Aussteiger und Selbstversorger Forum

Guten Abend! Ich habe die Seite erst etwas durchstöbert, sieht sehr interessant aus! Ich bin 32 Jahre alt, wohne in der Pfalz an der luxemburgischen Grenze, habe 2 ganz junge Kinder, ein paar Hühner und 2 Katzen. Unser Garten wurde letztes Jahr von Raupen heimgesucht, wird aber irgendwann vergrößert. Mein Traum war es schon immer alleine im Wald zu leben, mir war aber auch klar dass ich kein Reh bin. Daher gehe ich arbeiten und bezahle das Haus ab. Es ist noch viel am Haus zu machen, daher war der Kredit nicht so hoch. Renovieren wollte ich sowieso denn dann kann man alles so gestalten wie man es haben möchte! Mit den Kindern ist es im Moment nicht so sehr möglich viel zu renovieren, sie werden aber älter und das Haus ist bewohnbar. Es istbauch etwas größer, so dass ich mir überlege nicht vielleicht eine kleine Komune zu gründen. Es wäre schön etwas Gesellschaft zu haben. Gesellschaft mit Köpfchen und den gleichen oder ähnlichen ideen! 2000m2 Land gehören zum Haus. Das ist nicht die welt aber für etwas selbstversorgung wird es reichen. Eine andere Idee wäre Leute zu suchen die für Kost und Logis hier eine Hand mit anpacken. Ich möchte nicht komplett aus der Gesellschaft aussteigen denn ich muss das Haus ja abbezahlen. So minimalistisch und selbstversorgerisch wie möglich will ich aber leben und zwar mit gesellschaft. ich bin für anregungen ,ideen, vorschläge etc. dankbar. Ich hoffe der text ist nicht zu lang! Danke

Guten Morgen und herzlich Willkommen!

Es gibt keine zu langen Texte, nur zu faule Leser!

Und jeder hier freut sich über neue Leute mit ähnlichen Gedanken bzw unserer Weltansicht (wow, klingt das nach einer Sekte?)

Tolle Überlegungen von dir,
viel Erfolg bei deinen Plänen

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I'm out / offline

Kom·mu·ne
/kɔˈmuːnə,Kommúne/

Ist das nicht so etwas was sich bilden (kann) wenn man Menschen trifft?
Ich lese sowas immer wieder - und frage mich: koennt ''Ihr'' denn gar nichts alleine auf die Beine stellen?
Gesellschaft findet sich, wenn man moechte, immer und ueberall. Ich habe da manchmal den Eindruck dass man den Baum ernten moechte bevor er gepflanzt wurde. Ich glaube, dass 'Kommunen'' entstehen, aber nicht -plopp- in die Gegend gestellt werden koennen.
Man verliert ja auch (Lebens-)Zeit wenn man erst dann einen Finger ruehrt wenn viele andere Finger mitfingern.

Ich rege an und schlage vor: leg' doch schon mal los. Die 'richtigen' Freunde kommen schon irgendwann dazu.

Ja, die begegne ich sicher auf dem weg zur arbeit oder zur kita *lach*. Es ist schon angefangen, nochmal *lach*.

und eben deswegen habe ich keinr zeit wohin zu gehen. Wozu gibt es denn internet? Um wege zu verkürzen.

@Arduenn


Richtig, doch um ebendiese Kommunikationswege zu nutzen ist es ratsam die Sachen per richtigem Namen zu nennen, damit das Gegenüber dich auch auf dem verkürzen Weg richtig versteht!

Es gibt große Unterschiede zwischen den Formen der (mehr oder weniger alternativen) Wohnprojekten.
Der Bogen spannt sich von einer Zweck-Wohngemeinschaft (als anspruchsloseste Form - die Menschen teilen den Wohnraum zum Geldersparniszweck, weit unter Studenten verbreitet), über divers geartete Formen von Haus-, Hof-, Lebens & Arbeitsgemeinschaften, bis zum unterschiedlich fokusierten Kommunen, die mit z.B. gemeinsamen Ökonomie, freien Liebe und/oder tiefen psychosozialen Experimenten den anspruchsvollsten Pol darstellen.

Wenn Du die Suchmaschine anschmeisst (z.B. nach Wohnprojekte), findest Du Infos - kannst dann den Ziel deiner Suche richtig benennen und so den richtigen Interessentenkreis ansprechen.
Auch hast Du dort eindeutig größere Erfolgschancen.

Gruß
Ani

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lieber es nötig haben und zu haben, als es nicht nötig haben und nicht zu haben

Danke Ani