Aussteiger und Selbstversorger Forum

Ich bin da nicht ganz so radikal. (naja, je nach Perspektive vielleicht doch )
Etwas staatliche Erpressung muss schon sein.
Sonst könnte man im übrigen ja auch keine Polizei die irgendwas durchsetzen soll bezahlen.
Rüstungsindustrie auch - ist sehr wichtig.
Im Prinzip wäre es ohne Rüstungsindustrie nichts anderes als jeden auf sein eigenen Gründstück machen zu lassen was er will und sich hinter her wundern, dass man nichts mehr zu sagen hat.
Es ist im Indealfall eben eine Verteidigung gegen Leute die einen irgendwas aufschwatzen wollen, nur in Groß.
Die die das nicht können laufen starke Gefahr wie Tibet zu enden.
Hätte Tibet ein paar Atomwaffen gehabt wäre das nciht apssiert.
Ukraine genauso.
Hätten alle die Hosen voll und würden den Ball flachhalten, so muss das auch sein, sieht man ja wo man sonst hinkommt.

Koran und Bibel dürften von mir aus auch weiter verteilt werden.
Auch darf jeder Gläubige an meine Haustür schellen... (solange es nicht penetrant wird )
Ich hab ja nur was gegen die staatliche Einmischung...
Schächtung und diese Sachen halt.
Bei Menschenrechten sagt man auch nicht, dass die durch Religionsfreiheit aufhören aber bei Tierrechten sagt man es.
Für mich unverständlich.
Entweder Tiere haben die und die Rechte oder nicht ...
Entweder darf jetzt jeder Tiere Schächten oder keiner...
Regt mich auf son Scheiß...

Gut.

Spannende Frage: Welche Schutzgeldringe kann man als legitim betrachten?

Was voraussetzt, daß es überall Tauschsysteme gibt. Müßte theoretisch gesehen aber nicht unbedingt so sein.

Genau genommen dienen Waffen dazu sich durchzusetzen, wenn die Leute im Garten und die, die einem was aufschwatzen wollen nicht mehr gehen wollen.

Und es wäre noch die Frage, ob man eigene Waffen mit solchen vergleichen kann, die der im eigenen Gebiet dominierende Schutzgeldring besitzt.

Und gerade deswegen sind sie ja so attraktiv. Ihre Verbreitung wird vermutlich langsam zunehmen, bis es irgendwann mal tatsächlich einen regionalen Atomkrieg gibt, wahrscheinlich dann in Asien.

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Wenn Menschen ihren Wohnort auf der Welt frei wählen könnten, gäbe es für manche von ihnen noch weniger Gründe nachhaltig in der Region zu wirtschaften, in der sie angestammt sind?

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Ich denke, wenn man denkt, dass die Masse soweit denkt, traut man ihr zu viel zu.

Zum Glück denkt hier niemand.

Denke ich nicht.

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Und warum bekommen die in Niger dann weiter so viele Kinder, obwohl es offensichtlich ist, dass die Biokapazität es nicht her gibt alle Leute zu versorgen?
Und zurück geschickt werden die ja.
Wenn es also stimmt, müssten dort die Geburten zurück gehen.
Tatsächlich gehen die Geburten aber gerade in den Ländern zurück, wo die doch ziemliche Freiheit geniesen zu wohnen wo immer sie wollen.
Das versteh ich daran dann nicht.

Den Müll schickt man halt sonst wo hin, wozu soll ich da mein Land verlassen?
Ich muss nicht nachhaltig arbeiten, solange ich alles import/exportieren kann.
Egal ob ich wohnen kann wo ich will oder nicht.
Der Müll wird halt weg geschickt, ins Meer geworfen oder sowas, wenn das Geld nicht reicht, aus den Augen aus dem Sinn.

Ohne mich speziell informiert zu haben, wie die Situation dort im Einzelnen ist, ist es noch ein Unterschied, ob ein Clan durch viele Geburten sich einen Vorteil in der angestammten Gegend schafft oder es um Faktoren geht, die das ganze Land betreffen, also auch die eigene Familie.

