Aussteiger und Selbstversorger Forum

Hallo happylife schön das du das so siehst wie ich
Ja am direkten Umsetzen bin ich bereits dran jetzt fehlt mir nur noch das nötige Kleingeld aber das ist bereis in arbeit;-)und das passende Objekt dann kann es schon los gehen.

Ich sehe das genau so wie du , ich möchte auch nicht in die Steinzeit zurückgeworfen werden, nicht alles ist an unserer heutigen Lebensweise schlecht.
Ein paar Dinge sind auch ganz gut.
Deshalb sehe ich das genau so ich benutze Ideen und Erfahrungen der heutigen Zeit und verbessere sie so das sie Zukunft hat.

Warum soll ich in die Wildniss gehen und im winter frieren und im Sommer schwitzen.
Wenn es Erdhäuser gibt die ohne das man was dazu tut die Temperatur das ganze Jahr konstant halten.

Ich vergifte nicht weiter die Umwelt mit meinem heizen oder der Klimaanlage aber warm oder eben kühl habe ich es trotzdem und ich kann die Fläche über dem Haus noch bepflanzen:-)



oder zB die Perma Kultur wenn der Hof eines Tages mal fertig ist möchte ich als alte Frau nicht mehr viel draußen arbeiten müssen ich hoffe dass der Hof sich dann dank der Permakultur sehr viel selbst versorgt und mich gleich dazu:-)

Auch mein Kind hoffe ich zumindestens wird später weiter die Vorzüge des Hofes und der vielen freien Zeit genießen und zu schätzen wissen.

Und ich möchte auch irgendwann angekommen sein, also nicht angst haben müssen weil ich die Blockhütte illegal errichtet habe weg zu müssen.

Ach ich habe vieles gemacht in meinem Leben , nein mit dem Thema Biogasanlage habe ich mich im Zuge der Selbstversorgung erst beschäftigt.
Ich habe gesehen das die Inder hinter jedem Haus eine eigene selbsgebaute Biogasanlage haben.
Und ich habe mich gefragt ob ich das nicht auch hin bekomme, vielleicht sogar etwas sicherer als die der Inder;-)

Also habe ich mich dran gesetzt und habe mich 1/2 Jahr mit dem Thema beschäftigt und bin nun soweit das ich mich trauen würde eine eigene Biogasanlage zu bauen.
So schwer ist das auch nicht;-)

So war es auch mit der Windenergie, ich habe mich hingesetzt und mal meinen Stromverbrauch aufgeschrieben.
So wie ich es mit der Liste gemacht habe um zu erfahren was ich alles im Leben benötige und was ich austauschen kann.

Ich bin morgena aufgestanden und habe mal ein Monat genau Buch geführt, und zwar einmal im Winter einmal im Sommer.

Und ich habe festgestellt das ich eine echte Energie sau war

Also bei mir in der Wohnung war ja alles elektrisch nicht zu glauben was da alles angeschlossen war.
Ich war entsetzt nein mehr als entsetzt.

Dann habe ich mich ran gesetzt und mir überlegt was kann ich austauschen und was will ich behalten.
Wie schon gesagt in die Steinzeit will ich nicht mehr zurück.

Estmal habe ich alle Räume intelligent beleuchtet, also die teure Deckenlampe ist weg dafür haben kleine indirekte Lampen ihren Platz eingenommen.

Wohnzimmer früher rund 400 Watt /h nur Beleuchtung( nur alleine der Krohnleuchter hatte 8 Birnen a 25 watt. dann hier ein Lämpchen und da ein Lämpchen la la la .
Ich hasse nähmlich dunkle Räume und dunkle Ecken.

Heute verbraucht mein Wohnzimmer ca 55 Watt wenn alles Licht angeschaltet ist und wird wunderschön ausgeleuchtet.

Der Wecker ist wieder der gute alte Aufziehwecker usw.

Den Stromverbrauch habe ich gesenkt von 4000 KW pro Jahr auf 1500 KW pro Jahr.

