Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Autarkie in Sachsen?!
BeitragVerfasst: Di 19. Mär 2013, 23:16 
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Tourist

Registriert: Di 19. Mär 2013, 22:35
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Hi Leute,

ich bin noch ganz neu hier und hab mich hier im Forum angemeldet, weil es hier genau die Leute gibt, die mich und meine Vision vom Leben teilen, bzw. verstehen. Kurz zu mir, ich bin männlich, 23 und studiere zur Zeit Informatik in Leipzig (letzteres gehört nicht zu meinen besten Entscheidungen).

Seit vielen Jahren schon sehe ich mit zunehmender Beunruhigung dabei zu, wie die Welt um mich herrum zu Grunde geht - Finanzdiktatur, Entfremdung von dem, was ich unter "menschsein" verstehe, Konsumidiotie und drogengepushte Leistungsgesellschaft, Umweltverschmutzung.. All diese und noch viel mehr Gründe regten in mir den instinktiven Wunsch dem allen zu entfliehen - denn seien wir mal ehrlich, wo soll das denn alles hinführen, wenn es mit unserer Gesellschaft so weiter geht?!
Leider Gottes finde ich mit meinen Ansichten und Ideen nur selten Verständniss, weder von meiner Familie, noch von meinen Freunden oder anderen. Stattdessen wird jegliches Argument mit Sprüchen wie "ist halt so", "war immer so" oder ähnlichem abgespeißt.. Kennt ihr sicherlich.

Werden wir doch mal ein bisschen konkreter, ich habe mir viele Gedanken dazu gemacht, wie ich meine Vision vom Leben in die Tat umsetzen kann. Angefangen beim zugegeben naiven Wunsch absolut unvorbereitet in die Wildnis zu ziehen und ohne besonderes Vorwissen dort mit allem klar zu kommen, bzw. durch Zeit und Erfahrungen zu lernen wie ich dort leben kann, bis hin zum jetzigen Wunsch mir ein leerstehendes/verfallendes Gebäude/Industriegelände zu besetzen und dort meine Selbstversorgung zu realisieren. Ich habe übrigens nicht vor das alles mithilfe von Geld zu realisieren, weil ich -wie die meisten Menschen- davon nunmal einfach nur zu wenig habe. Da ich nur wenige Menschen kenne, die meine Ansichten teilen, hatte ich bisher stets vor das alles im Alleingang zu bewältigen. Nach diversen "Ernüchterungen" habe ich zeitgleich damit begonnen mich mit dazu notwendigen Themen wie Energieversorgung, Anbau von Obst/Gemüße, Wasserversorgung, Vorratslagerung, essbare Wildpflanzen/Heilkräuter, Reperatur/Eigenbau von Geräten/Werkzeugen/Nutzdingen aller Art aus Schrott/"Abfall" zu befassen, mir passende Literatur zu diesen Themen angeschafft und mir eine kleine Solarinselanlage zusammengestellt. Selbstverständlich ist meine "Sammlung" dahingehend noch lange nicht perfekt und wird weiterhin ausgebaut, um für den Tag X bestmöglich vorbereitet zu sein..

Allerdings hab ich auch erkennen müssen, dass Bücher und Visionen allein mich nicht vorranbringen, ebenso wenig bringt mich mein geplanter Alleingang bei all diesen Vorhaben vorran, weshalb ich hier den Kontakt zu Gleichgesinnten und erfahreneren Menschen auf diesem Gebiet suche.

Ich hoffe ich konnte euch ein grobes Bild von mir und meinen Ideen vermitteln und stehe euch gerne für weitere Fragen zur Verfügung.


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Verfasst: Di 19. Mär 2013, 23:16 


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mär 2013, 10:04 
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Aussteiger
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Wie willst du es denn realisieren, wenn ohne Geld?


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mär 2013, 10:56 
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Sei erst mal gegrüßt und sei Dir gewiss das wir wissen was Du meinst und wie Du fühlst...

