Zitat:
Natürlich wäre eigenes Land, Grund und Boden der Idealfall. Alles andere bewegt sich sowieso ständig am Rande der illigalität Aber glaub ja nicht daß Du damit tun und lassen kannst was Du willst. Dafür sorgt schon die Obrigkeit
Ich denke auch das "SIE" über kurz oder lang auch Wege finden und benutzen werden den Leuten die ihr eigenes Land bestellen möchten um sich in Richtung Selbstversorger zu bewegen, das Leben schwer zu machen.
Es hat ja längst angefangen mit Anschlusszwang (und das heißt wirklich so, man wird also gezwungen) an ein bestehendes Abwassernetz. Und wer sich das finanziell nicht leisten kann, dem wird ein verzinster Kredit auf's Auge gedrückt ob er will oder nicht.
Ein schönes Beispiel gibt es da aus der Uckermark wo eine ehemalige Lehrerin sich eine biologische Kläranlage hat bauen lassen. Die ausführende Firma hat für ihr Produkt sogar ein Bundespreis in Sachen Ökologie bekommen. Na ja, jedenfalls sollte die Frau mit Polizeigewalt dazu gezwungen werden, ihr Grundstück an das Abwassernetz anschließen zu lassen. Müsst ihr mal bei youtube schauen, ich weiß den Link nicht mehr.
Wenn die Staaten dann nirgends mehr Kohle aus das Volk pressen können, gehen sie an die "Landbesitzer". Siehe Grichenland, wo mal einfach so die Grundsteuer erhöht wird und diese direkt mit der Stromrechnung abgebucht werden sollte. Seitdem hausen einige Bauern in den Dörfern wieder wie im Mittelalter ohne Strom. Da war letztens so ein Schafhirte zu sehen, der im Schein einer Kerze seine Lämmer fütterte. Er wetterte in die Kamera das das einzige Licht was wir sehen vom Kameramann kommt. Er konnte seine enorm gestiegene Stromrechnung, durch die Steuer, nicht mehr zahlen. Im Ende wird es dann auf eine Enteignung heraus laufen, denke ich.
Solange man noch das Geld und die Muße hat die Forderungen der fetten Maden zu löhnen, mag man ja über die Runden kommen. Aber wenn man dem hinterherhechten des Geldes abgeschworen hat und nur noch ein wenig davon besitzt bzw. erwirtschaftet, wird es schwer werden die Sachen zu bezahlen.
Ich weiß wovon ich Rede. Wenn Du mal so eben eine Forderung des Abwasserverbandes über 4000€ erhälst für irgend welche Altanliegergebühren (obwohl das Grundstück nicht angeschlossen ist) dann wundert man sich schon. Natürlich legt man Wiederspruch ein, allerdings nur um dann eine Gesetz präsentiert zu bekommen wo diese Gebühren als statthaft anerkannt werden. Die Abwasserverbände haben sich halt verrechnet nach der Wende und viel zu groß gebaut. Also müssen die Grundstückseigener das tragen. Basta... !
Dann flattert Dir ein Schreiben in das Haus, das durch die Sanierung des Stadtgebietes dein Grundstück doch an Wert gewonnen hat und die Stadt gezwungen ist ein Teil der Kosten umzulegen und du musst halt die Summe x für dein Grundstück bezahlen...
Mal sehen was als nächstes kommt.
Irgendwann ist dann alles gespaarte aufgebraucht. Will man dich dann von deinem Grundstück vertreiben ? Enteignen und in einen Block in eine Sozialwohnung stecken ?
Dann bleibt wohl nur der Kampf um dein Hab und Gut.