Aussteiger und Selbstversorger Forum

Ich meinte mit weniger Geld als ein "Hartzer" hat auskommen.
Und mit selbstbestimmter Arbeit Dein Auskommen fristen. Sowas wie Essen anbauen, Tiere halten, Brennholz machen.
Für Dich selbst sorgen und so wenig wie möglich Steuern zahlen um das System dadurch den "Geldhahn" abzudrehen.
Wenn ein paar mehr.....okay.... ein paar viele mehr so leben würden, dann hätten wir es schon überstanden . Denn ( und jetzt kommt wieder mein Spruch) wenn jeder nur ein wenig tut ist schon ganz viel getan.

Nicht da sitzen ( mit Harz4?) und auf den Bürgerkrieg warten !

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unsere Winterflucht 2019/20 (externe Website)

also ich wiederhol mich glaub,
aber in DE mit dem Luxus-Freibetrag von achttausendirgendwas
musste doch eh keine Steuern zahlen, wenn du da drunter bleibst?!

8000 im Jahr Einkommen reicht doch absolut locker? Sind 666 im Monat!
Wennde die allerdings allein für die Miete schon investierst dann schau dass du da rauskommst!
Ok, falls du hartzt kriegste die Miete eh bezahlt, das ist auch echt Luxus.
Wennde sie selbst zahlst und sie ist unverhältnismässig hoch:
Musste vielleicht etwas Geduld haben, aber da gibts schon einige Möglichkeiten...

Und sonst? Garten, Wildpflanzen, Tauschkreis vielleicht,
Klamottentausch unter FreundInnen (ich kauf seit Jahren so gut wie keine Klamotten mehr und wenn dann nur Second Hand)

Heyhey, 666 Euro sind ein Haufen Geld!

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unsere Winterflucht 2019/20 (externe Website)

jo, die Zahl hat was +

Nun gibt es aber das Problem dass sich Geld schon ueberall breit gemacht hat - und von einer Mehrheit 'angebetet' wird.
Egal wo man hin kommt (oder hin geht): Geld war schon schneller.
Und aehnlich wie bei Hase/Igel ist Beschiss im Spiel.
Ist schon richtig, sich nicht (wie der Hase) zu Tode zu rennen; sollen das die Anderen tun.

Wuerde es eine exclusive ''Auststeigerwelt'' geben koennte man ja entkommen.
Kann man aber nicht.
Man wird immer auf Situationen stossen wo die ''Aussenwelt'' kein Verstaendnis auf eigene Ansichten hat. Immer wieder muss man alles moegliche unschuldige Gut ... einkaufen.
( Alternativ ginge: Klauen)
Damit wird -fuer mich und Andere- das Geld zu einem Sachverhalt mit dem umgegangen werden muss. Das ist aehnlich wie mit Ueberschwemmung, Heuschnupfen, Vollmond, u.s.w.
Ich will ja nichts geschenkt bekommen (freue mich aber in solchen Faellen); es ist eher so dass man sich nicht nur wuenscht, eine notwendige Gegenleistung flexibler aushandeln zu koennen; und auch ungewuenschte Gegenleistungen gaenzlich vermeiden zu koennen.

Mit einem Buergerkrieg erreicht man da eher nichts. Andreas Baader und Freunde hatten es ja probiert. Ich war noch zu klein - sonst saehe Manches heute vielleicht anders aus...
Damit meine ich: Aus meiner Sicht darf man sich durchaus in illegale Positionen begeben. Natuerlich nicht, wenn es um Mord, Betrug oder Zechprellerei geht. Allerdings habe ich keine Kopfschmerzen wenn ich von friedvollem Bankueberfall, Steuerboykott, falschen Steuererklaerungen, unerlaubter Entnahme von Grundwasser, Nicht-Nutzung (und entsprechend unbezahlt) von oeffentlichem Rundfunk, Arbeiten ohne dass man 'arbeitet', krank sein ohne einen Arzt zu ernaehren, alt sein ohne mich zu Tode pflegen zu lassen, etc.
WAS ICH NIE ILLEGAL TUN WUERDE WAERE, ANDERE HIERZU AUFZUFORDERN!
Klar. Das darf man nicht.

Ist es mit dem Geld nicht eher so, dass ''uns'' keine Wahl gelassen wird?
Dann gehe ich eben nicht waehlen (im uebertragenen Sinn) - und schon habe ich meine moralische Freiheit.
Ich waehle dann, was ich NICHT mit Geld kaufe; ich waehle dann wo ich nicht angeruehrt werden will, und 'wehre' mich wenn ich moechte. Passiv, wenn es sein muss.

'Passiv' bedeutet in etwa: etwas nicht zu tun.
Die eingesparte Zeit hierfuer kann man dann nutzbringend anderswo einsetzen.

Die Tiere waren hier noch gar nicht Thema. Also ich merke ja, dass dem Threaderzeuger alles über den Kopf gewachsen ist, aber die Tiere "frei" lassen? Warum nicht in Vermittlung geben? Frettchen aus Haushaltung haben null Überlebenschance. Und Katzen mit 6 Jahren werden nicht vermittelt? Ich habe meine mit 12 aus dem Tierheim geholt, und so ganz schlecht geht es denen in den Tierheimen auch nicht. Finde ich verantwortungslos. Insgesamt alles etwas um-sich-selbst-kreisend, aber gute Besserung.

Stimmt! Ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Die armen Tiere. So etwas sollte man sich vorher überlegen. Darum hab ich auch NOCH keine Tiere.

Abgesehen von der Hofratte. Die ist aber eh sich selbst überlassen.

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"Leben ist nicht genug." Sagte der Schmetterling.
"Sonne, Freiheit und eine kleine Blume muß man haben!"