Aussteiger und Selbstversorger Forum

Ich habe das Gefühl das viele von euch uns nicht richtig zuhören und ein völlig falsches Bild von uns haben.
Noch einmal:
Wir sind KEINE Sekte und ich schreibe auch niemanden vor, was er mit seinem Leben anzufangen hat. Jeder der mit uns kommen will ist willkommen und wenn jemand aus egal welchen Gründen (Familie, Krankheit usw.) wieder gehen will, werden wir ihn nicht festhalten.
Falls jemand wirklich ernsthaft krank wird lassen wir ihn natürlich nicht verrecken. Wenn es sein Wunsch ist, wird er eben in ein Krankenhaus gebracht.

Ja wir sind noch relativ jung und haben nicht all zu viel Erfahrung, aber wir sind weder blind noch bescheuert. In den nächsten drei Jahren werden wir uns ausführlich auf dieses Leben vorbereiten, mit allem was dazu gehört.
Ich bin vielleicht erst 17, aber ich habe in meinen paar Lebensjahren schon einiges gesehen. Ich habe auch die meiste Erfahrung, da ich seit zehn Jahren aktives Mitglied und Trainerin eines Kampfsportvereins bin und außerdem eine Ausbildung zur Polizistin absolviere (weshalb ich auch keinen von uns da draußen verrecken lasse und mich mit den Gesetzen im Allgemeinen bestens auskenne). Daher habe ich bereits Führungskenntnisse und starke Nerven.
Ihr kennt uns nicht, deshalb ist eure Meinung auf der einen Seite verständlich. Aber ihr könnt euch sicher sein, wenn ich euch sage, dass wir weitaus reifer sind als die meisten in unserem Alter.
Deshalb habe ich euch ja auch das Angebot gemacht, uns erstmal kennen zu lernen, dann könnt ihr euch ein eigenes Bild von uns machen und nicht sofort über uns urteilen, auf Grund unseres Alters und der vielleicht etwas unglücklich formulierten Website.
Unsere Meinung zu der Gesellschaft ist durch Tatsachen begründet. Seht ihr nicht die Grausamkeit in der Welt? Wie Menschen Menschen ermordern, Tiere massakrieren und foltern, Kinder schänden, die Natur zerstören... die Menschen haben ihr Todesurteil schon längst unterschrieben, denn wenn sie so weiter machen, wird es bald nichts mehr geben was sie retten kann. Doch das werden sie erst erkennen, wenn es zu spät ist.

Die Fotogalerie und Neuigkeiten sind leer, weil ich momentan einfach kaum Zeit habe, ich muss mich darum kümmern, meine Ausbildung auf die Reihe zu bekommen. Und natürlich spielt WhatsApp keine Rolle, aber wie sollen wir sonst in Kontakt bleiben? Wir leben in den verschiedensten Ecken von Deutschland.

Ich bin nicht naiv, dieses Leben wird hart und nicht nur aus Freude und Spaß bestehen. Doch es ist das einzige Leben, das wir uns wünschen.

Zur Klärung:
Wie gesagt wir sind keine Sekte. Wir sind lediglich eine Gruppe von Freunden, die in der Natur leben wollen.
Was spielt das Alter da für eine Rolle? Wir können nicht ändern, das wir noch jung sind. Doch wie ich bereits erwähnte haben wir alle (besonders Jay und ich) die grausamen Seiten des Lebens kennen gelernt, haben die wahre Natur der Menschen erkannt.

Ich wollte die Website auch noch mal überarbeiten, nur habe ich in der Woche kaum Internet und am Wochenende nicht immer Zeit.
Ich werde mich am Wochenende dran setzen, die Website noch einmal ordentlich zu überarbeiten, dann wird auch eine Beschreibung von uns folgen. Ich bitte euch, dann noch einmal reinzuschauen und euren ersten Eindruck zu vergessen.

~Zuitan~

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~Du weißt nicht mehr, wie Blumen duften, kennst nur die Arbeit und das Schuften, so geh´n sie hin, die schönen Jahre; und einmal liegst du auf der Bahre, und hinter dir, da grinst der Tod: "Kaputt gerackert - Vollidiot!"~

Ich versteh euch.
Weiß ich auch nicht was da alle falsch verstehen.
Und wenn man den Anspruch hat nicht oberflächlich zu sein, lässt man sich auch nicht von einer zusammengewürfelten oder halb fertigen Website abschrecken.

Ich würde eher misstrauisch werden, wenn es umgekehrt wäre, dann bestünde nämlich der Verdacht, dass es eher ein Medienereignis werden soll als wirklich ernsthaft.