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BeitragVerfasst: Mi 20. Mär 2013, 14:04 
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Tourist

Registriert: Di 19. Mär 2013, 22:35
Beiträge: 3
@supertramp:

Nunja, ganz ohne Geld wird es zumindest zu beginn wohl nich funktionieren, weswegen ich mir solange ich noch welches besitze jetzt schon die meines Erachtens notwendigen Sachen dafür besorge.
Für technische Gerätschaften, Baumaterialien und diverse andere Gegenstände nutze ich schon seit längerem den Abfall der Konsum-/Wegwerfgesellschaft, sprich: ich "plündere" Schrottcontainer, Ruinen und andere Überbleibsel. Die meisten Leute werfen ihre Sachen ja nicht weg, weil sie defekt sind, sondern weil sie etwas neueres oder besseres wollen. Ich baue schon seit zwei Jahren mit einem Kumpel an einem Garten, der vollkommen aus solchen Dingen besteht.. Egal ob Benzinrasenmäher, Wellplatten (für Dächer), Werkzeuge, Nägel, Schrauben, etc.. alles aus dem Schrott. Und selbst wenn ein Gerät defekt ist, liegt es meist nur an einzelnen Kleinteilen (Elkos, Transistoren, Motoren, etc..). So gesehn ist dieses Plroblem sehr wohl ohne Geld lösbar.
Außerdem gibt es hier sehr viele ältere oder hilfsbedürftige Menschen, welchen man beispielsweise bei der Bewältigung ihrer Alltagsproblemen unterstützen könnte (Gartenarbeit, Einkaufen, Reperaturarbeiten, etc..). Ich stell mir das Ganze auf Basis einer Tauschgemeinschaft, bzw. auch mit soziokulturellen Angeboten vor.. man könnte ja auch Nachhilfestunden für Schüler geben, Tierbetreuung anbieten etc.. alles auf unentgeltlicher Basis!
Ich denke wenn man sich so das Verständniss der "gewöhnlichen" Gesellschaft verdienen kann, wird sich sicherlich keiner über die teilweise gesetzeswidrigen Methoden (Schrottplünderung, "Schwarzarbeit" usw.) beschweren und manche sind sicherlich auch zu Spenden bereit. Immer mehr Menschen begreifen, dass dieses Land mit seinen Gesetzen und seiner Politik keineswegs das Wohl der Bevölkerung im Sinn hat, sondern lediglich wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen, weshalb ich das Vorgehen außerhalb des gesetzlichen Rahmens für mehr als nur gerechtfertigt halte.
Außerdem denke ich, dass die Gesellschaft sich nur dann wandeln kann, wenn man ihr auch aufzeigt, dass die derzeitigen Verhältnisse keineswegs endgültig sind.

Ich weiss, dass es mit Sicherheit besonders zu beginn sehr entbehrungsreich und hart wird, aber ich denke mit genügend Engagement und Einsatz lässt sich alles realisieren. Es gibt zwar auch schon gute Projekte dahingehend, welche aber meist mit hohem Startkapital verbunden sind und sein wir mal ehrlich, 25.000€ Einlage schrecken doch wohl eher ab. In Zeiten von Hartz Iv und 400-Minijobs, kann sich das der Großteil der Gesellschaft nunmal einfach nicht leisten. Ganz ohne Geld wirds zwar sicherlich nicht gehen, aber ich will soweit wie möglich von diesem Skavereimittel weg. Solange es noch kein BGE gibt, muss das halt irgendwie so gehen ;)


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BeitragVerfasst: Mi 20. Mär 2013, 15:14 
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Aussteiger
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Registriert: Sa 29. Sep 2012, 14:57
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Und du glaubst wirklich, dass es so einfach ist ein Industriegelände o.ä. zu besetzen? Da wirst du doch mit Sicherheit vertrieben werden?

Willst du dann eine Gemeinschaft gründen, oder weitestgehend alleine leben?

Die Grundideen von dir sind, wie bei fast jedem Projekt welches hier vorgsetellt wird, an sich nicht schlecht. Aber es gibt noch viele so große Probleme (wie zum Beispiel das Grundstück), dass man diese erst einmal lösen muss, bevor es überhaupt Sinn macht schon weiter zu denken.

Naja, wünsche dir ein gutes Gelingen.


