Aussteiger und Selbstversorger Forum

Ein fröhliches Hallo zusammen

Ich suche für ein Abenteuer einen gleichgesinnten Segelpartner (evtl.2).
Mein Name ist Lucky, ich bin 42 Jahre jung, und komme aus der Schweiz.
Ich liebe das Segeln und bin so oft wie möglich auf meinem kleinen Segelboot.
Habe zum Schiff einen Trailer und würde mich gerne auf machen, und andere Seen und Meeresküsten erforschen, da ich den heimischen See schon auswendig kenne:-)

Neue Menschen, Land und Kulturen kennen lernen, und so lange bleiben wie das Geld reicht und der Wind uns trägt... vielleicht nach: Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, evtl. Richtung Kroatien und Griechenland;-)

Mein grosser Traum wäre zwar aufs Meer, doch mit einer Schiffslänge von 7.10 Metern und meinen Segelkünsten müsste man schon sehr mutig (oder lebensmüde) sein nicht in Küstennähe zu bleiben. (Ich mache erst gerade meinen Segelschein).

Entlang der Küsten (in der 12 Meilenzone), braucht es nicht viel seemännisches Können. Das ideale Gebiet um richtig segel zu lernen, und Erfahrungen zu sammeln ohne ein grösseres Risiko einzugehen.



Man könnte natürlich auch mit dem Schiff in den Norden statt in den Süden.Von den Niederlanden aus in Richtung Dänemark über den Nord-Ostseekanal den "Bottnischen Meerbusen" hinauf, der gesamten Ostküste von Schweden entlang und über die Finnische-Küste zurück.
(ist bestimmt eine sehr schöne Reise)

Fast alles was man braucht, habe ich in der letzten Zeit zusammen gekauft. Ich denke mein Vorhaben ist realistisch, aber es fehlt mir an Erfahrung, und darum bin für jeden nützlichen Rat oder auch Kritik wirklich dankbar!

Und so stelle ich mir das vor:

Segel setzen und los...
Ohne genauen Plan, ohne Ziel, ohne Zeitdruck und Stress.
Einfach immer der Sonne entgegen zum nächsten Abenteuer.


Im Abendrot etwas angeln und die Seele baumel lassen.
Viel lachen, gute Gespräche führen und die gewonnene Freiheit geniessen. Die kleinen Dinge wieder schätzen lernen und etwas demütiger werden. Ankern wo es einem gefällt und neues entdecken und erleben. Von Küste zu Küste, von Stadt zu Stadt, von Land zu Land.

Ich habe keine Eile und möchte wo immer es schön ist Pause machen (auch mal mit Rucksack und Zelt).
Natur pur oder andere Kulturen, andere Sitten, andere Werte, vielleicht etwas menschlicher und herzlicher als mir bekannt... Menschen welche etwas gemächlicher leben, weniger egoistisch, ohne Dauerfrust und ohne diese masslose Gier nach Geld.



Einsame Buchten, endlose Sternenhimmel, Seelenfrieden und ab und zu etwas Wind;-) Ein Glas Wein, ein Buch und eine gute Zigarre, dann bin ich happy.

Ich stelle mir das sehr angenehm vor, so ein ungeregeltes (bescheidenes aber freies) Leben, es entspricht viel mehr meiner Natur, als das Leben was ich jetzt führe. Mit der richtigen Crew/ Gleichgesinnten wird das ganz bestimmt eine tolle Zeit ohne Heimweh;-)

"Blauwassersegeln" ist die schönste Art zu reisen (wenn man auf etwas "Luxus" nicht verzichten will) und ist dabei fast kostenlos!
Es gibt keine hohen Hafengebühren die anfallen, da wir nur im Notfall oder für einen längeren Landausflug einen Hafen anlaufen müssten.
Ich fische gerne (habe den Angelschein) und mache mir über die Verpflegung wenig Gedanken.
Trinkwasser ist auch kein Problem, und für die restliche Nahrung und die Genussmittel hat es viel Stauraum unter Deck.

Strom gibt es vom Solarpanel (evtl. Windgenerator) und "notfalls" vom Stromaggregat. Mit etwas Technik an Bord (Satelliten-Internet) wird es bestimmt nie langweilig, auch wenn das Wetter mal nicht mitspielt.

