich für meine Theorien aber immer ein in sich geschlossenes Konzept. Das hab ich hier einfach nicht. Gibt da mehrere Ansätze, schwierig den wichtigsten zu finden. Klar ist für mich, dass es darauf ankommt, dass die "Konsumgesellschaft" halt stimmt. Wenn das nicht stimmt, bietet das natürlich schnell sozialen Sprengstoff. Der Drang nach Reichtum und Anerkennung, ist doch letztlich das was offenbar (fast) alle Menschen eint.


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BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2016, 12:55 
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Peperoni hat geschrieben:
Klar ist für mich, dass es darauf ankommt, dass die "Konsumgesellschaft" halt stimmt. Wenn das nicht stimmt, bietet das natürlich schnell sozialen Sprengstoff. Der Drang nach Reichtum und Anerkennung, ist doch letztlich das was offenbar (fast) alle Menschen eint.

Das scheint mir eine verbreitete Sichtweise zu sein. Auch wenn ich daran sehr zweifle, daß das immer mehr wiegt als kulturelle Prägung, wäre dann die Frage, was in einer Gesellschaft durch Migranten in "Wirtschaftskrisen" zu erwarten wäre.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Mai 2016, 23:05 
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Ich seh den Kapitalismus auch als Ideologie an, weiß nicht obs dafür ein besseres Wort gibt. Vor allem im Sinne der Konsumgesellschaft.
Die überschattet halt andere ziemlich gut, solange die funktioniert. Dafür, dass die gut funktioniert, brauchen halt alle wie ich so gerne sage Schweigegeld. Wenn die nicht mehr funktioniert, werden andere, weniger materialistische Ideologien attraktiver werden. Böse zungen, nennen das dann Radikalisierung. Alle möglichen radikalisieren sich dann, Kommunismus, völkischer Nationalismus und Religionen und vermutlich viele andere auf die ich gerade nicht komme. Aber die drei, dürften die stärksten werden. (Wobei, nein, da hab ich einen Fehler gemacht, Kommunismus ist nur bedingt weniger materialistisch, er sagt zwar dass er es wäre aber da hat Schäfchen seine Zweifel. Jedenfalls, ist es eben meist die Stimme der zu kurz gekommenen, ohne real wirklich tiefgreifend weniger materialistisch zu sein. Aber vielleicht ist Schäfchen auch nur zu misanthropisch)

Ich hatte da letztens einen herrlich nüchternen Gedanken gelesen, ich fasse es mal so zusammen: Eine Gesellschaft die viel Wert auf Individualität legt, braucht viel Tolaranz für etisch/moralische Abweichungen. Je mehr Homogenität hingegen, desto weniger sozialen Sprengstoff. Ich würde da vor allem Japan als Musterbeispiel einführen. Ich glaube nicht, dass es ein besseres Beispiel einer homogenen Gesellschaft gibt. Da braucht es dann weniger Toleranz, jo.

Und jetzt geht müdes Arbeitsschäfchen ins Bett. :D


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BeitragVerfasst: Do 26. Mai 2016, 20:22 
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Peperoni hat geschrieben:
Die überschattet halt andere ziemlich gut, solange die funktioniert.

Kapitalismus, Konsumsekte, ich weiß nicht. Der Kern ist vielleicht das "gute Leben" so gesehen durch Waren, die Menschen nicht vermissen, wenn sie sie nicht kennen, nach denen sie aber zu streben beginnen sobald sie wissen, daß sie sie haben könnten?

Etwas in der Art scheinen viele zu meinen. Sowohl in der Form, daß Migranten die hierher kommen dadurch an die hiesige Gesellschaft gebunden würden. Als auch in der Form, daß man es als anstößig empfindet "Eingeborene" mit diesen Dingen vertraut zu machen, da man oft erlebt hat, wie deren Kultur nach dem Kontakt mit westlichem Warensortiment kollabiert.

Ist das wirklich so? Wieso könnte das so sein?

Die Konsumsekte, also diese Wahnhaftigkeit andere Menschen nach deren Besitz irgendwelcher modischer Dinge zu messen und bei Nichtvorhandensein den Kontakt abzublocken, würde ich vom eigenen Streben nach solchen Waren trennen wollen.

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BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 14:01 
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Auf jedenfall muss man immer versuchen, sich in die Herdenmentalität rein zu denken.
Es ist nicht entscheident, was Freidenker über etwas denken, für das was passiert.
Die können bestenfalls nur Impulse geben, die von der Herde aber hoffnungslos verunstaltet werden
Beispiel: Nietzsche und Marx.
Bei Marx stand eigentlich das Individuum im Vordergrund... Was wurde draus gemacht? Scheiße!
Bei Nietzsche im Kern nichts anderes, nur aus einer andere Perspektive.
Ich glaube nicht, dass Nietzsche gewollt hätte, dass sein Übermenschen Thema in der Nazi Ideologie, derart entartet...v Er wollte eher, dass sich die Menschen von Dogmen befreien und eigene Wege suchen. lernen, selbst Ziele setzen, wobei das Bessere und das Ziel individuell ist. Die Herde hat davon natürlich gar nichts verstanden. Vielleicht ist das auch einfach so eine Sache die systemimmanent ist. So ein großes System, kann nur aus einer Herde bestehen und nicht aus Nietzsches...
Dafür gibts dann die weniger gesellschaftskritische Bezeichnung "Systemtheorie" wo man das Zusammenleben eben in logische Muster rein klatscht und analysiert.
Aber das da rein zu klatschen, würde schon richtig in Arbeit ausarten... Und letztlich: ich will aussteigen und mich nicht in sowieso für die über 80 Millionen Menschen in D eh belanglose Arbeiten verbrauchen. Das wird ja alles nix ändern. Dann hab ich mir viel Mühe gemacht, um nachvollziehbar etwas darzustellen und ändern wird es nix, weil es ist wie es ist. Das ist wie beschreiben, warum Ameisen sich so und so verhalten, aber das wird nichts dran ändern, dass die sich so verhalten.

Die Herde gibt jedenfalls den Ton an, darauf muss man schauen.

Nur weil einer gern materialistisch ist, heißt das nicht, dass er andere danach beurteilt. Irgendwie steckt der Wunsch nach mehr wohl einfach drin im Menschen. Vielleicht ist es die Neugierde, Gier oder doch die Eitelkeit?


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BeitragVerfasst: Mi 1. Jun 2016, 17:41 
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Peperoni hat geschrieben:
Auf jedenfall muss man immer versuchen, sich in die Herdenmentalität rein zu denken.

Unter anderen deswegen finde ich manche Entwicklungen sehr bedenklich. Denn das was diese Schutzgeldringe tun, ist für alle Menschen relevant, die in deren Gebieten leben, weil sie mit dem klarkommen müssen, was da passiert. Und das ist ein Grund für mich Überlegungen zu diesem Thema anzuregen. Worauf natürlich auch keiner eingehen muß, der keine Lust hat.
Zitat:
Dann hab ich mir viel Mühe gemacht, um nachvollziehbar etwas darzustellen und ändern wird es nix, weil es ist wie es ist. Das ist wie beschreiben, warum Ameisen sich so und so verhalten, aber das wird nichts dran ändern, dass die sich so verhalten.

Andererseits war es hier im Forum ja schon Thema und es scheint auch einige hier zu geben, die dazu starke Meinungen haben. Schade, daß die nicht mitdiskutieren.
Zitat:
Nur weil einer gern materialistisch ist, heißt das nicht, dass er andere danach beurteilt.

Ja.

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