Im Zuge dessen habe ich mir natürlich überlegt wie ich die Energie die ich brauche selber produzieren kann, automatisch setzt Du Dich mit den einzelnen Möglichkeiten auseinander .
Sonne ,Wind ,Wasser.

Ich habe eine Interessante möglichkeit gefunden Strom herzustellen.

Also ich liebe Wasserfälle, nunja einen kleinen habe ich sogar auf der Terrasse.
Nun habe ich mit einem aus der TH Berlin ausgetüftelt das ich mir ein eigenes kleines Wasserkraftwerk selber bauen werde:-)
Ja im ernst das geht wirklich. Ist eine tolle Idee und gar nicht so schwer umzusetzen:-)

Dass könnten wir zB bei einem gemeinsamen Treffen mal erläutern und drüber Quatschen vielleicht hat einer noch eine erzänzende Idee:-)

Naja und so beschäftigst Du Dich im laufe der Zeit mit solchen Dingen und lernst wie sie fuktionieren ect.

Hm gelernt habe ich viel meine erste Lehre habe ich als Forstwirt gemacht aber nicht beendet.

Dann habe ich bis zum Bachelor Gartenbauwissenschaften an der HU Studiert.

Habe dann in ein Ökologiestudium gewechselt und habe danach Geowissenschaften studiert .

Zwischen drinn während des Studiums ich musste ja Geld verdienen war ich zB in der Kinderpflege und Kinderbetreuung beim hiesigen Jugendamt beschäftigt.

Naja und noch ein paar andere Bereiche die ich mal beschnuppert habe:-)

sorry das ich jetzt erst geantwortet habe aber wenn ich arbeiten muss wird die Zeit etwas knapp:-)

Wie produzierst Du den Dampf? hast Du da schon ne Überlegung zu.

Also spontan würde ich sagen Du heizt den Ofen an der wärmt deine Wohnung außerdem heizt der gleichzeitig einen Kessel an der produziert den Dampf und warmes Wasser den Dampf den leitest du an eine Generatorturbine die erzeugt Strom und den speichcherst Du in Batterien.

Nachteil du musst Material haben zu heizen und was machst Du im Sommer da bekommst Du ja die Motten hm aber so würde ich das erstmal spontan aufschreiben.

lg

Ja klar das würde natürlich gehen , sorry hab Winter irgendwie überlesen :sorry:

So jetzt habe ich hier schon sehr viel geschrieben und noch mehr hier gelesen.
Ich habe viele Meinungen gehört und von viele Ideen gehört.

Ich war mir zu Anfangs muss ich zugeben nicht wirklich so sicher was ich überhaupt will ,weil ich viele Pläne für meine Zukunft habe.

Ich habe viele Ideen die ich umsetzen möchte viele Leidenschaften denen ich nachgehen möchte.

Gruppe gründen ja oder nein das war für mich bisher die Frage, vieles spricht gegen eine Gruppe aber vieles auch für eine Gruppe.

Heute Nacht auf arbeit als nicht so besonders viel los war ,hatte ich lange weile und nee Menge Zeit zu grübeln .

Ich würde gerne mit Euch meine Gedanken teilen und mal hören was ein jeder von Euch davon hält.

Zum einen was hält mich von einer Gruppe ab welche Ängste hätte ich bei einer Gruppe?

Zum einen das meine persönliche Freiheit eingeschränkt wird, ja ich weis das hört sich jetzt vielleicht blöde an aber eigentlich bin ich ein Einzelkämpfer ich war von Kind an ein Einzelkämpfer und habe alleine wirklich ein schweres Leben meistern müssen.

Und nun habe ich vielleicht eine Gruppe um mich herum und die Mitglieder gehen mir von Morgens bis Abends auf den Wecker.

Dann zum anderen das es zwischen den Mitgliedern zu Streitereien kommt auch das mag sich blöde anhören aber ich bin ein äußerst friedliebender Mensch.
Und für mich gibt es nichts schlimmeres als das sich Menschen laufend streiten oder gar angehen.
Das kann soweit gehen das ich davon krank werde und mich das gesundheitlich stark mit nimmt.

