Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: habe Hof
BeitragVerfasst: So 1. Dez 2013, 12:03 
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Aussteiger
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Suche bauern? XD

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Verfasst: So 1. Dez 2013, 12:03 


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BeitragVerfasst: So 1. Dez 2013, 13:24 
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Tunnelmensch
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Ubu hat geschrieben:
Deswegen ist nach meiner Meinung einer der ersten Hürden, feststellen, wie hoch der Ertrag von einem Bauernhof ist. Vielleicht kann man sich erkundigen was 100 QM von einem Gewachs erbringt, wie viel Milch Kühe liefern, wie viel Wolle Schafe usw. und wie hoch die Erträge davon sind. Vorzugsweise sollten solche Daten unabhängig von einem bestimmten Hof sein, damit man sie auf verschieden Objekte anwenden kann.


ähm..also von dem ertrag..eines bauernhofes..in der gedachten konstellation...kann man höchstes als selbstversorger leben..aber damit etwas verdienen bzw. davon alleine leben habe ich so meine zweifeln...

wer sich in der kleinbauern szene auskennt, weiß dass alle kleinbauern neben den hof auch noch einem normalen job nachgehen....

nur als bespiel...

http://diepresse.com/home/panorama/oest ... orderungen

auch sollte man die ganzen behördlichen auflagen (tiere, verkauf usw.) nicht ausser acht lassen....steuern und abgaben...

und man muss schon mal vorab gründliche bauerkenntnissen haben..sonst wird es schwierig

auch will ich den aussteiger sehen der bereit ist 100h in der woche zu malochen

kleinbauer zu sein ist nicht nur romantik und sein eigener chef zu sein...

und wenn du einen bauernhof pachtest...musst du ja auch noch die pacht erwirtschaften..


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BeitragVerfasst: So 1. Dez 2013, 16:57 
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Guru
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jo silvi.. du sagst es

Auch wenn das schon wiedr deprimierend klingt, aber so isses.

Im Selbstversorgerforum sind einige die eine kleine Landwirtschaft oder Viehzucht betreiben. Und soweit ich weiß machen das alle im Nebenerwerb. Allein davon leben geht nicht.
Aber ich glaube das haben wir schon oft genug diskutiert und jeder der sich hier einloggt sollte doch wissen, das nur die Großen Geld verdienen können. Auch in der Landwirtschaft ist das nicht anders. Hab auch selbst Bekannte die z.B. Milchkühe bewirtschaften. Er meint das man unter 100 Kühe gar nicht mehr anfangen braucht. Also wenn man das als Haupterwerb betreiben will.
Eine Lösung ist natürlich auch, wie rrhase das macht. Er bewirtschaftet den Gemüsegarten, die Tiere, das Haus und was sonst noch alles dazu gehört, als Hausmann sozusagen. Und seine Frau hat einen Lohnjob.

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BeitragVerfasst: So 1. Dez 2013, 17:52 
Ja, so ist es wirklich.

Habe gerade ein Posting auf der Pinnwand zu dem Thema geschrieben , als
persönlichen Erfahrungsbericht, soll aber keinen abschrecken.
Die Arbeit sehen die meisten nicht , sondern nur Bauernhof Romantik.

Gruss Andreas


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BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 08:20 
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Aussteiger
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Ich habe den Hof
Und Suche die Bauern.

Ist ja nett dass ihr mich ignoriert x)

*loveit*

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BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 11:18 
looney hat geschrieben:
Ich habe den Hof
Und Suche die Bauern.

Ist ja nett dass ihr mich ignoriert x)

*loveit*



Dann muss ja Dein Postfach vor Anfragen bald aus allen Nähten platzen.

Viele wollen doch aus dem sogenannten "Hamsterrad" raus und da hätten
sie doch bei dir die Chance , für einen Neueinstieg.

Vielleicht glauben aber tatsächlich einige Leute an Bauernhof Romantik,
man sitzt am Tag auf der Bank, füttert dabei die Tauben oder Hühner
und freut sich auf die neue Freiheit.
Wer heute sich für solch ein Projekt entscheidet ( mein Respekt dafür ),
sollte auch einplanen, dass sich sein neues Hamsterrad nicht mehr 8 Stunden
am Tag dreht, sondern bis zu 16 Stunden.
Ich hatte schon Erfahrung damit.