Das schöne ist, dass meine Ziele greifbar sind.
Zwar ist diese Reise noch ein Traum, aber diesem Traum steht nichts mehr "grosses" im Weg. Spätestens Ende 2015 wäre ich startklar!

Ich bin gerade den Frühlingsputz am machen und fleissig am schrubben und schrauben. Das Schiff hatte die letzte Zeit wenig "optische Pflege" und an Arbeit mangelt es mir nicht. Habe erst gerade eine neue 95 Ah Batterie eingebaut, damit wir auch auf See saubere Energie haben:-)
Ich habe 3 Solarpanel (360 Watt), welche ich gerne verbauen/ vorbereiten würde. (war vor langer Zeit mal Elektriker und bastle gerne;-).


Was fehlt mir noch für dieses Abenteuer?
******************************************************
*Ein bestandener Segelschein.
*Ein fröhlicher, netter Mensch als Reisepartner (evtl. 2).
*Etwas mehr körperliche Fitness= Ein paar Kilos abspecken.
*Etwas Sprachen lernen.
*Ein passendes Auto für die Fahrt bis zum nächsten Hafen.
*Ein paar kleine Reparaturen um den Trailer wieder vorzuführen.
*Ein paar wenige Anschaffungen/ Ausrüstung was noch fehlt.
*Einen 2. Aussenborder mit etwa 15 PS, Watermaker oder Destille,
Notfallsender und vielleicht noch einen kl. Windgenerator.

Ich möchte ein paar wenige Monate intensiv sparen, um dann viele Monate davon zu zehren und sehr sparsam aber gut zu leben;-).

Ich habe eine Freund, der reist in Deutschland von Küste zu Küste und sucht mit einem Metalldetektor nach verlorenem Schmuck im Sand der Touristenstrände. Und das mit grossem Erfolg!
Das wäre vielleicht eine gutes, legales kleines Zubrot, wenn das Geld sehr knapp wird. Wir bräuchten ja nur ein paar wenige Euros pro Tag. Diese Einnahmen sollten für das Nötigste reichen, und Touri-Strände gibt es unzählige, und das "Absuchen" ist am Abend schnell gemacht, wenn alle weg sind.

Vorräte packen und los!

Das Schiff wurde erst gerade vorgeführt und ist technisch in einem guten Zustand. Mit etwas Seife glänzt es sogar wieder;-).
Es ist ein sehr solides Boot, Sturm und grössere Wellen sollten kein Problem sein. Durch den komplett verschäumten Bug /Doppelkammer-System, ist das Schiff "unsinkbar" (auch mit einem riesen Loch im Rumpf:-).

Marke: Jantar 23, BJ. 2001, 7.10 Meter lang, 2.48 Meter breit, 27 m2 Segelfläche, Rollfock, Hubkiel= flachwassertauglich bis 0,4 Meter, klappbarer Grossmast, 1 Mann segelbar, sparsamer 10 PS Innenborder (stärkerer Aussenborder als Ersatzmotor wäre sicherlich eine gute Investition).





Kleine Kajüte mit 2-3 Kojen, mini Pantry/ Kochnische mit Spüle,
El. Backofen, Gas- Kochstelle und Gas- Grill. 40 Liter Frischwassertank,
Heizung, Solar-Aussendusche, Kühlbox und ein eingebautes separates WC mit Spüle gibt es auch. TV/ PC, Funk, GPS und Echolot/ Fischfinder sind schon da, sowie Wassertiefen, Windgeschwindigkeit/ Richtungsmesser, Kompass und die nötige Segelausrüstung mit viel Zubehör.

Ein anständiges Schlauchboot mit einem kleinen Aussenborder habe ich gerade neu gekauft (als Dingi oder als Rettungsboot;-).
Man könnte es vielleicht über eine "David-Winde" ans Heck montieren, schleppen oder auf Deck verstauen. Einen Kartenplotter (AIS) und eine automatische Pinnensteuerung fehlt mir noch, und muss noch gekauft und eingebaut werden.