Zum allerletzten das plötzlich die Einstellungen der Mitglieder der Gruppe sich ändern und plötzlich hat man Menschen um sich herum die die früheren Ideale mit Füßen treten.
So zB eine Gruppe Vegetarier wo plötzlich einige Mitglieder anfangen Fleisch zu essen ,ich glaube damit hätte ich ein Problem.

Dann habe ich mir mal die positiven Eigenschaften einer Gruppenbildung überlegt, ich kam zu dem Konsens das wiederum die positiven Eigenschaften die Negativen etwas abschwächen.

Also ich habe für mich erkannt , wegen meiner persönlichen Freiheit würde so eine Kommune (alle glücklich in einem Haus) für mich nicht in Frage kommen.

Zu eng wäre mir der tägliche Kontakt zu den einzelnen Gruppenmitgliedern.
Zu groß die Einschränkung der persönlichen Freiheit.

Allerdings hat aber eine Gruppe auch schöne Seiten, man macht die Arbeit gemeinsam Hand in Hand.
Dieses ewige ich bin ein Einzelkämpfer gelebe ist auch auf die Dauer nicht schön.

So kann man sich gegenseitig unterstützen und kann sich gegenseitig helfen.
Der Druck auf eine Person alleine ist nicht mehr so groß.

Der Wissenspool ist viel größer, dass heisst ich muss nicht für alles alleine zuständig sein .
So nach dem Motto jeder kümmert sich um das was er am besten kann.
Die Sicherheit in einer Gruppe ist definitiv größer.

Ja wie bekommt man nun die negativen Seiten mit den positiven unter einen Hut, indem man bei der Gruppengründung einfach darauf achtet das jeder seine eigene Rückzugsmöglichkeit hat.
Und damit meine ich nicht einfach mal ein Zimmerchen das wäre mir persönlich zu wenig.

In meinem Fall wäre ich dafür das jeder auf dem Grundstück min 500Qm eigenes Bauland erhält kauft wo er sein Individuelles Haus ( Erdhaus)drauf stellen kann und seinen eigenen kleinen Garten zur Erholung.

Ich denke dass man mit diesem Abstand zur Gruppe auch die Gefahr von Streitigkeiten stark minimiert weil man sich eben nicht ständig von anderen belagert fühlt.
Kleine Meinungsverschiedenheiten wird es natürlich immer mal geben das gibt es in der besten FamilieJ

Nun gut also bin ich mit meinem Grübeln heute Nacht zu dem Folgendem Modell gelangt ich tendiere jetzt definitiv zu einer Gruppengründung.
Und zwar zu einer Neugründung da ich denke das meine Ansichten und Ideen so speziell sind das ich für solch eine Gruppe erstmal die passenden Menschen finden müsste. Und das wird nicht einfach werden.
Mich zu einer Gruppe gesellen würde für diese Gruppe wahrscheinlich bedeuten dass sie viel umstrukturieren müsste und das würde ich keiner Gruppe zumuten wollen.

Dann wie ich irgendwo schon geschrieben habe müsste man sehen das man in die neuen Bundesländer kommt, weil da die Landflucht so groß ist das die Kommunen andersartigen Projekten schon mal Ihr ok geben nur damit sie überhaupt junge Menschen und Familien mit Kindern in Ihre Landstriche bekommen.

Man müsste sich also ein schönes Grundstück suchen und einen Antrag stellen eine gewisse Fläche als Bauland nutzen zu dürfen für die einzelnen Familien und Mitglieder.

Als Vorgabe würde ich wahrscheinlich der Kommune nennen das man ausschließlich Erdhäuser und Hügelhäuser baut, da man der Kommune damit klar macht das die Landschaft durch den Bau der einzelnen Häuser nicht wirklich stark verändert wird.

Ich habe vor kurzem gelesen das die Kommunen auf solche Projekte schon eher zugehen, als wenn man das ganze Land mit Häusern und Hütten oder Wohnwagen zupflastert.