Alles andere sind Aussteiger Träume.

Looney, ich wünsche Dir natürlich fleissige Mitbewohner.

Gruss Andreas


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BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 14:58 
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Tunnelmensch
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Naturmensch hat geschrieben:
Wer heute sich für solch ein Projekt entscheidet ( mein Respekt dafür ),
sollte auch einplanen, dass sich sein neues Hamsterrad nicht mehr 8 Stunden
am Tag dreht, sondern bis zu 16 Stunden.


du sagst es...

man kann aber auch mit 6h auskommen..darf nur nicht übertreiben.... :lol:

das a und o ist, selbstversorger ja um geld zu sparen..aber nicht mit der selbstversorgung auch noch geld verdienen..das ist kompliziert

um geld zu verdienen muss man etwas anderes nebenbei machen...


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BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 19:46 
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Selbstversorger

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Beiträge: 409
Wenn ich das richtig sehe will Ubu aber kein Selbstversorger-Aussteiger werden, sondern selbstständiger Landwirt. Ausführungen dazu, siehe Naturmensch.

Und auch als Selbstversorger: Genug Futter zum satt werden anzubauen braucht schon einiges an Schweiß und Organisationstalent.
Aber selbst dann: Egal wie sparsam man lebt, gewisse Dinge muss man kaufen oder Geld ausgeben. Und dann müssen halt entweder her: Ersparnisse, Hartz4, oder eben zusätzliche Einnahmen...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 2. Dez 2013, 20:43 
Hallo Silvi73

Als wir Federvieh hatten, führte meine Frau genau Buch.
Damals hatten wir 10 Hühner uns angeschafft zum Stückpreis von 9 Euro.
Es waren keine hochgezüchteten Legehennen, sondern ganz normale.

Die Gesamt Legeleistung betrug im ersten Jahr 2040 Eier , 500 wurden selber
gegessen und 1500 Stück zum Stückpreis von 20 Cent verkauft ( 10er Pack
2 Euro ) und 40 verschenkt ( manche brachten uns oft Küchenabfälle und dann gab es halt mal welche gratis. )

Machte also 300 Euro pro Jahr, aber nun ziehen wir noch die Anschaffungskosten ab und es sind noch 210 Euro übrig.
Im Winter finde ich auf der Wiese nichts, ausser Schnee und deshalb musste
ich vom Landwirt 3 Zentner Weizen kaufen, damals zum Freundschaftspreis von 25 Euro.
Macht also noch einen Gewinn von 185 Euro im Jahr.
Den Transport des Weizens habe ich jetzt nicht mitgerechnet ( insgesamt 6 km Autofahrt )

Das Wasser rechne ich auch nicht an , da eigener Brunnen.

185 Euro sind ungefähr 2 Monats Stromrechnungen für unseren Haushalt.

Meine Frau kaufte für sich und Tochter davon jeweils ein Paar Schuhe und für jeden ein Paar Hausschuhe ( 4 Personen ).

Im 2. Jahr war dann aber mehr am Ende übrig ( ca 260 Euro, da keine Anschaffungskosten ), davon kann aber kein 4 Personenhaushalt leben.

Ach ja, die Arbeit muss man auch mit einbeziehen ( Hühner misten nicht selbstständig den Stall aus ).
Auch die Beschaffung von Stroh für den Winter ist nicht im Haushaltsbuch vermerkt, unser Landwirt erlaubte uns aber immer, die Wiese zu mähen.
Für Bauernhof Romantiker kein Problem, Sense nehmen ( ich habe tatsächlich noch eine ) und dann gratis mähen. Ja mit mir nicht, ich nehme den Rasenmäher und in ein paar Minuten ist ein Sack voll.
Stromkosten rechne ich jetzt nicht dazu, kann ja auch nicht viel sein.