Aber das Wichtigste ist mir, dass ich den passenden Reisepartner/in finde. Einen fröhlichen Menschen, der ausgeglichen, aber auch belastbar ist wenn nötig. Auf See muss man sich auf einander verlassen können.
Jemand mit Segel/ Tauchschein und /oder viel nützlichem Wissen und Erfahrung für dieses Vorhaben wäre ideal:-).




Gute Stimmung an Bord ist das A+O. Wenn man auf so engem Raum zusammen lebt, dann muss man sich mögen, sonst geht das auf Dauer schief. Darum sollte man genug Zeit haben um sich kennen zu lernen, und um die gemeinsamen Ziele abzustecken und Pläne zu machen.
Jeder sollte wissen was in etwa auf ihn zukommt und auf was er vertrauen kann.

Könnte Dich so ein Abenteuer begeistern? Was denkst Du?
Oder kennst Du im Forum jemanden der auf mein Suchprofil passen könnte, und noch nicht ausgewandert ist;-).


Liebe Grüsse von Bord

Lucky

Falls es Dich nach Norden verschlägt, kannst ja hier vorbeikommen.

Servus Lucky

Es ist schön, wenn Mensch noch träumen kann.
Dein Boot sieht ja recht nett aus und bietet scheinbar alles, was man zum Leben und Überleben auf See braucht.
Die schönen Bilder sind nur leider für manchen Foren-Nutzer ein Problem wegen ihrer Größe.
Deshalb möchte ich Dich bitten, diese schönen Pics etwas zu reduzieren, damit die Leute, die Mobil online kommen, nicht solche Datenmengen zu bewältigen haben. Für jemanden, der einen Festnatzanschluß mit schnellem DSL hat, ist das ja kein Problem, aber eben für die anderen schon.

Deine Idee klingt ja sehr verlockend und vor allem abenteuerlich.
Jedoch ist es auch eine Frage der Finanzierung, denn auch auf einer solchen Reise mit dem Boot, wird es irgendwann ein finanzielles Probelm werden, wenn Geld nicht vom Himmel fällt.
Aber vielleicht könnt Ihr dann als Piraten ein paar Milliardäre entern? ^^

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Glück und Erfolg bei der Realisierung Deines Traumes!

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Liebe das Leben, lebe die Liebe!
Bleibe Mensch und lebe fair!
Leben und Leben lassen!
Mach Dich nicht größer oder kleiner!
Bleib immer in Augenhöhe!

Das hatte man damals von der Titanic auch behauptet

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Vielen Dank "Tagträumer" ein sehr nettes Angebot:-)
Wenn sich unsere Wege kreuzen, dann komme ich dich gerne mal besuchen (war letztes Jahr schon von Kiel aus auf Kreuzfahrt Richtung Schweden, Norwegen, St. Petersburg usw.).

Danke auch an Dich "Wampir63", für die guten Wünsche.
Das mit dem fehlenden Geld ist schon ein kleines Problem, aber ich denke, wenn man sehr genügsam ist und selber noch etwas angelt, dann müsste das mit wenig Geld machbar sein (einen Notgroschen nehme ich schon mit).
Sorry wegen den Bildern, daran habe ich nicht gedacht und das letzte (grosse) Bild sollte gar nicht veröffentlicht werden;-)

Ob mein Schiff wirklich unsinkbar ist, wird sich vielleicht noch zeigen

Entlang der "Côte d`Azur", in Cannes oder St. Tropez gibt es bestimmt ein paar Milliardäre

@ Lucky: Du kannst das Bild, was eigentlich nicht veröffentlicht werden sollte, selbständig löschen, oder bearbeiten. Oben in der Leiste, sind die Symbole dafür, die du anklicken kannst.

Hey lucky,

dein Plan hört sich echt wahnsinnig toll an!
Fast wie das Paradies.
Ich war schon öfters eine Woche segeln, und mit ein bisschen Übung, sollte ich auch schnell wieder in die Routine reinfinden, habe aber selbst keinen Segelschein.
Ich bin zwar erst 19, aber denke, das ist für niemanden ein Problem.
Ich wandere im Moment ein bisschen durch Europa (und ab Ende April auch durch Marrokko).
Habe gerade mein abitur gemacht und daher entsprechend viel Zeit.
Ich gehe davon aus, dass ich auch 2015 noch unterwegs sein werde.