Hügelhäuser sind super Energie sparend, und man kann über dem Haus den Bereich ebenfalls als Garten nutzen.
Außerdem eignet sich so ein Hügelhaus auch ausgezeichnet für ein Überleben n einer Krise.
Mehr Fliegen kann man mit solch einem Projekt ja nicht schlagen.

Vor allem können sich die Kommunen mit solchen Umweltfreundlichen und Zukunftorientierten Projekten brüsten und bekommen von den Ländern sogar finanzielle Hilfe.
Und wenn die an Kohle kommen können warum sollten sie so ein Projekt denn ablehnen.

Das auf dem Hof stehende alte Gebäude was ja meistens der Fall ist kann für die Zeit des Baus der Hügelhäuser als Notwohnsitz genutzt werden was ja auch nicht schlecht ist.

Später nach dem Fertigbau der Häuser könnte man aus dem Haus eine Arbeitsstätte für die einzelen Projekte machen.
ZB Die Werkstätten kommen da rein genauso wie die Milchverarbeitungsräume oder die allgemeinen Räume wie Küchen für die Verarbeitung der Produkte.
Lagerräume und oder was einem sonst noch so einfällt.

Das restliche Land die Anbauflächen werden dann von allen Mitgliedern gemeinsam am Tage bearbeitet und bestellt.

Genauso wie der große Obstgarten und der gemeinsame Gemüsegarten und die Tierställe ect.

Ziel der Landwirtschaft und des Zusammenlebens sollten sein das es die gesamte Gruppe schafft sich ausschließlich Naja zu 90 %vom Land ernähren.

Vom Verkauf der Produkte wird das gesamte Projekt am laufen gehalten inklusive der Tiere und was da sonst noch zu kommt.

Jedem steht es natürlich frei für sich selber noch Geld zu erwirtschaften mit eigenen Ideen arbeit ect.

Ich zB habe ein Hobby mit diesem also dem Verkauf der Produkte könnte ich dann für mich persönlich noch etwas Geld verdienen für die Privaten Dinge des Lebens.
Der Hof und die Gemeinschaft kommen ja nur für den Lebensunterhalt auf nicht für den privaten Spaß..

Ich persönlich stelle mir vor das die Gruppenmitglieder jeden Tag denke ich so 3-4 Std pro Tag für den Hof aufbringen , so zusagen eine art Pflichtveranstaltung, dann kommt es gar nicht erst zu Streitereien der hat ja viel mehr gearbeitet als ich und der arbeitet gar nichts der ist Faul und wir finanzieren den mit und was sonst noch so kommen könnte.J

Ja der Vorteil solch einer Gruppenbildung liegt auf der Hand aber ein paar besondere Punkte die mich dahin gehend stark motivieren wären
Eine Gruppe wirkt nach außen hin immer viel stärker ist als eine einzelnen Person oder einer Familie.
Im Falle einer Krise und die wird kommen sind die einzelnen Mitglieder solch einer großen Gruppe also sicherer.

Des weiteren sehe ich auch im alter in der Gruppe einen Vorteil ,man gründet sozusagen sein eigenes Altersheim.
Die Pflegeversicherung wird dann für die körperliche Pflege aufkommen falls es dann bei jemanden mal dazu kommen sollte.
Aber man ist im alter eben nicht alleine.

Wenn die Permakultur so gut angelegt wurde das sie irgendwann von alleine arbeitet dann brauchen wir im alter nur noch einen Minimalen Aufwand zu leisten für unser essen.
Und das wird im alter bekanntlich weniger.

Aber ein ganz wichtiger Punkt liegt mir noch am Herzen bei einer Gruppe besteht auch die Möglichkeit das jedes Mitglied der Gruppe sich für eine gewisse Zeit zB ein Jahr von der Gruppe lösen kann und zB auf Weltreise gehen kann.

Ich liebe das Trekking und das Weltreisen und für mich für mein Seelenheil ist es wichtig immer mal wieder auf Wanderschaft zu gehen.