Meine Frau ( ist zu Hause , ) hatte
nach 2 Jahren die Nase voll.
Ist auch verständlich, wir gehen zu unseren Landwirt und holen uns auch für 2 Euro 10 frische Eier und manchmal gibt es auch welche gratis wegen unserer Küchenabfälle.

Wenn es wie nach 1945 eine akute Not geben würde, wären wir von alleine bereit , wieder Viehzucht zu betreiben und auch Ackerbewirtschaftung.
Aber jetzt machen wir es tatsächlich nur zur Eigenversorgung ( nur Obst und Gemüse ).

Im Sommer und Herbst gab es hier auch viele Pilze ( hatte auch Fotos reingestellt ) und da gab es nebenbei auch Taschengeld , nur davon kann ich mit der Familie auch nicht leben. Natürlich wurde auch viel gegessen und getrocknet sowie eingeweckt.

Da hier einige glauben, die vom Bauernhof träumen, mit wenig Geld oder
gar keins geht es schon, sage ich aus Erfahrung , Fehlanzeige.

Was man als Selbstversorger braucht, ist in der der heutigen Zeit ein KFZ.
Es muss kein Grosses sein, aber man muss mobil sein auch als Bauernhofbesitzer.

Futter für die Tiere im Winter zu besorgen ist zu Fuss etwas mühsam.

Das soll jetzt keine Polemik sein, aber wenn ich hier viele User sehe, die raus wollen aus dem berüchtigten Hamsterrad und sich sehnen nach
Bauernhof Romantik ( viele wissen wahrscheinlich nicht, dass es enorme Entbehrungen mit sich bringt ), kann ich nur sagen, ohne finanziellen Rückhalt bleiben es nur Träume.

Ich hatte vor 15 Jahren auch die Chance , einen Bauernhof zu kaufen für 20000 DM wie
in etwa auf der Pinnwand ( von mir reingestellt ), aber ich sah dann die Nachfolge Wirkungen ( Kinder waren damals noch ganz klein ).
Wahrscheinlich hätte ich damals auch den 16 Stunden Tag wie es meine Eltern einst gehabt haben.

Und ohne Moos wäre eh nichts los.
Wer heute so etwas durchziehen möchte, entweder man hat finanziellen Spielraum ( ich weiss, es hört hier keiner gerne ) , oder man macht es in Gemeinschaft.
Dann ist die Gefahr aber gross, dass man sich nicht einig wird.

So, nun genug gelabert.

Gruss Andreas

Nachtrag : Habe ausländischen PC und kein "sz" in der Tastatur.

Oh je Reinsch, Dein Beitrag hatte ich nicht gelesen ( hatte sich überschnitten ). Nicht so tragisch.


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BeitragVerfasst: Di 3. Dez 2013, 00:43 
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Freak
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Zitat:
oder man macht es in Gemeinschaft.
Dann ist die Gefahr aber gross, dass man sich nicht einig wird.


da sind wir wieder an dem punkt, wo mein thema anfängt.

wir denken einfach nicht gemeinschaflich.

das problem der gemeinschaftsprojekte im zwischenmenschlichen bereich hat mich auch zum zweifeln gebracht...
und allein `nen hof bewirtschaften, um sich weitgehen davon selbst zu versorgen ist schon krass...

da könnt ich mich jetzt länger drüber auslassen. erfahrungsgemäß fürt da eins zum anderen und die ökologisch ökonomischen zusammenhänge springen einem nahezu vor die füße.

schönes beispiel sind die küchenabfälle für die hühner bei uns waren es die kaninchen... die hielten den rasen kurz... bekamen obst und gemüsereste aus der küche... das unkraut aus dem garten... heckenverschnitt usw.
wir bekamen von ihnen dafür den mist für die düngung der kartoffel- und tomatenbeete

nun brauchten die aber auch bißchen heu für den winter, schon guckt man das man heu macht...