Wenn du bis dahin auch ans Mittelmeer gekommen bist, könnte ich mir gut vorstellen dich für ein paar Wochen oder Monate zu begleiten.

Schreib mal zurück

Luca

Du bist zu beneiden! Ich hätt sogar noch ein Buch mit diversen Schatz Mythen von Piraten Schätzen, die nie gefunden wurden. Ausserdem kann man noch Tauchen. In einigen Gebieten gibts viele versunkene Städte, zb. Griechenland. Und dann die ganzen unbewohnten Inseln. Aahh! Danke dafür, dass du meine Träume wiederbelebt hast! Viel Glück!!!

Hi Luca

Schön, dass dir meine Pläne gefallen':D'.
Ich habe deine Beiträge etwas durchgelesen und denke, dass es passen könnte. Du schreist ja förmlich nach Freiheit und Abenteuer (schöne Texte).
Deine Segelerfahrung ist sicherlich ein grosser Vorteil und 19 Jahre ist ein gutes Alter für einen "Decksmann", denn der dicke, alte Kapitän kann sich nicht mehr so flink bewegen:-))





Wo warst du denn segeln? Welche Erfahrungen hast du dabei gemacht (Bordkoller oder seekrank geworden)? Warst du alleine auf See?

Der Segelschein ist kein Muss (Der Schein allein macht noch keinen guten Segler). Etwas Theorie und "Learning by Doing", dann klappt das schnell wieder. Ein paar Grundregeln und los...

Steht deine geplante Website schon?
Lass uns doch in Kontakt bleiben, und schick mir ab und zu mal ein Lebenszeichen von deiner Europareise. Vielleicht passt es ja zeitlich zusammen und wir stechen gemeinsam in See.':D'

Ich würde mich darüber freuen.':wink:'

Hallo Yeti aus ZH

Nett, wieder von dir zu hören und gerne geschehen. Was wären wir denn ohne unsere Träume.':roll:'

Schätze...du sprichst mir aus dem Herzen, desshalb meine Frage nach dem Tauchschein':idea:'.
Entlang der vielen Küstenstreifen gibt bestimmt zahlreiche Fracks welche auf Riff oder Untiefen gelaufen sind.

Ich spinne schon länger an dieser Idee herum (Schatzsuch-Schiff:-) und würde gerne das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Es gibt doch keine bessere Gelegenheit als wenn man eh dort ist und segelt;-)

Ich habe ein "Sidescan Sonargerät/ Kombiplotter" im Auge, welches mich preislich und von der Leistung her sehr überzeugt.
Es hat ein Suchfeld von etwa 300 Metern Breite, eine Suchtiefe von 200 Metern und kann selbst bei hoher Geschwindigkeit noch scharfe Bodenbilder aufzeichnen.
(Kostenpunkt von 800 bis etwa 3500€, je nach Technik und Hersteller).
http://youtu.be/y5GW6h2aGvE


SONARBILDER / ECHOLOT






Ich finde das macht die Suche äusserst interessant und klingt nach viel Abenteuer.':D'

Was sagt denn dein Buch dazu? Eine ganze Stadt??
Stehen da auch mögliche Routen oder Gebiete beschrieben?
Lass uns noch etwas gemeinsam von Schätzen träumen;-)





"Schätze die noch zu finden sind" von R. Ostler ist ein tolles Buch:


PS:
Den Bergemagneten zum spielen (350 Kg Hubkraft) habe ich schon, der Robo fehlt leider noch;-)
http://youtu.be/gM2SBom273g

Die Schatzsuche ist ein sehr reizvolles und interessantes Thema.

Mit ein wenig Glück, kann man sich damit sein Leben finanzieren.
Wenn da nicht einige Hindernisse, in Form von rechtlichen Regeln wären, die einen Schatzsucher auch ganz schnell hinter Gitter befördern können.

Wenn es so einfach wäre, hätten es schon mehr Menschen versucht und die, welche es versucht haben und immer noch versuchen, können sicher sehr unterschiedlich gefärbte Geschichten erzählen.

Da gibt es Leute (mit Geld), die die Suche professionell (Hobby) aufziehen, sogar mit staatlicher Genehmigung und archeologischer Begleitung, haben aber von dem Ertrag, auch nicht sehr viel, außer vielleicht eine positive Erwähnung in den Medien, also öffentlicher Würdigung.