LG

Hi

Ein paar Angaben sind etwas wiedersprüchlich.
Ich bin auch nur ein Kritiker und weiß es so lange besser bis ich in der gleichen Situation bin.

Lasst euere Idee reifen und arbeitet daran. Dann wird das schon was. Und haltet uns bitte auf dem laufendem.

Mfg

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Was wir in dieser Welt brauchen sind ein paar Verrückte mehr, denn seht wohin uns die Normalen gebracht haben. "George Bernard Shaw"
Glaubt an morgen und pflanzt einen Baum.

Hallo Zuitan,
es gibt wohl kaum einen Grund sich zu rechtfertigen,
schon gar nicht wegen eurem Alter.
Man wird nicht automatisch klüger wenn man älter wird.
Manchmal scheint es mir eher anders herum zu sein
und viele ältere Menschen sollten sich ruhig mal fragen was aus ihren Träumen aus der Jugend übergeblieben ist.
Ein paar Kenntnisse kann man sich mit der Zeit schon erwerben und von daher ist Peperonis Empfehlung,
mal eine Zeit zum Testen loszuziehen schon eine Überlegung wert.
Müssen ja nicht gleich vier Wochen sein.
Im Netz sind reichlich Angebote von Wildnisschulen und ähnlichem zu finden.
möglicherweise kann man so etwas privat, d.h nicht kommerziell organisieren.
Vielleich findet Ihr auch einen Hof , der als Basis geeignet ist
Feuer machen , draussen schlafen , Unterstand bauen ,Wildkräuter suchen, sich kennenlernen etc.

@ Zuitan

Ich habe Respekt vor dir, dass du dich der Diskussion hier im Forum stellst und auch auf Kommentare antwortest und eingehst. Ich zweifle nicht daran, dass du ein dickes Fell hast.
Ich möchte euch auch überhaupt nicht entmutigen oder runtermachen. Ich glaube dir auch, dass ihr schon deutlich reifer seid, als man gewöhnlich mit 17 Jahren so ist.
Dennoch kann es sein, dass man mit den Jahren etwas an Lebenserfahrung dazugewinnt. Ist ja auch irgendwie logisch, oder nicht?
Und ich war auch mal jünger und hatte schon immer besonders abgedrehte Ideen, die definitiv nicht zukunftsfähig waren. Das ist für mich alles ganz normal und überhaupt nichts dramatisches.
Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung auch, dass es leicht passieren kann, dass man sich nur einen Teilbereich eines Sachverhalts ansieht.
Damit möchte ich auch nicht sagen, dass ich den kompletten Überblick habe, sondern, dass ich möglicherweise andere Bereiche sehe. Vielleicht sieht der eine oder andere auch mehr oder weniger, aber definitiv sehen wir alle etwas anderes.

Zu eurer GesellschaftskritiK:



Ich sehe das auch so. Ich finde es schrecklich, wenn ich mir ansschaue, wieviel Leid und Elend es auf der Welt gibt, wieviele Menschen unnötig leiden und sterben müssen und wie wir unsere Welt zerstören. Ich habe bei dir rausgelesen, dass ihr etwas daran ändern wollt. Doch was du beschreibst ist eine Flucht vor den Tatsachen und darin werde ich dich nicht bestärken, weil das kein sinnvoller Weg ist.
Warum nicht? Weil ihr genau auf die Art und Weise recht wenig an der Welt verändern werdet. Wenn ihr diese Welt besser machen wollt, dann geht rein in das kranke System und heilt es von innen. Es gibt auf der Welt 7 Mrd. Menschen und große Staaten und Konzerne, die die Welt definitiv unter sich aufteilen oder schon aufgeteilt haben. Wenn ihr etwas daran ändern wollt, was diese (wir alle) Menschen mit der Welt machen, müsst ihr mit ihnen sprechen, sie überzeugen, ihnen bessere Alternativen aufzeigen. Engagiert euch in NGOs zeigt ihnen, dass man auch in Deutschland ein nicht so zerstörerisches Leben leben kann. Wenn ihr das gut macht, könnt ihr andere Menschen motivieren das auch zu tun und das wäre keine Träumerei, sondern Realität. Wenn ihr nur einen Menschen überzeugt habt ihr die Welt besser gemacht.
Und nochmal zur Sicherheit: Ich will euch eure Reisepläne nicht ausreden. Es spricht absolut nichts dagegen nach Frankreich zu ziehen und da eine zeitlang zu leben.