Solange da ein Ausgleich zu anderen Mitgliedern der Gruppe herrscht müsste solch eine Vorgehensweise eigentlich gut klappen.
Ich meine wir werden ja nicht alle auf einmal auf Weltreise gehen, dass würde natürlich nicht klappenJ

Ja soweit mal meine Gedanken dazu vielleicht erkennt ja jemand seine eigenen Ideen dort wieder.
Oder Teile davon oder würde gerne noch was dazu fügen oder abklären.
Wir die ein Interesse an solch einer Idee haben mit diesem groben Rahmen könnten uns ja mal kurz schließen und eventuell bei Skype dann in eine Gruppenkonferenz gehen, auch nur schriftlich wenn gewünscht.
Dann wenn man auf der selben Wellenlänge ist könnte man telefonieren und dann würde irgendwann ein Gruppentreffen folgen.
Wo wir dann an einem Wochenende alles noch mal auf den Tisch legen könnten und Unklarheiten nochmals aus dem Weg räumen könnten.

Wenn das alles bis dahin geklappt hat dann könnten wir in die direkte Planung und Ausführung des Projektes gehen.
Aber bis dahin ist es noch ein weiter weg.

Ok wer Interesse hat kann sich hier offen Melden oder per PM.

Ach es gibt eigentlich keine Einschränkungen alter, größe, gewicht mir alles egal. Einzige Einschränkung sind Drogen und Fleischessen die will ich persönlich auf dem Grund und Boden nicht sehen..

Lg Jägermond

Irgendwie fühle ich mich als Fleischesser langsam diskriminiert.
Ne mal im Ernst. Sind gute Ansätze die Du da hast. Viel Erfolg. Hört sich nicht schlecht an.

Danke:-) ich hoffe das sehen zukünftige Kanidaten auch so;-) Du kannst uns /mich natürlich jeder Zeit besuchen.
Auch als Fleischesser! du bekommst bei uns nur kein Fleisch;-) kriegst nen Salatblatt

Die Aussagen betreffs Deiner Gruppenbildung stimmen mit meinen Überlegungen vollständig überein.

Auch ich bin zwar ein Einzelkämpfer und habe nix im Leben geschenkt bekommen, aber ich liebe auch die Gemeinsamkeit. Was gibt es schöneres als sich Abends am Lagerfeuer mit Gleichgesinnten auszutauschen....

Allerdings esse auch ich Fleisch. Doch wie schon öfter erwähnt, ich hatte bis jetzt nur negative Erfahrungen mit dem "Tofuzeug". Erst bei Lucca habe ich köstliche, reichhaltige Vegetarierkost probieren können. Ich denke unbedingt braucht man kein Fleisch. Aber noch möchte ich das es brutzelt auf dem Grill

Vielleicht kann man sich ja wirklich mal irgendwo treffen und persönlich labern. Du scheinst Dir echt Gedanken gemacht zu haben.

So, hab gleich Feierabend. Deshalb das kurze Statement...

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unsere Winterflucht 2019/20 (externe Website)

Ja, dieses Wirrwarr im Kopf, ob Gruppe ja oder nein, kenne ich sehr gut. Deine Gedanken kann ich alle sehr gut nachvollziehen, es steckt in allem eine Logik und hört sich vernünftig an. Irgendwann sollte man anfangen, damit sich was verändert und bewegt, sonst wird´s nie was.
Aber ich würde nicht in deine Gruppe passen. Ich wünsche dir, dass du Leute findest, mit denen es so funktioniert, wie du es dir vorstellst. Denn das ist auch meiner Meinung nach das allerschwerste. Wie du es schon geschrieben hast, Menschen verändern sich. Nichts ist eben ewig und bleibt gleich, alles ein Prozess.
Gruß Shiva

Ja Spencer, stimmt von der Art her,zumindestens was ich bisher hier gelesen habe, haben wir viele Gemeinsamkeiten wenn Deine Frau auch so cool drauf ist um so besser;-)

Vielleicht schaffst Du es ja mal von der Droge Fleisch wegzukommen;-)ich bringe Dir auch das kochen bei.

