silvi73 hat geschrieben:
Irsnn hat geschrieben:
zum Thema Boden: Die Gegend ist steinig und lehmig... im Tal (mein zukünftiger Gemüsegarten) und auf 2 am Hang gelegene kleine Terassen ist guter Boden zu finden... (watn Satz
)
das zauberwort heißt bodenverbesserung
auch wenn es viel arbeit macht
steine sammeln, sand und kompost einbringen
gründüngung mit tiefwurzler sonnenblume
ölrettich, lupine, puffbohne)
boden immer gemulcht halten, mindestens 5 cm
so dass er immer vor sonne und wind geschützt wird.
nächstes zaubewort, so viel direktsaat wie möglich.
Gratuliere zur Hütte, das wird super und ist schon super
in Sachen Garten: ich hab nen ähnlichen Boden wie du. Und das wird mit den Jahren immer besser... massig mulchen, möglichst immer die Ackerkrume bedeckt halten mit Stroh oder Rindenmulch (den Rindenmulch eher unter den Bäumen), Mist rein in die Gemüsebeete, Mist-Tee ans Gemüse hin und wieder, Komposthaufen hab ich keinen, ich tu Bio-Abfälle gleich wieder kleingeschnitten aufs Beet... du lachst dir damit andere Bodenlebewesen an als mit Kompost (die einen sind generell ab-bauend, die anderen eher auf-bauend, aber da gibts einige gute Lektüre zum Thema...)
Silvi hat das schon klasse beschrieben. Das mit der Gründüngung ist super, vor allem Tiefwurzler.
Und in heissem Klima musste nicht ständig giessen, wenn du nen gescheiten Mulch auf dem Boden hast. Ein echter Vorteil.
Hab ne Terrasse ganz oben, da ist nur knochenharter weisser Boden und im Frühling wächst etwas Gras. Und immerhin ein paar kleine Olivenbäume. Ich probier da jetzt Moringa anzusiedeln, wächst wie Sau und braucht wenig Wasser und sammelt noch dazu Stickstoff, klingt perfekt...
und ich beschatte manche Gemüsebeete mit Schilf, solang da nix anderes grösseres in der Nähe wächst, das Gemüse wächst manchmal besser, wenn da nicht so viel heisse Sonne draufknallt.
Viel Spass noch im Garten!