Andere tun es illegal, als Abenteurer, mit dem Ruf, Grabräuber zu sein und mit den Gesetzeshütern + Archeologen im Nacken. Die leben auf einem schmalen Grat und riskieren eine ganze Menge.
In Gebieten, wo es viele Wracks gibt, vor allem mit historischem Hintergrund, patroullieren Küstenwache und Zoll, die dann auch Kontrollen durchführen. Da sollte man sich aber sehr gründlich vorbereiten, um rechtskonform zu agieren oder darf sich nicht erwischen lassen, falls man es nicht tut.

Mit Tauchausrüstung abzutauchen, erfordert auch eine ausreichende Erfahrung und Ausrüstung. Da sollte man sich ebenfalls gut vorbereiten, damit es nicht zum Fiasko wird.

Der nachfolgende Link kann da einige Informationen liefern:
Da gibt es auch ein spezielles Taucher-Forum, wo Mensch sich austauschen kann.

http://www.schatzsucher.de/Foren/

Aber auch wenn es die üblichen Hindernisse durch Gesetze usw. gibt, es bleibt ein spannendes Thema und die Versuchung ist groß, es einfach mal auf gut Glück auszuprobieren.

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Liebe das Leben, lebe die Liebe!
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Bleib immer in Augenhöhe!

Hallo Lucky,

habe Deine Idee auch mal einige Zeit verfolgt. Als Entschuldigung des Verwerfens dieser Idee machte ich Fukushima verantwortlich. Ernsthaft einen Geigerzähler würde ich auf jeden Fall mitnehmen.

Lies mal "Lebenslänglich segeln" vom Segelpapst Bobby Schenk. Kanns Dir auch schicken ist fast wie neu.

Grösster Schwimmingpool der Welt, wenn man Hunger hat fängt man sich was, Angel, Harpune. Etwas tauchen ist obligatorisch. Billiger kann man nicht leben. Du brauchst noch nicht mal einen Segelschein. Wenn überhaupt nur für Dich selbst. Bobby Schenk hat auch navigieren für Dummies oder so ähnlich geschrieben.

Du lebst quasi staatenlos. Selbst ohne Papiere könnte man Dich nicht abhalten vom Wasser tanken und Lebensmittel kaufen.

Im Zweifel rechtzeitig zurück um Harz4 oder Sozialhilfe zu beantragen. Falls es dieser Fascho-Staat schafft in 20 Jahren noch existent zu sein
werden sie nach wie vor umverteilen müssen. Weil sonst merkt auch der letzte Depp das wir die gar nicht brauchen.

Mach es so wie Du geplant hast. Die Kosten kann man splitten. Für mich wäre 2015 als Endausstieg wahrscheinlich zu früh.

Im Augenblick spare ich einfach ohne endgültig zu wissen welchen Weg ich gehen will. Bin 47.

Sinnvoll für Dich Erste Hilfe Kurs. Notfallversorgung wie nähen.
Tip Sekundenkleber. Lerne vorher Deinen Motor zu reparieren.

Wenn Du handwerklich und speziell Motoren und Elektrik was drauf hast hast Du m.E. keine Sorgen. Du kannst in jedem Hafen Geld machen.

KV ist nicht so schlimm.

Bootshaftplich peanuts.
Lebensmittel kaufst Du extremst billig ein.

Dir wird nach 2-3 Jahren auf den Sack gehen das Du all die tollen Plätze nicht besuchen kannst. Kap Horn. Nein Spass, Panamakanal, Südamerika, Noramerika, West-Afrika. Boarrr ist das geil!!!

Lebe Deine Träume.

LG Böhser Onkel

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ein guter Mensch zu sein und ein besserer Mensch zu werden

Wampir, klar, ungefährlich ist das nicht. Aber etwas Risikobereitschaft kann einen auch weiter bringen. Was die Schatzsuche betrifft, gelten in nationalen Gewäßern verschiedene Gesetze, teils ähnlich wie bei der Suche an Land, dh. man darf einen prozentualen Anteil behalten. Oder man sieht sich als seefahrender Anarchist, also Pirat. Internationale Gewäßer sind auf diesem Planeten so ziemlich der einzige Ort ohne staatliche Juristiktion, ausser dem Südpol... Da gilt nur das Recht des Stärkeren. Und solange man den Uniformerten nicht den Finger zeigt, sollte es gehen.