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BeitragVerfasst: Do 21. Mär 2013, 01:30 
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Tourist

Registriert: Di 19. Mär 2013, 22:35
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Ich weiss schon, dass das ganze schwer mit dem Gesetz und den Gepflogenheiten hier im Land vereinbar ist. Speziell die Sache mit dem Grundstück könnte, bzw. wird wohl problematisch werden. Auch wenn ich persönlich wenig von dem gehandhabten Prinzip der Bodenvergabe halte (Grundstückserwerb, Grundsteuer, etc..) und brachliegende Flächen lieber sinnvoll nutzen würde, als sie dem Zahn der Zeit bzw. der Untätigkeit ihrer "Besitzer" zu überlassen, wird letztgenannter das Ganze sicherlich eher als Belästigung/Diebstahl ansehen und sich mithilfe der Staatsgewalt sein Recht auf Verfall zurückerobern.. Prinzipiell sollte es doch auch nicht so schwer sein eines der verfallenden Gelände zu kapern, welche meist seit Jahrzehnten leerstehen und verfallen. Das ist wie mit dem oben erwähnten Schrott oder der Tatsache, dass ich mir meine Lebensmittel zu 50% durch containern besorge - solange unsere Gesellschaft aus finanziellen Gründen ihre Potentiale verschwendet und aufgrund maximaler Profitoptimierung des Einzelnen lieber Werte "wegwirft" anstatt sie sinnvoll zu nutzen, solange werde ich mich dem widersetzen. Es nützt herzlichst wenig, wenn man mit den bestehenden Verfahren versucht aus diesem System auszusteigen, weil man damit ja die ganze Scheiße wieder akzeptiert und womöglich noch finanziell unterstützt. Es gäbe zwar sicherlich auch die Möglichkeit sowas mithilfe von öffentlichen Stellen als soziokulturellen Verein oder ähnliches aufzubauen und zu finanzieren, allerdings glaub ich kaum, dass man Gemeinden findet, welche dafür Verständnis, geschweige denn finanzielle Mittel aufbringen können oder wollen, mal ganz davon abgesehn, dass man dann wieder von staatlichen Stellen abhängig wäre.

Bzgl. der Frage ob Alleingang oder Kollektiv bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass im Alleingang aus dem Nichts herraus relativ unmöglich wird das ganze vernünftig zu bewältigen, weshalb ich schon eher zu einer Gemeinschaft tendiere. Zwar steigt dadurch der Aufwand in Sachen Nahrungsmittel- und Güterproduktion, allerdings bringen unterschiedliche Charaktere auch unterschiedliche Fähigkeiten mit, ermöglichen Arbeitsteilung und bieten auch sonst mehr Vorzüge als das Einsiedlerdasein. In Zeiten von Hartz-IV, einsamen/unfreiwilligen Rentnern und anderen gesellschaftlich benachteiligten Menschen wär ein Projekt größeren Ausmaßes wohl auch angebrachter, immerhin könnte man damit vielen Menschen einen neuen Sinn im Leben geben und sie so vor Vereinsamung, Verwahrlosung und ähnlichem bewahren. Außerdem habe ich ja vor das ganze auch in die umliegende Gesellschaft zu integrieren, bzw. dieser gewisse "Leistungen" anzubieten, was ja nahezu unmöglich ist wenn man den ganzen Tag mit den anfallenden Arbeiten allein beschäftigt ist oder schlichtweg nicht über die notwendigen Fähigkeiten/Kentnisse verfügt..

Die Sache mit dem Studium war eigentlich von vornherein eine Fehlentscheidung und ich hab das ganze eigentlich auch nur begonnen, um aus dem Arbeitslosigkeitskreislauf (ohne Leistungsbezug) raus zu kommen. Anfangs hab ich das ganze ja noch als Chance gesehen, aber nach ca 2 Monaten musste ich feststellen, dass ich mir Studieren an sich doch anders vorgestellt hatte.. Massig Wissen in kurzer Zeit einzupressen, um es zur Prüfung abzurufen und anschließend vergessen zu können halte ich nicht für wirklich sinnvoll, was ich wissen will, kann ich mir selber in meinem eigenen Tempo beibringen und nur um des abschließenden Dokumentes Willen muss ich mir all diesen Stress nun wirklich nicht antun. Da ich mit meinem Leben außerdem auch etwas anderes beabsichtige, als eine berufliche Karriere, materiellen Irrsinn und Konsumidiotie, kommt das für mich also nicht in Frage..