Egal was kommt wir müssen uns auf jeden Fall mal treffen ob Fleischesser oder nicht

Shiva danke Dir ,es wird sich irgendwann mal eine passende Gruppe finden ,bisher habe ich eigendlich alles erreicht was ich immer wollte.
Man muss sich nur in Geduld üben dann klappt es auch mit dem Aussteigen.

Ich müsste mir mal Deine Vorstellung durchlesen so genau weis ich gar nicht was Du überhaubt suchst?
Du wolltest in die Welt hinaus wandern oder? kann aber auch sein dass ich Dich gerade verwechsel

lg

Nö, in die Welt hinauswandern, hab ich mal für 8 1/2 Monate gemacht. Ich weiß noch nicht so genau, wo ich säter mal landen werde, aber ich vertraue darauf, dass sich das alles fügt.

Aber mal was anderes, so ganz ohne Drogen, das kannst du nicht wirklich ernsthaft meinen. So´n bisschen bin ich ja auch ´ne Kräuterhexe. Allerding hatte ich bis jetzt immer alle Zutaten mir aus der Apotheke besorgt. Die gucken mich manchmal etwas entgeistert an, wenn ich mit meinen Wünschen komme.
Und Kräuterhexen experimentieren mit Drogen oder etwa nicht?
Ne, ehrlich jetzt, diese Kräuter bezeichnet man auch alle als Droge.
Vor Jahren, als ich mir mal den Beerentraubenblättertee in der Apotheke gekauft habe, da erhielt ich einen ganzen Vortrag über diese Droge. Damals verstand ich das alles noch nicht und dachte nur, dass der spinnt.

Nee und ja da haste natürlich recht ich Pflücke auch meine Drogen;-)ich meinte aber nicht das Zeug mit dem wir uns beschäftigen:-)

Nein ich denke ich habe eine Tochter und vielleicht kommen noch andere mit Kindern dazu und dann möchte ich nicht das diese Kinder mit Heroin, Kokain und was es sonst noch so gibt in Verbindung kommen.

Daher bleibt das Paradies Drogenfrei:-)

Hallo Jägermond,
prinzipiell stünde ich der Sache offen gegenüber.

Jedoch gibt es einen "Pferdefuß", ich bin regional gebunden, da ich mit großer Wahrscheinlichkeit in Kürze einen Praxisraum haben werde und so hoffentlich bald von Behörden frei bin. Will sagen, ich lebe bei München, im 5-Seen-Land. Schöne Gegend, idyllisch, viel Ländliches.

Ob ich in eine Klein- oder Großgruppe aus-/einsteige ist mir im Prinzip egal. Reisen von anderen: Null Problem, zeitweilige Pflanzen-/Tiere-Mitversorgung auch nicht.
Drogen: Schon mal gar nicht: Ich habe wöchentlich Dienst in ener Drogenklinik...
Fleischkonsum: meine 3 Fleischfresser fressen Fleisch und werden nicht vegetarisch ernährt.

Das mit dem eigenen Gärtchen und Rückzugsmöglichkeit wäre bei mir sowieso eine Vorsaussetzung.

Falls das nix wird, freue ich mich trotzdem mal auf ein Forumstreffen, wo viele ihre Erfahrungen beisteuern können.
Oh, ich hab auch so einige Berufe, fällt mir da gerade ein..
Na ja, im Moment ist allerdings meine Zeit auch knapp; studiere immer noch nebenbei, jobbe, wie erwähnt in einer Drogenklinik und bereite mich auf eine selbstständige Tätigkeit vor, habe zudem Haustiere - und leider keinen Garten momentan, *schnief