Alles Gute für euch!

@ Anthros

wer will denn schon die Welt besser machen?
Wäre schon viel erreicht wenn man sie nicht schlechter macht.
Und ob man irgendwas verändern kann wenn man sich in diese Gesellschaft integriert halte ich für sehr fraglich.
Da ist man schneller in das System eingereiht als man denkt und merkt es nicht mal.
Ist man womöglich schon lange der letzte Spiesser und Besserwisser und hat es nicht mal gemerkt.
So nach dem Motto , ich war ja auch mal jung, aber---
soviel kann ich gar nicht essen wie ich kotzen könnte wenn ich so was lese
Die Prophezeiung der Hopi von dem letzten Fisch und dem Geld das man nicht essen kann ,
das ist kein netter Hippiespruch
sondern eine Prophezeiung oder auch ein Fluch
je nachdem wie man es sehen will
und es wird genauso kommen
und daher kann ich gut verstehen wenn Leute keine Lust haben bei dem ganzen Scheiss mitzumachen
und lieber den letzten Rest Magie erleben wollen , den die Natur noch zu bieten hat
solange es sie noch gibt

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Wenn ich eure Kommentare lese, bemerke ich, dass unsere mangelnde Erfahrung der größte Kritikpunkt ist. Wie ich bereits einmal erwähnte, haben wir vor an solchen Surivaltrainings teilzunehmen über mehrere Wochenenden hinweg. Ein Leben in der Natur für mehrere Wochen ist momentan auf Grund von Arbeit und Zeit leider nicht machbar, doch die Wochenendtrainings sind auf jeden Fall geplant und wenn ich danach davon berichte, was wir dort erlebt und gelernt haben, wird sich eure Sicht bestimmt auch ändern.
Ich kann eure Kritik verstehen, ihr zweifelt an uns. Doch bitte ich euch, uns die Zeit zu geben, die wir benötigen, um euch von unserer Reife und unserem Projekt zu überzeugen.

@Hastenichgesehen:
Es stimmt tatsächlich, das viele ältere Menschen ihre Träume bereits aufgegeben haben, weil die Vernunft sie zurückhält. Doch mit Vernunft allein kann man nicht glücklich sein. Man braucht dafür auch Herz, Mut und eine gesunde Portion Verrücktheit.
Ich danke dir auf jeden Fall für deine Unterstützung, du scheinst uns zu verstehen, genauso wie Peperoni.

@Anthros:
Ich stelle mich den Disskussionen, weil ich von unserer Sache überzeugt bin und euch begreiflich machen möchte, dass wir es wirklich schaffen können. Ich danke dir für deinen Respekt.
Aber auch an deinem Text merke ich, dass du auf Grund unserer fehlenden Erfahrung an uns zweifelst, du hälst unser Projekt für einen verrückten Traum eines Kindes, welcher sich mit den Jahren sowieso in Luft auflösen wird. Dir zu sagen, das es so nicht ist, wäre sinnlos, kein Wort von mir könnte dich überzeugen, genauso wenig wie viele andere hier. Genau dafür werden wir an Survialtrainings teilnehmen.

Nun sag mir, wie viel könnten wir in dieser Welt verändern? Es geht nur noch um Geld und Macht und in unserer derzeitigen Sitaution würde uns sowieso kein Politiker zuhören.
In dieser Hinsicht bist du naiv. Wir könnten soviel reden wie wir wollten, keinen würde es interessieren. Vielleicht werden wir irgendwann mal etwas verändern, doch dafür müssen wir erst mehrere Jahre von der Bildfläche verschwinden. Sollten wir jemals zurück kommen, werden wir anfangen, Samen zu pflanzen, überall ein bisschen. Dann fehlt nur noch ein Funke und plötzlich haben wir die ungeteilite Aufmerksamkeit der Welt - doch bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.
Wie Hastenichgesehen bereits erwähnte, verändern wir nichts, wenn wir ein Teil dieser Gesellschaft bleiben.


@Jana:
Ich bin einer ähnlichen Meinung wie du und danke dir für deine aufmunternden Worte.
Auch ich bin der Ansicht, das jeder Mensch aus einem bestimmten Grund geboren wurde, mit einer Aufgabe, einem Schicksal. Herrauszufinden warum man geboren wurde, ist ein Teil des Sinns des Lebens. Ein anderer ist, alles in seiner Macht stehende zu versuchen, seine Aufgabe zu erfüllen und wieder ein anderer Teil, sein Leben so zu leben, wie man es selbst für richtig hält. Das klingt im ersten Moment vielleicht widersprüchlich, doch denkt mal genau darüber nach.
Ich z.B. bin der Meinung, dass es meine Aufgabe ist, mit der Second Generation irgendwann einmal die Welt zu verändern, doch ob uns das tatsächlich gelingen wird, kann nur die Zeit sagen.

