Zitat:
psychologische Dienst vom Jobcenter.
nee, das kann man total vergessen, da würde ich auch paranoid werden.
nochmal, natürlich wenn du das so empfindest das da 2008 was vorbereitet wurde...
man kann da einen science fiction fantasie streifen draus drehn, vielleicht bist du ein versuchskaninchen... nein, das ist der punkt... lass dir blos keine angst machen
die meisten dinge von denen du sprichst, wie supermarkt, fernsehen und auch kleingartenanlagen würde ich meiden...
nicht so viele eindrücke, ein geregelter tagesablauf, kleine rituale und auch regelmäßiger kontakt zu den selben leuten, die vielleicht von deiner erkrankung wissen und es gut mit dir meinen, würden sicher helfen.
unbedingt irgendeine art von beschäftigung. gärtnern ist auf jeden fall emfehlenswert, aber besser ohne stressige gartennachbarn. musik ist auch gut oder handwerkliches, wo geschick gefragt ist.
ich würde dir weiter empfehlen, meide die situationen, die solche ängste in dir auslösen... aber ich würde auch den anderen recht geben... ein psychologe, dem du vertraust, könnte dir eventuell helfen.
fallst du ein starkes redebedürfnis zu den von dir geschilderten vorfällen hast, könntest du eventuell herrausfinden, warum dich das im gegensatz zu vielen anderen menschen so beeinträchtigt und beschäftigt und du eine andere wahrnehmung zu den dingen hast.
bei einem guten psychologen findest du allein die antworten, sicher
hat es auch mit vergangenheit oder kindheit zu tun.
manchmal ist es noch nicht an der zeit eigendliche ursachen zu erkennen, weil man sie vielleicht nicht verkraften könnte, dann schütz sich der körper,
trotzdem sendet er signale, wie die stimmen oder kopfschmerzen.
an deiner stelle würd ich versuchen, soziale anlaufpunkte zu finden, wo du dich wohlfühlst und kraft und mut für deinen alltag findest.
dieses system macht uns früher oder später alle krank, wenn wir nicht alternativen finden.
grüße, stef.
p.s. ich bin absolut kein freund von schulmedizin, also dem so üblichen medikamenten und so,
aber wenn dein leidensdruck zu groß ist, die gedanken oder stimmen deine welt völlig in besitz nehmen,
so daß du mit garkeinem menschen mehr reden kannst, weil du so in deinen teorien und vermutungen verstrickt bist und gegen dein misstrauen nicht ankommst, nicht zur ruhe kommst und die gedanken nicht aufhören...
dann laß dir helfen, psychosen richten schaden an... die türen zu solch negativer gedankenwelt sollten lieber geschlossen bleiben.
leider weiß ich nicht ob es alternative behandlungsmöglichkeiten gibt und wie die aussehen, vielleicht wäre das eine möglichkeit für dich.
ich finde es gut das du so selbstkritisch mit deinen erlebnissen umgehst und auch aktiv selbst versuchst, wie du am besten mit den stimmen und anderen negativen gefühlen umgehst, daß du das ohne medikamente hinbekommst ist schon viel wert, denn die haben auch ihre nebenwirkungen.