Freibeuter hat geschrieben:
Aber ein entscheidender Faktor wird dabei übersehen. Die früheren Großfamilien, waren erzwungene Gemeinschaften die nicht demokratisch arbeiteten. Keiner hatte die Möglichkeit sich davon zu befreien, da er alleine niemals bestehen hätte können. Also machte man aus der Situation das beste.
genau so ist es...es war aber auch ein stilles generationenvertrag....welches allen das überleben ermöglichte...jeder hat zu seiner zeit..seinen beitrag geleistet...als ungeschriebenes gesetz....
Zitat:
Bei meinem späteren Studium, erlangte ich eine vollkommen neue Sicht auf diese früheren Großfamilien. Die Großeltern bzw. Eltern, die nicht mehr aktiv auf dem Hof oder in der Familiengemeinschaft tätig sein konnten und somit wertlos wurden, hat man kurzerhand in eine Kammer über dem Stall verfrachtet. Abgesehen von den vorherrschenden Gerüchen, war der Stall die einzige bestehende Wärmequelle. Unter umständen mussten sie dort sogar ihre Mahlzeiten zu sich nehmen.
Toll ...
das ist früher überall so gewesen..die alten hatten damit auch kein wirkliches problem..sie kannten es auch nicht anders..
bei viele kulturen haben alte sogar nur reste bekommen..
so dramatisch mit dem stall ist das nicht gewesen...tausende von jahren haben mensch und tier zusammen gehaust...haus und stall war ein raum...reine gewöhnungsache...
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