Das wir noch jung sind, hat eben nicht nur Nachteile. Wir haben noch den Mut und den Glauben daran, dass wir etwas verändern können, dass wir unseren Weg selbst bestimmten können. Nennt es Verrücktheit oder wie ihr wollt.
Im Alter schaltet sich plötzlich der Verstand ein, er sagt das solche Dinge unmöglich sind, das man es von vorneherein lieber lassen sollte, obwohl das Herz schreit und fleht, es doch zu versuchen. Doch man hat Angst, Angst vor Veränderung. Und genau diese Angst bildet eine Grenze, die man nicht fähig ist zu überwinden.
Wir dagegen haben die Kraft, gegen diese Angst anzukämpfen, wir haben den Hunger auf Abenteuer und Freiheit und gleichzeitig den Verstand zu sagen, das es nicht einfach wird und uns viele Gefahren und Probleme erwarten, die es zu meistern gilt.


Zur Zusammenfassung:

Ich werde dieses Wochenende an der Website arbeiten, schaut deshalb ab und zu mal vorbei.

Wir werden an Survivaltrainings teilnehmen, euch mit unserer danach neu gewonnenen Erfahrung überzeugen.
Wenn wir in zwei Jahren immer noch hier sind, immer noch von unserem Projekt überzeugt sind und unser Ziel vor Augen haben, mit Erfahrung und Wille, wer von euch wird sich uns dann anschließen?

~Zuitan~

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~Du weißt nicht mehr, wie Blumen duften, kennst nur die Arbeit und das Schuften, so geh´n sie hin, die schönen Jahre; und einmal liegst du auf der Bahre, und hinter dir, da grinst der Tod: "Kaputt gerackert - Vollidiot!"~

Von der Stammbesetzung hier wohl kaum jemand, da ist schon jeder eingebunden oder hat andere Pläne. Aber ich denke schon, dass sich mit Geduld durchaus welche finden lassen würden. Was dann draus wird steht auf einen anderen Blatt.
Ist ja noch lang bis dahin.

Ich selbst will wenigstens ein kuscheliges Bettchen haben + Dach übern Kopf.
Steigert meines Erachtens gleich die Lebensqualität.

Letztlich bezahlt man dann natürlich auch Steuern und stützt damit alles. Auf die ein oder andere Art immer, geht gar nicht anders. Genau wie wenn man einkaufen geht oder i-net hat zahlt man ja auch.
Aber so ist das halt immer im Leben, wenn man wirklich nichts und niemanden auf die Füße treten will kann man sich gleich erhängen, denn das geht überhaupt nicht. So ist die Natur nicht gemacht. Ihr werdet auch Viecher töten müssen, anderen Viechern das essen klauen oder Wald zerstören müssen. Außerdem davon mal ab, könnte man dann auch noch eher versuchen sich irgendwo in einem anderen Land nieder zu lassen wo mehr möglich ist. Und wenn man dann nach... keine Ahnung, Uganda geht oder so, fände ich das ehrlich gesagt immer noch angenehmer als hier im Wald ohne Hütte zu leben... Ohne vernünftiges Bett - ohne mich.

LG

Hallo Zuitan,

ein bißchen Verrücktsein sollte man sich bewahren, da hast Du trecht.
Und dass man in der Wildnis leben kann , ist keine Frage.

Leute wie Rüdiger Nehberg haben das bewiesen
( Scheint übrigens ein lockerer Typ zu sein , den man sicher auch direkt anschreiben kann bzgl. Tipps und Erfahrungen).

Was mir nicht ganz klar ist , ist der Sinn der Aktion.
Du schreibst davon, eventuell nach einer Zeit zurückzukommen um Samen zu säen, die die Aufmerksamkeit der Welt auf Euch lenken und die Menchen zur Einsicht bewegen könnten.
In einem gewissen Rahmen wird das sicher so sein.
Ich bin nicht gläubig , aber wenn ich gläubig wäre
würde ich eventuell glauben,
dass alles was man denkt und sagt und macht den Lauf der Welt beeinflusst und ewige Spuren hinterlässt.

Aber das würde dann auf alle Lebewesen zutreffen und daher würde ich auch nicht glauben , dass Einzelne viel bewirken können.