so funktioniert das denken eines selbstversorgers und schon wird man gefragt "hast du das mützchen selbstgestrickt" oder "ist der apfelsaft von eigenen äpfeln" oder "was machst du eigendlich überhaupt"

nun zurück zum hühnerbeispiel ich hab übrigens den stall immernoch nicht gebaut, aber schonmal die bretter bereitgestellt... lach
wenn ihr nun schon eine private eierquelle habt und ihr diesem landwirt eure küchenabfälle bringen könnt... ein anderer dann die wiese hat, braucht aber das heu nicht... der nächste macht den apfelsaft... der andere repariert begeistert technische geräte... die omi stopft die socken... tante lisel ändert die hosen und so weiter...

mir fällt auf, daß oft gesagt wird "das gefällt mir, das möcht ich auch !" anstatt die dinge wirklich anzunehmen... die fähigkeiten des anderen zu schätzen, indem man ihnen ihren wirklichen nutzwert zukommenlässt. bei mir in der nachtbarschaft mußte eine brachfläche gepflegt werden, jetzt übernehmen das meine schafe... der besitzer der fläche ist zufrieden und ich auch... und die schafe ! wir sollten doch mehr gemeinschaftlich denken "was kann ich anbieten" und auch sehen "was bieten die anderen an"

also in der stadt in der ich lebe funktioniert so ein gemeinschaftmodel schon ganz gut... frei und unabhängig... also jeder macht sein ding... aber trotzdem für- und miteinander.

nur ich bekomme nichts auf die reihe... uaaah heul ... nee ist schon хорошо... ich weiß, was ich tue.

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BeitragVerfasst: Di 3. Dez 2013, 08:40 
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Selbstversorger

Registriert: Mi 6. Nov 2013, 20:21
Beiträge: 409
Zu deiner Hühnerrechnung: Da nicht jeder so günstige Bezugsquellen wie du hat, und Hühner ja auch irgendwann "ersetzt" werden müssen kann man also grob von 20 bis 25€ Reingewinn pro Huhn ausgehen. Natürlich vor Steuern, und ohne Tierarzt, und was ich jetzt sonst noch so vergesse...

Dann kann man ja mal rechnen wie viele Hühner man braucht um über die Runden zu kommen...


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BeitragVerfasst: Di 3. Dez 2013, 11:47 
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Aussteiger
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Beiträge: 161
Wohnort: hab ich auch!
Ich bin da ich nicht mehr soviel
Gepostet hab in der letzten Zeit,
Noch nicht geplatzt.
Es können sich derweil also gern
Auch Leute bei mir melden.

Habe nicht vor irgendwelchen idealenen
Zwanghaft gerecht werden zu wollen,
Lebe nur gerne mit und in der natur,
Es darf gearbeitet UND gefaulenzt
Werden.

Da ich das projekt allein betreu, ist mein
Ertrag natürlich nicht an 50 Personen
Gemessen. Wenn mehr helfende hände
Da sind, gehe ich davon aus, dass auch der
Ertrag steigen wird. Verhungern nicht gestattet!

Da nicht jeder Organismus gesund iSt und
optimal funktioniert, gehe ich auch davon aus,
dass eine menge bewerber erst einmal lernen
Müssen sich gesund zu ernähren, bevor
Sie mit so wenig Nahrung auskommen wie ich.

Das heisst es ware illusorisch anzunehmen,
dass von heute (verweichlichter industrie
Abhängiger Bürger mit verdauungs dyfunktionalität)
Auf morgen alles, was zum Überleben als autonomer
Mensch in freier natur wichtig ist, angeknipst
Werfen kann wie ein lichtschalter...

Der Mensch ist ein gewohnheitsti)e und das aus
Gutem grund, und diese gewohnheiten sind wenn sie erstmal da
sind gar nicht so leicht ausser Kraft zu setzen vor allem
Dann nicht wenn sie unbewusSt steuern.

Um den spass nicht zu verlieren denke ich
Ist eine Politik der kleinen Schritte realistischer,
und dabei hat Auch jEder sein eigenes tempo.
Das ein paAr Leute lieber schwadronieren statt
zu handeln soll diejenigen die lieber anpacken
Statt zu schwafeln, und Leben, statt drüber nachzudenken
wie man leben soll, nicht abhalten.

werdet kreativ, macht was, und wenn nicht hier
Dann anderswo!

