Ich versuche hier mal konstruktiv den Thread grade zu rücken
@delirium
Du möchtest in Beneficio Dir Land kaufen oder ggf. im Umkreis von Grenada ?
In Beneficio kannst Du dir kein Land kaufen denn es hat schon Eigentümer.
Im Umkreis kannst Du schon Land erwerben aber dann musst Du schon ca. 5-10k mitbringen und alles durch den legalen Prozess bringen. (Anwalt-Notar usw.) Die 'locals' freuen sich immer über ausländische Aussteiger die ihre Jurte oder Holzhaus aufstellen und bis in die Morgenstunden musizieren.
In Beneficio hat man (angelesen und YouTube Selbststudium) IMHO folgende Optionen :
Du kommst einfach mal nach Bene, dann landest man erstmal entweder auf dem Parkplatz oder bestenfalls auf dem Zeltplatz.
Der Parkplatz ist laut es herrscht leichte Anarchie und die Besitztümer wechseln auch mal sporadisch den Besitzer. Am Parkplatz stehen entweder neugierige Durchreisende oder permanent Gescheiterte die man im 'oberen Teil' von Bene nicht haben möchte.
Der Zeltplatz wie der Parkplatz ist öffentliches Land gehört also der spanischen Gesellschaft/Regierung.
Am Zeltplatz angekommen, also dem Parkplatz entkommen, werden dich schon Mitglieder vom 'oberen Teil' ansprechen, die von Dir, selbstvertändlich eine Zeltplatzmiete haben wollen. Wertsachen solltest du immer bei dir haben und angebotene Medizin von Anderen sind mit Vorsicht zu behandeln. Sonst schläft man tief ein und morgens .. na ja haben deine Besitztümer den Eigentümer gewechselt.
Wenn man dann angefangen hat Kontakte zu schliessen und sich mit den Verwaltern und Alteinwohnern angefreundet (bsp. Edgar + Mara usw.) und es ist ein Plätzchen mal frei dann geht es ggf. in die Anhöhen und weg vom Tourismus und dem Parkplatzpöbel.
Diese Jahr wird es dann wohl nichts mit dem Holzhäuschen und Selbstversorgergarten in den Apalachen.
Den Garten kannst Du eigentlich völlig abschreiben. Selbst wenn du es schaffst, verteilt nur 50 qm Garten anzulegen, haben andere auch Hunger und die Erntezeit könnte von anderen für dich vorverlegt werden. Baust du Medizin, an geht das nur in Blumenpötten und auch darauf muss man aufpassen, denn es ist immerhin die Währung vieler in Bene. (Davon abgesehen fliegt die GuardiaCivil gerne zur Erntzeit mit Drohnen mal über's Gelände und schickt staatliche Erntehelfer)
Wenn man sich in Bene denn auf Dauer niederlassen möchte benötigt man schon ein paar Besuche oder genug Munition (Geld) um dort mal viele Monate durchzuhalten bevor sich was ergibt.
Bene ist sicherlich mal ein Abenteuer wert aber für die Wenigsten hat es eine Zukunft.