Kann es sein , dass Euer Vorhaben etwas mit Visions oder Erkennntnissuche zu tun hat?

Du hattest gefragt, wer von den Leuten hier bei Euch mitmachen würde.
Bevor ich mich dazu äussere, würde ich schon gern ein bißchen mehr wissen , z.B was eben eueren Beweggrund angeht

Im Prinzip könnte ich mir schon vorstellen , mich ich Euch anzuschliessen.
Begrenzt auf ein paar Monate , wie Du mal vorgeschlagen hast ,
interessiert es mich allerdings weniger.

Hört mal ihr zwei,

ich war auch in den Pyrenäen. Das war 2013. Also mir wollte keiner ein Stück Land verkaufen und es ist auch extrem schwer, dort an Land ranzukommen.

Und einfach so im Wald leben, das funktioniert hier in Europa warscheinlich nirgends wo mehr. Allein schon deshalb weil es keinen Flecken Erde gibt, dem nicht irgendjemand gehört. Entweder kommt der Besitzer des Grundstückes oder der Förster und fragt, was ihr hier macht.

Ich such schon jahrelang nach einem Grundstück im benachbarten Elsass(Frankreich), wo ich auch Gemüse und Obst anbauen möchte und als Selbstversorger leben möchte.

Vegeblich. Die Preise sind so hoch, dass man nur davon träumen kann, an eigenes Land ranzukommen.

Deshalb überleg ich mir grad nach Kanada auszuwandern. Denn so ein Leben erscheint mir hier in Europa nicht mehr möglich.

Und ich empfehle euch auch mal ein Survival-Kurs mitzumachen, euch ein gutes Survival Buch zuzulegen, wo ihr lernen könnt, wie man Feuer ohne Streichhölzer machen kann, wie man sich ne Blockhütte baut, wie man essbare Wildpflanzen und Beeren in der Natur finden kann usw..

Und ganz wichtig: Kauft euch ein gutes Bio-Gärtner Buch und lernt Gärtnern. Denn nur vom Sammeln könnt ihr in der Natur nicht überleben.

Und Jagen ist nicht erlaubt und es ist auch sehr schwer sich etwas zu erjagen.
Ihr braucht Vorratshaltung um über die Winter zu kommen. Kauft euch am besten noch ein Buch, wie man Gemüse trocknet und in Einmachgläser einkocht. Oder lasst es euch von jemand zeigen der das kann. Das ist noch besser.

Liebe Grüsse

Outdoorfreak

@ outdoorfreak

Du schreibst ,Du suchst ein Grundstück zum Anbau von Gemüse und Obst um dort als Selbstversorger leben zu können.
Und dass es viel zu teuer ist hier was zu kaufen.
Soweit ich das mitbekommen habe , gibt es auch hier in diesem Forum ein
paar Leute ,die einen Hof haben und noch Mitmacher suchen.
Ich denke ,wenn man unbedingt alleine was machen will, wird es wirklich schwierig ohne das entsprechende Kapital.
Aber was spricht dagegen mit anderen zusammen was zu machen?

@hastenichtgesehen

ich war schon bei ein paar Leuten, die einen Hof haben. Und jedesmal ist das gleiche: sie denken, sie können einen rumkommandieren, nur weil ihnen der Hof ist. Und dann schaffen es die sogenannten "Selbstversorger" noch nicht mal sich selbst zu versorgen. Sind von einer Selbstversorgung meilenweit entfernt, leben auf Hartz4 oder Sozialhilfe.

Den Hof haben sie von den Eltern oder einer Erbschaft finanziert bekommen und nun suchen nach freiwilligen Helfern, die ihnen den Garten machen für Kost und Logis (ohne Bezahlung).

Das waren bisher meine Erfahrungen mit Öko-Gemeinschaften und da hab ich kein Bock mehr drauf.

Nee nee, ich will mein eigenes Stück Land, meine Hütte und mein Garten.

Aber trotzdem danke für den Tipp.

Das war nicht als Tipp gemeint
sondern als Frage
wieso es mit zusammen was machen oft nicht so läuft
weil Du ja offensichtlich schon ein bißchen herumgekommen bist
aber das Thema passt wohl nicht so recht in diesen Thread

übrigens : meinen Hof habe ich nicht geerbt , sondern einiges für gearbeitet um den abzahlen zu können

:thumbsup:

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Nature Doesn't Need People!
Mit dem Bewusstwerden der eigenen Sterblichkeit steigt die Wertschätzung der eigenen Lebenszeit.
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