Da müßte man sich anschauen, welche Gründe es gibt. Sozialstaat? Dekadenz? Eine bestimmte Art von "Bildung"?

Exportier mal die Folgen eines regionalen Atomkriegs. Müll wird hierzulande gerade zu großen Teilen verbrannt.

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Aber genau das meine ich doch damit, dass die nicht soweit denken.
Natürlich denken die halt wieder an was anderes.
Kein Mensch, kein Tier, kein Irgendwas, macht irgendetwas ohne Grund...



Es hat natürlich auch andere Gründe (höchst wahrscheinlich)
Es sollte ja auch nur den Standpunkt untermauern, dass es keine Rolle spielt. Zumindest keine erhebliche...



Atomkriege gab es aber noch nie (richtige), dazu kann man noch schlechter eine Aussage machen.
Oder nehmen wir doch mal den einzig vorliegenden Fall:
Hätten die USA nicht die Bombe geworfen, wenn beide Parteien noch engere Reiserichtlinien hätten Glaub ich nicht...

Ich sehe einen Unterschied darin, ob es um ein Atomkraftwerk in der eigenen Region geht, das fast von selbst auseinanderfällt oder soetwas wie hohe Geburtenzahl. Das mit dem Atomkraftwerk betrifft den Egoismus der Familien direkt. Demographie ist nicht in der Weise fassbar für Einzelne.

Hier geht es um globale Freizügigkeit. Das war eine einmalige Situation, man kannte vorher die Wirkung der Waffe noch nicht. Wenn doch hätte die Drohung an sich vielleicht schon gereicht.

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Also wenn wir es so ganz regional betrachtet betrachten, muss ich da aber leider auch widersprechen.
Ich hab zumindest schon öfter Reportagen gesehen über Anwohner die direkt daneben wohnen.
Die haben das eigentlich ganz gelassen gesehen. (gibt ja auch gut bezahlte arbeitsplätze)
Und "es ist ja noch nie was passiert".

Also wenn ich mir das anschaue, hab ich den Eindruck, die Leute die am meisten Angst davor haben und am meisten zum protestieren ran kommen, wohnen nicht daneben.
Menschen sind halt dumm, da kann man nix machen.

Ja direkt drumherum gibt es auch die Profiteure, die das betreffende Lied singen.

Und doch macht es einen Unterschied, ob nach dem GAU die Leute mit der Folge ihrer Unterlassung klarkommen müssen oder einfach umziehen können.

Dasselbe gilt auch für politische Systeme. Der Leidensdruck bedingt den Kampf für das worin die Leute sich Freiheit erhoffen?

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....

Nachdem das AKW hoch gegangen ist, heulen alle weinerlich rum und geben für ihre eigene Entscheidung andere Leute die Schuld.
Vielleicht die Juden oder so, oder Hans Dieter, der ausversehen den falschen Knopf gedrückt hat.

Wenn man um Niger eine hohe Mauer bauen würde, und sich die Leute anfangen selbst aufzufressen, müssten die theoretisch merken, dass so viele Kinder mit der vorhandenen Biokapazität nicht ernährt werden können.

Das löst aber nicht wirklich irgend ein Problem... weil keiner so eine Mauer bauen will... ,weil die Menschen die verstrahlten nicht dort wohnen lassen wollen.
Es hat ja auch keiner was davon?
Dann hat man halt ein paar verstahlte Menschen und wen bringt das jetzt was?
Und die ganzen verhungernden Kinder erstmal... schon heftig und wenig nutzen...

Von mir aus, bedingt der Leidensdruck auch, wofür sich die Leute einsetzen.
Das Problem ist nur, die Masse ist so dumm wie ein trockenes Brot und zieht daher die falschen Schlüsse und setzt zudem falsche Prioritäten.
Das zeigt sich in der Geschichte leider immer wieder.

Folgender Gedanke:
Der einzelne Mensch ist egoistisch und kann dabei vereinzelt gar genial sein.
Eine Masse an Menschen ist dumm, weil die einen gemeinsamen Nenner finden müssen und der ist meistens die Dummheit.

Ich merke mal wieder, ich bin noch schlimmer wie Schopenhauer. :sorry: