@strega
Zitat:
was ist Spiritualität eigentlich? Wenn ich ins Kloster geh oder in nen Ashram?
Du beschreibst das in Deinem obenstehenden Text schon ganz richtig.Also Deine Sichtweise dazu.
Ich ergänze mal:Ich denke,diese sogenannte Spiritualität ist auch das "finden der eigenen Mitte",sozusagen.
Ein Bewußt-Sein,welches auf das von Dir Genannte hinzielt >SAMT dem loslassen/lösen/sich entfernen von Vielem,was einen blind oder krank oder unruhig macht.Überflüssiges loslassen.Mehr zur Ruhe kommen und sich-selber besser verstehen.
Den Bezug zur Welt neu ordnen und neu bewerten und verstehen!
Um aber auf Dieses zu kommen,erfordert das manchmal (also für Manche!) ein dementsprechendes Umfeld!Das kann ein Berg sein (oder ein anderes Stück abgeschiedener Natur) oder
eben ein Zufluchts-Ort,der diese Bedingungen und das Umfeld zum nachdenken und sich-selbst-besinnen liefert!
Also ein Kloster,ein Ashram oder eine "Sekte" (um mal diese Schublade zu benutzen).
Wenn man zum Beispiel in einer lauten Innenstadt-Plattenbau-Wohnung oder anderem "lebensfeindlichen" Umfeld lebt,ist diese Form von Nachdenken nicht möglich>nicht inmitten von negativen Reizen und Inputs...
So und dort wird man nicht die Stille und No-Ablenkung finden,um ganz konzentriert mal in-sich alles zu ordnen und sacken zu lassen...
Von daher sind für bestimmte Personen SOLCHE ORTE hilfreicher. PS.: Bei manchen reicht auch ein Urlaub oder ein Kleingarten oder ein Bauernhof,um diese "Spiritualität" zu erfahren.Das wühlen in Erde,Pflanzen oder auch Pferde können heilend wirken,wenn man gestresst ist und sich-selber "verloren hat !...