Böhser Onkel, danke für den Buchtipp.

Hallo zusammen und danke für Eure Anregungen

Ich versuche mal Schritt für Schritt darauf einzugehen.

wampir63:
Sicherlich gibt es da noch Einiges zu beachten.
Dass wir unser Leben mit der "Schatzsuche" finanzieren können, glaube ich ehrlich gesagt nicht, aber das ist ja auch nicht das Ziel. Ich persönlich glaube mehr an einen Zufallsfund.

Warum soll man nicht die Augen offen halten, wenn man eh den Küsten entlang segelt? Die Technik dazu ist wirklich top und macht im "tauchbaren" Suchgebiet, auf etwa 300 Meter Breite alles sichtbar.
(Magnetometer ab 10`000$ fänden jedes Stück Metall auf über 2km)

Warum dass das nicht mehr Menschen machen? Gute Frage...
Die Schiffe sind meist sehr auffällig und können nicht im verborgenen arbeiten. Ich denke auch, das liegt zum grossen Teil an der bis vor kurzem unbezahlbaren oder unzureichenden Technik für den "Normalbürger". Ausserdem kostet die Infrastruktur und der Unterhalt einer "reinen Schatzsuche" nicht wenig Geld und verspricht noch lange keine Erfolge.

Über das Rechtliche mache ich mir bis zum Fund wenig Gedanken.

In den "Tauchverbotszonen" muss man ja nicht zwingend tauchen. Die Suche nach "Schätzen" ist (meines wissens) nicht strafbar, und fällt in unserem Fall überhaupt nicht auf, wir sind ja nicht die "Odyssey" http://youtu.be/PTbbSsDyi0c?t=1s

Problematisch wird es erst bei der Bergung, aber dazu muss man ja erst einmal etwas finden.







Danke für den Link vom "Schatzsucherforum". Leider konnte ich dort wenig nützliches über die Unterwasser-Schatzsuche finden.

Diese 2 Berichte finde ich gut:
http://www.planet-wissen.de/alltag_gesu ... /index.jsp

+

http://www.planet-wissen.de/alltag_gesu ... /index.jsp


Ohne Tauchschein ist mir die Sache eh nicht ganz geheuer, denn wenn etwas schief geht, dann meist richtig (Kostenpunkt in der CH 800€).
Viel besser, man macht den Schein im Ausland, genug Zeit hat man ja.
Die Tauchausrüstung gibt es gebraucht ab etwa 300€.
Unterwasser-Metallsuchgerät (bis 60 Meter) kostet ca. 500€.
Für unter 1000€ baue ich uns einen ferngesteuerten Erkundungs-Roboter mit HD Kamera und Greifarm.



BöhserOnkel:
Einen "Geigerzähler", wozu denn das im Mittelmeer?
Aber danke für den Hinweis, den hätte ich sonst zu Hause gelassen.
(Ich bin ja gespannt ob du Recht hast)






Danke für das Angebot mit dem "lebenslänglich segeln" Buch.
(aber ich möchte dir doch nicht "deinen Traum" wegnehmen;-)
Ich habe es mir bestellt/ http://www.amazon.de/Segeln-lebensl%C3% ... ich+segeln

http://www.amazon.de/s/ref=sr_hi_1?rh=n ... 1396198470


Du hast Recht, billiger kann man nicht reisen als mit dem Wind.
Und die Harpune und ein Fischernetz sind schon da.

Zum navigieren gibt es sehr genaue elektronische Seekarten von der ganzen Welt, und notfalls Hand-GPS und Kompass (auch vorhanden).

Ja, wenn alles schief gehen sollte (ich wüsste zwar nicht was, ausser Faktor Mensch und Geldnot), dann geht es eben wieder zurück "ins gelobte Land"...
Mehr als ein Auto mit Anhängerkupplung braucht es dazu nicht, (das ist ja das Tolle an "Kleinkreuzern" = 8m ist die max. Grösse für ein Trailerbares Schiff).