Das leichte und genormte Leben mit all seinen Versicherungen & Sicherheiten, vorgefertigten Entfaltungsmöglichkeiten, Berechtigungsgesuchen (Bürokratie) und anderen Illusionen konnte mich noch nie begeistern. Ich sehe keinen Grund dafür, warum irgend ein Mensch mehr wert sein sollte, als ein anderer, geschweige denn sich zur Herrschaft über andere erdreistet, ebensowenig sehe ich ein, für eine Idee oder ein Vorhaben irgendwo um Erlaubnis bitten zu müssen oder mir etwas verbieten zu lassen, am allerwenigsten aber habe ich Verständnis dafür, dass Kapital und Gesetz über den Menschen und ihren Bedürfnissen stehen, denn beide sollten den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Ich meine wir verschwenden unsere Ressourcen, zerstören unseren Lebensraum und verursachen massenhaft Leid nur weil wir uns an unsere bisher "erfolgreiche" Lebensweise gewöhnt haben und uns nicht überwinden wollen etwas neues zu probieren..
Die Menschheit hat heutzutage wie nie zuvor die Möglichkeit einen gerechten Wohlstand für alle zu schaffen: freier Zugang zu Bildung & Technologien (Schulen, Patente, etc), Nahrung, Energie, Wohnraum - die elementaren Dinge im Leben könnten jedem Menschen auf diesem Planeten gleichermaßen zugänglich gemacht werden, würden wir uns nicht aufgrund finanzieller Interessen oder irgendwelcher altbackenen Ansichten stets unser primitives Verhalten bewahren, könnte die Welt für alle Lebensformen ein angenehmerer Ort sein - Hass, Neid und daraus resultierendes Elend wären überflüssig, technische Fortschritte wären in viel kürzerer Zeit und mit viel größerem Nutzen möglich, wir könnten mit unserem Planeten in Einklang leben anstatt ihn zu verwüsten. Die Möglichkeiten dazu sind ja längst vorhanden, aber wir glauben weiterhin an imaginäre Grenzen, Geld und die Unveränderbarkeit des Systems und lassen uns vor lauter Ohnmacht einfach alles gefallen.. das ist doch krank!

Ich weiss das meine Ideen und Vorstellungen nicht perfekt sind und sicherlich den ein oder anderen Fehler beinhalten, aber was will man schon noch großartig für Fehler begehen? - wenn doch wesentlich größere Fehler allgegenwärtig in unserer Welt sind? ;)


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 Betreff des Beitrags: Und?
BeitragVerfasst: Do 21. Mär 2013, 04:25 
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Schamane
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Was machen?


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 21. Mär 2013, 11:31 
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... schau doch ob du bestehende projekte findest, wo du dich wohl fühlst, mitmachen oder dein eigenes ding aufziehen kannst.

die leute sind meist dankbar, wenn "frischer wind reinkommt"
die resignation die vorherrscht find ich am schlimmsten und die dinge anzupacken, ist weitaus schwieriger als sich so `ne utopie zurechtzulegen,
da resigniert man schnell selbst dran...

wichtig für mich ist, das ich zuerst selbst konkret was machen kann, was mich erfüllt und auch teil meiner utopie ist,
denn was die anderen tun, bleibt immer denen überlassen, allein darauf kann man nicht baun - aber hoffen...

_________________
Eine gute Nachricht aus fernen Landen gleicht kühlem Wasser für eine durstige Kehle.

BUCH DER SPRICHWÖRTER 25,25


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Do 21. Mär 2013, 12:33 
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Beiträge: 1836
Mensch Bastardo... Kannst Du nicht..., sagen wir mal... die Hälfte der Leute in Deinem Alter von Deiner Anschauung überzeugen ;)

Also wenn das alles was Du geschrieben hast so aus Deiner Feder geflossen ist, dann sag ich mal. Vortrefflich ! Denn Du hast so ziemlich den Nagel auf dem Kopf getroffen. Und ich freue mich immer sehr wenn auch schon junge Menschen diese Einsichten haben.