_________________
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BeitragVerfasst: Di 3. Dez 2013, 14:24 
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Beiträge: 1056
Wohnort: osten
gut gesprochen... genau soo!

aber ICH bin schon wieder soo deprimiert... gesellschaft die einsam macht. es fällt schon schwer das auszuhalten, sich den äußeren einflüssen zu entziehen, welche einem die luft zum atmen nehmen.

woher mut und kraft nehmen, wenn sie einen erstmal in der mangel haben und blind zerstören, was einem heilig ist.

meine methode ist aber auch die, dem licht zu folgen und nicht noch der dunkelheit zu huldigen. natürlich als metapher gemeint... was wär ich ohne den nachthimmel ?!

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BeitragVerfasst: Di 3. Dez 2013, 20:29 
Guten Abend zusammen

Wenn man solch ein Projekt in die Tat umsetzen will ( Wampir hat es vor, siehe Pinnwand ), sollte man ein paar Schritte voraus denken.

Da man ja unabhängig sein will, wäre die Einplanung einer Windkraftanlage
( 30-100 KW , 30000-100000 Euro ) sehr sinnvoll. Wenn in der Nacht kein Strom verbraucht wird , gibt es noch nebenbei Geld zu verdienen
( um Kosten zu decken ) , wenn man schläft.

Eine E-Nachtspeicherheizung wäre dann ideal, dann entfällt das Heizen
mit Holz oder fossilen Energieträgern.
Wind und Sonne gibt es im Überfluss.
Wenn das Dach erneuert wird, sollte man auch an Solarpanelen denken.

Auch sollte die Gemeinschaft genügend Startkapital haben und nicht nach der
Devise beginnen : Heute habe ich die Nase voll und morgen will ich den Umstieg.
Auch ein kleiner Traktor mit Anhänger und Mähwerk plus Technik für das Einbringen und Ausbringen der Ernte wäre ideal.
Da man ja auch Viehzucht betreiben möchte, muss auch genügend Futter und Stroh vorhanden sein, gerade im Winter.
In Handarbeit wäre das wohl unrealistisch . Zum Beispiel muss auch hin und wieder der Boden gedüngt werden. Naturdünger liefern ja die gehaltenen Tiere.
Ob es dann z.B. für 4-5 Leute reicht zum Leben , ohne eine andere Arbeit
nachzugehen , sei dahin gestellt.

Jedoch ohne Kapital am Anfang sollte man es sein lassen.

Wenn man natürlich wie im Mittelalter leben will, ohne Strom und den
Ochsen vor dem Pflug spannen will, dann haben sich die Punkte oben erübrigt.

Looney, wie sieht denn bei Dir das Projekt aus, der Satz irritiert mich:
Es darf gearbeitet und gefaulenzt werden.
Hast Du einen eigenen Bauernhof ?

Gruss Andreas


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 3. Dez 2013, 21:03 
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Aussteiger
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Registriert: Mo 19. Aug 2013, 17:11
Beiträge: 161
Wohnort: hab ich auch!
Ein idealist! Wie fein...

Ja hier ist ein Hof mit etwas Land drum zu
Da ich keinen tracktor besitze und keinem
Kapitalismus fröne mach ichs nicht mal
Mit ochsen sondern mit dem sPaten :D

Jeha!!

Ich weiss das ist jetzt bestimmt voll
Unter deiner würde ...

Och tut mir leid.

Man tut was man kann.

Gescheiterte träume sind schon ein hartes
Los nicht wahr...?

Deswegen lieber gleich gucken,
Was realistisch ist und was nicht.
Und sich seine Ziele in erreichbarer
Nähe setzen.

Da wäre zb mein gewächshaus,
Das noch nicht steht.

Und die hintere Hauswand die so
Marode ist.

Wenn ich Geld schei...n kann
Dann sag ich bescheid und wir
Schmeissen ne Grosse Party.

Ansonsten begnüge ich mich mit
Dem was machbar ist. Ist immernoch
Besser als nix und jammern obendrein.

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