Das Nonplusultra für unser Mittelmeer-Abenteuer wäre ein Camper mit dem Segelschiff als Gespann (als Basis:-) !

47 Jahre ist ein gutes Alter, aber spare nicht zu lange.':wink:'
Ich kaufe mir immer wieder mal etwas an Ausrüstung, Stück für Stück,
(ich denke das Geld ist für die Zukunft gut angelegt, egal wohin die Reise geht).

Einen genauen Zeitplan für die Abreise gibt es nicht.
Ich bin relativ flexibel, es ist mehr eine Frage des Geldes.

Den erste Hilfe Kurs habe ich vor langer Zeit mal gemacht, müsste ihn aber wieder auffrischen.
Zweckmässig nähen kann ich (erst recht mit Sekundenleim;-), nur glaube ich nicht, dass der für Segel geeignet ist.

Das Nötigste am Motor sollte man schon selber flicken können, aber im Zweifelsfall gibt es Infos vom Satelliten-Internet, und einen Reserve-Motor (+ ein Schlauchboot mit Aussenborder).

Meine Handwerklichen Fähigkeiten sind nicht schlecht, allerdings mehr als Elektriker als als Mechaniker.
Für "Brot gegen Arbeit" auf jeden Fall zu genüge;-)

Bootshaftpflicht (+Vollkasko) habe ich, ohne kannst du in der Schweiz leider kein Schiff einlösen.
Auslandsversicherung gegen Krankheit/ Unfall habe ich (knapp 80€ pro Jahr).
http://www.tcs.ch/de/versicherungen/rei ... kosten.php


Als Hauptnahrung gibt es wohl viel Fisch mit Gemüse, Reis, Kartoffeln oder Teigwaren (frisch oder konserviert durch räuchern/ Salzlake/ Seeluft).
Diese Lebensmittel sollten nicht gross zu Buche schlagen, dem Tages-Budget angepasst.
Die grössten Auslagen dürften Hafengebühren und Benzinkosten sein (vielleicht auch Bier+ Wein;-).
Ganz ohne Hafen ist schwer, denn bei Sturm "vor Anker liegen" ist nicht jedermanns Sache...und Buchten findet man nicht überall.

Du könntest Recht haben, dass einem nach 2-3 Jahren die Freude vergeht.
Aber bis dahin haben wir genug Segelerfahrung um den Sprung über den grossen Teich zu wagen.
Dann verkaufe ich mein Schiff (oder das was noch übrig ist:-) und beginne von Neuem mit einem grösseren, dafür alten Schiff welches wir herrichten (diese Rechnung müsste aufgehen).

Vielleicht kommst Du ja dann mit.
(Mit einer 4er Crew)

Übrigens: Es gibt mutige Segler die mit 5 Meter Schiffen (alleine) den Atlantik bezwingen:-)







Hi Yeti:

Ohne Risikobereitschaft muss man wirklich zu Hause bleiben, da hast du Recht (sonst ist es ja kein Abenteuer).
Aber ich bin schon der Meinung, dass man es nicht allzu "blauäugig" angehen sollte.
Zumindest die gefährlichen Faktoren, sollten beherrschbar sein soweit möglich.

Ob sich das mit der "Suche nach Schätzen" wie auf dem Festland verhält, weiss ich nicht genau.
Sicherlich spielt da die Meilenzone eine Rolle.
https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q= ... 8443,d.ZGU

Und wenn es der "Schatz" verlangt, dann werde ich halt zum "Pirat";-)

Auf dem Land (in der Schweiz) ist die Suche mit einem Metalldetektor verboten. Aber auch wenn es nicht erlaubt sein sollte, wer soll das merken? Wir sind doch völlig unauffällige Segler (sogar mit AIS sofern eingeschaltet;-).

AIS Echtzeitkarte (tolle Sache!), einfach die farbigen Punkte anklicken:
https://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q= ... 8443,d.ZGU



Interessante Reportagen gibt es unzählige,
allerdings sind diese Schiffe etwas grösser als 7.1 Meter.

https://www.youtube.com/user/Sailor897


http://youtu.be/Swf2dsVRjCg?t=1s


Was so alles schief gehen kann.':oops:'
http://youtu.be/-J6TTeL-wNs