Viele Grüsse von happylife

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Nach H. D. Thoreau: Bevormundende Ansprüche zurückzuweisen; freien Raum für sich selbst zu gewinnen, einen Raum, den das Individuum benötigt, um darin selbstverantwortlich leben zu können. „Wachse wild - beaufsichtige dich nicht ständig - geh deinen Ahnungen nach - lass nichts zwischen dich und das Licht treten - sei nicht geizig mit dir – jage deinem Leben nach – respektiere die Menschen nur als Brüder – genieße das Land, doch besitze es nicht – sei mit Entschlossenheit, was du bist – lass die Gesellschaft nicht das Element sein, in dem du schwimmst – arbeite mehr an dir selbst – mach deinen Lebensunterhalt nicht zu deiner Arbeit, sondern zum Spiel – vereinfache dein Leben – tu, was du wirklich liebst – koste die Welt aus und verwandle sie dir an – lass dich vom Schoss der Erde tragen – nimmt dich in Zucht, um dich der Liebe hinzugeben.“

Hallo Happylife danke für Deinen Beitrag, naja das mit dem ortsgebunden wird schon mal die erste scheiternde Hürde sein.

Zum einen ist München und Umgebung für so ein Projekt schlicht weg unbezahlbar.
Ich glaube alle Menschen die ich auf meinem Weg treffen werde und die in so ein Projekt überhaubt einsteigen würden haben nicht das Geld viel Land in der teuersten Gegend Deutschlands zu kaufen.
Außer wir haben einen spendablen Millionär bei uns:-).

Ob es mir passt oder nicht ich bin auf die neuen Bundesländer angewiesen wenn ich überhaubt was erreichen möchte.
Oder wenn es da nichts mehr zu holen geben würde dann müsste eben das Ausland herhalten.

Aber ich bin schon drauf angewiesen das ich ein schönes Stück Land fürn nen Appel und nen Ei bekomme;-) sonst muss ich ja ein Leben lang arbeiten gehen und sparen um mir den Wunsch zu erfüllen nee und das kommt nicht in frage.

Naja und die Zweite Hürde wäre die Vegetarier frage ich denke das würde zu keiner übereinkunft führen.

Aber trotzdem lieb dass Du geschrieben hast danke

lg

Wie sieht es mit Nutztieren aus? Da du im Kuhthread die Kuhfrage gestellt hast denke ich mal, dass Milch, Eier etc. schon gestattet sind?

Den Hof den ich aufbauen möchte wird ein ganz besonderes System haben .
Schau mal in die einzelnen Texte die ich geschrieben habe zB zur Hühnerhaltung.

Der Hof wird haupsächlich wenn überhaupt mit Gnadenhoftieren belegt werden und diese verdienen sich ihren Ruhestand durch die Gabe ein paar Eier ,ect.zum verkauf.
Aber um das nicht noch mal zu schreiben schau hier rein ein Beispiel mit Hühnern

http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/f ... 6-302.html

Aber um Deine Frage zu beantworten ich hoffe wenn alles gut geht das der Hof und die Tiere und die sich darauf befindlichen Menschen sich weitgehend selber versorgen können auch mit dem mäßigen Verkauf durch hofeigene Produkte.

Ziel ist es den Hofbewohnern eine warme Unterkunft ,essen ,trinken und ner Versicherung zu ermöglichen.
Wenn einer mehr braucht muss er sich eben den Rest erarbeiteten oder produkte seines Hobbys verkaufen oder womit sich jeder eben sonst noch Geld verdienen möchte aber das ist ja jedem selber überlassen.

Den einzigen Lohn den die Menschen eben am Hof haben werden , werden nur die Produkte sein die der Hof abwirft.
Infolge desse gehören Eier , Milch, und Käse in maßen zum Leben der Hofbewohner dazu.

Versiegt die Quelle und man kann aus finanziellen Gründen keine neue erschließen ist eben verzicht angesagt.
Aber sterben wird man davon auch nicht;-)


Allerdings geht der Hoferhalt vor dem Eigenverbrauch von Milch und Eier.

Denn wird der Hof nicht mehr finanziert erhält er uns auch nicht mehr am Leben ein ewiger Kreislauf eben.

Aber das Thema ist sehr Komplex um das hier so genau zu verdeutlichen.
Das kann man eher mal bei einem Treffen in einer Runde besprechen

lg