Von 30 oder noch mehr Leute, die sich im Kreis setzen und so lange Quatschen bis einer aufgibt um endlich wieder was Vernünftiges machen zu können halte ich auch nichts. Struktur muss schon sein, sonst hat man keine Handlungsfähigkeit.
Ist halt in sofern schwer zu verstehen was du vorschlägst weil man ja eh schon im Kapitalismus lebt.
Warum also ein Kapitalismus im Kapitalismus?
Den Landwirt von nebenan kann man auch so besuchen…
Es würde in dem Fall doch auch einfach ein Umzug aufs Land reichen…
Gut, Zeit Vorteil aus Gemeinschaft, ich halte es aber für fast unmöglich so, wie du es vorschlägst, das Konfliktpotenzial ist einfach zu hoch.
Weil es ja genau darauf basiert, dass man sich auf die Pelle rückt.
Also Kapitalismus ohne Abstand, kann nicht gut gehen.
Der Kapitalismus ist doch genau die Struktur, die das Verhalten erst bestärkt, dass du kritisierst.
Wenn man also nichts and der Struktur ändert, werden sich auch nicht die Menschen darin ändern.
Familien und Naturvölker funktionieren doch genau darum >relativ< gut im miteinander, weil sie nicht kapitalistisch sind.
Klar werden faule Äpfel auch da raus geworfen, aber darum geht’s nicht
Kapitalismus funktioniert am besten so wie er betrieben wird, jeder für sich alles andere ist Utopie.
Man kann halt nicht alles haben.
LG