Allerdings schau ich dann in die Runde und sehe Herrscharen von jungen Menschen, denen das wichtigste die Party am Wochenende, das neueste Handy und die geilsten Spiele auf der Spielekonssole sind. Ich meine die große Masse von denen, die sich von Sendungen wie "Deutschland sucht den WerWasWeißIch-Star" das Hirn verkochen lassen. Die Masse die bei FB "Kredite ohne Schufaeintrag" als -gefällt mir- deklarieren.
Tja... also die Lemminge die gern ihren "geistigen Führern" in den Abgrund folgen.

Ich hoffe das Deine Tatenkraft halbwegs so stark ist wie Deine Gedanken und das alles zusammen genommen zu einem erfolgreichen Ergebnis führt.

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 Betreff des Beitrags: Oh, Spencer, please!
BeitragVerfasst: Do 21. Mär 2013, 13:41 
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Schamane
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Wo find ich Kredite ohne Schufaeintragung? Sag! Schnell!


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 Betreff des Beitrags: Re: Oh, Spencer, please!
BeitragVerfasst: Do 21. Mär 2013, 15:05 
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Tunnelmensch
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Registriert: So 9. Sep 2012, 16:45
Beiträge: 6246
Wohnort: NRW
Morbak hat geschrieben:
Wo find ich Kredite ohne Schufaeintragung? Sag! Schnell!


bei irgendwelche windige geldanbieter.

aber so leicht rücken die auch nicht das geld aus..

.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Fr 5. Apr 2013, 23:19 
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Aussteiger
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Beiträge: 172
Hi Kollege,

Wenn Du an Deine Idee glaubst kann Sie nicht falsch sein :) Im übrigen kann eine Person ohne Mittel oft mehr bewirken, als so mancher gutbetuchter. Salem International wurde von Gottfried Müller ( leider 2009 verstorben) gegründet die heute weltweit die ärmsten der Armen unterstützen. Gottfried Müller war zu diesem Zeit der Gründung von Salem (Friede) mittellos da er seinen ganzen Besitz 2 alten verkrüppelten Jüdinnen vermacht hat. Der Weg des Propheten / Unser ausgebrannter Planet von Thom Hartmann beschreiben das Wirken von Gottfried Müller und der disaströse Zustand Mutter Erde, geistiger (Werte)Verfall und so weiter.

Ich schreibe derzeit Hilfsorganisationen im Raum Indonesien an um aktiv meine Hilfe anzubieten. Darüberhinaus möchte ich dort ein Geschäft betreiben welches für alle zu Gute kommen soll. Auf meinen Reisen in Amerika und Asien habe ich schon so manches Elend gesehen. Und anstatt nur in der Sonntagskirche paar Euro zu stiften (die wahrscheinlich die nötigen Stellen nicht erreichen werden) möchte ich selbst etwas bewirken. Als Startkapital benötige ich ca. 30 000 Euro, die ich bis in einem Jahr zusammen haben dürfte (für evtl. Visumskosten, Miete....).

Meine Freundin kommt aus Indonesien / Surabaya und in 4 Monaten bin ich wieder dort. Ich lese oft hier in diesem Forum, wie schwierig es ist in Deutschland Geld zu verdienen oder um die Runden zu kommen. In Asien wären wohl die meisten glücklich, die selben Zustände zu haben.
Dort leben ganze Familien im freien, und versuchen zu überleben. Und wenn Arbeit gefunden wird, dann sind die Arbeitsbedingungen mehr als menschenunwürdig, genauso wie die Bezahlung.

Ich freue mich wirklich, dass immer mehr Menschen "nein" zum System sagen anstatt sich von TV, Apple & Co. belullen lassen. Ich wurde als freier Mensch geboren, und nicht um irgendwelche Zahlen und Zielen zu erfüllen. Übrigens besitze ich einen Fernseher schon seit Jahren nicht mehr. :P

Das Motto des heutigen Konsumenten heisst: Wer bis zum Tod die meisten Spielsachen angehäuft hat, ist der Gewinner... 8)

Ich wünsche Dir auf jeden Fall den Erfolg und Erfüllung die Du suchst...

In diesem Sinne

Best Regards


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