Hallo, hier ein Neuankömmling (23) aus Norddeutschland, der sich danach sehnt, wieder zurück zu seinen Wurzeln zu finden, auf jeglichen Luxus zu verzichten und so primitiv wie möglich zu leben.
Leider wird es uns nicht leicht gemacht, denn das wäre ja schlecht für die Wirtschaft, wenn jeder für sich selbst ackern würde... wir gezüchteten Sklaven sollen ja nicht wissen, wie einfach das Leben eigentlich sein könnte... ohne Bürokratie, gesellschaftlichem Konkurrenzdruck und all dem, was es sonst noch birgt.
Nur unsere Grundbedürfnisse müssten erfüllt sein (Wasser, Nahrung, Unterkunft).
Aber natürlich will ich diese scheinbare Demokratie auch nicht nur als etwas schlechtes und destruktives sehen.
Nur durch diesen massenunterdrückenden Drill konnten wir millionenfach gemeinsam an einem Strang ziehen und wirtschaftlich wachsen. Ja was haben wir nicht für Königreiche und Imperien errichtet...oder doch etwa unsere eigenen Gefängnisse?
Und schön organisiert ist alles, oh ja...von Geburt an registriert und indoktriniert, alles digital vernetzt und das Gesundheitssystem extrem weit entwickelt...alles nur zum Wohle des Volkes nicht wahr?
Es geht wohl nur um die Kontrolle unseres Geistes, ja das haben sie perfektioniert. Subtil läuft das alles und dadurch, das es alle um uns herum machen und weitergeben, lässt uns natürlich denken es wäre normal so zu leben und mögliche Alternativen wären "unterentwickelt".
Diese Kontrolle ist allerdings auch notwendig, sonst hätten wir überall kleine Enklaven/Stämme/Königreiche und es wäre pure Anarchie mit Krieg um Ländereien, zumindest dort wo es zu viele Menschen konzentriert gibt.
Es hat sich also im Laufe unserer Evolution so weit entwickelt, dass es nun nicht mehr viele kleine Gruppen gibt, sondern große "Gangs", Bünde international agierender Meisterstrategen, die eine gottgleiche Macht besitzen, uns unter ihre Fittiche zu nehmen. Ich hörte in einem Video mal, dass man Länder als Sklavenfarmen mit Freilandhaltung sehen könnte, aber sowas finde ich immer etwas verteufelnd, weil man dann die guten Aspekte dieses Systems ausblendet.
Naja ich sehe mich derzeit in einem Hamsterrad gefangen, in dem ich mit lauter Geisteskranken (mich eingeschlossen) um materiellen Wachstum kämpfen muss. Und solange wir immer schön befriedigt, betäubt und beschäftigt sind kommt uns garnicht in den Sinn irgendetwas an unserer Situation zu ändern.
Ich jage allerdings anderen Zielen nach, dem nicht greifbaren Freiheitsgefühl, für das ich bereit bin alles und jeden hinter mir zu lassen. Wie und wo ich das nun umsetzen werde ist die Frage...da hoffe ich ein paar Anregungen hier im Forum von Pionieren und Erfahrenen zu bekommen.
Erstmal beste Grüße!