Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Und noch ein ...
BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 11:42 
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Träumer

Registriert: Do 31. Jan 2013, 10:50
Beiträge: 7
... Berliner. Ja, kann mir sehr gut vorstellen das es an Berlin liegt.
Ich bin 34 Jahre alt und teile mit euch einen Teil dieses Traumes. Allerdings glaube ich das ich mich in ein paar Punkten deutlich von den Vorstellungen die ich hier gelesen hab unterscheide und daher bin ich mir nicht sicher ob ich hier tatsächlich richtig bin.

Auch ich will raus aus diesem gesellschaftlichen Druck der, wie ich vermute in Berlin in besonderem Maße, mir einfach zu hoch ist. Auch dieses Gefühl in einem zu perfekt durchorganisiertem, beobachteten und reglementierten Land zu leben engt mich ein. Hier kommt aber der erste Unterschied: Das ich diese Form von Gesellschaft nicht ertrage halte ich nicht für die Schuld der Gesellschaft, die ja für die deutliche Mehrheit gut zu funktionieren scheint, sondern denke das ich (sicher auch biographisch begründet) es schlicht nicht mehr ab kann diesen Weg zu leben. Daher finde ich beispielsweise auch Verschwörungstheorien und ähnliches recht befremdlich.

Ich bin auch wenig interessiert an ökologischer Landwirtschaft etc. denn: ich glaube das Landwirtschaft die Wurzel dieser Form von Gesellschaften ist. Die Archäologie lehrt uns das das aufkommen organisierter und stratifizierter Gesellschaften mit der "neolithischen Revolution" kam, sprich mit der Sesshaftwerdung, sprich mit der Landwirtschaft. Die Urform der Menschheit liegt in der aneignenden Lebensweise die Pi mal Daumen 80.-90.000 Jahre lang die einzige Lebensform der Menschheit war. Nur zur Erinnerung: die Anfänge der neolithische Revolution liegen gerade mal 12.000 Jahre zurück. In der Zeit haben die ersten Menschen ihre Jagdverbände eingetauscht gegen ein bäuerliches Dasein und dies haben sie getan um ein mehr an Sicherheit vor Ressourcenknappheit (Lebensmittel) zu gewinnen. Mir persönlich ist dieser Preis jedoch zu hoch und daher möchte ich den Weg zurück zur aneignenden Lebensweise finden.

Dieser Gedanke beschäftigt mich schon sehr lange und ich lese schon lange viel in Richtung Archäologie und Ethnologie um ein Verständnis dafür zu entwickeln wie es diesen Menschen möglich war/ist auf diese Weise zu leben. Eine Erkenntnis ist sicherlich das alle diese Formen von Leben eine Gruppe erfordern. Der Mensch musste es nie alleine schaffen und ich denke mal genau da liegt der Denkfehler der Survivalisten. Es fehlen ihnen in der Regel auch längerfristige Strategien und in diesen Denkfehlern liegt auch der Grund dafür das auf dem Speiseplan der Survivalisten vor allem Sechsbeiner auftauchen.

Der Mensch tut nichts ohne das er etwas will. Das ist auch bei mir so. Ich schreibe hier da ich Menschen suche die es aneignend schaffen wollen und es in einer kleinen brüderlich/schwesterlichen Gemeinschaft weitab jegweder Sicherheiten die über das Vertrauen in die Gruppe hinaus geht (Nagut, mein Freund das Penicilin kommt schon mit, das beste das die Sesshaften jemals hervor gebracht haben) aushalten wollen.

Lieben Gruß auch an all jene die andere Wege gehen wollen. Ich habe es bisher nicht gesagt aber ich respektiere auch eure Wege und ich bilde mir auch nicht ein die einzig richtige Antwort zu haben, es sind nur nicht die meinen.


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Verfasst: Do 31. Jan 2013, 11:42 


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 12:00 
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Aussteiger

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Beiträge: 236
hallo Aneigner :welcome:


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 Betreff des Beitrags: Re: Und noch ein ...
BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 12:05 
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Weltreisender
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Beiträge: 93
Wohnort: wechselnd
Aneigner hat geschrieben:
Allerdings glaube ich das ich mich in ein paar Punkten deutlich von den Vorstellungen die ich hier gelesen hab unterscheide und daher bin ich mir nicht sicher ob ich hier tatsächlich richtig bin.

Hallo Berliner!
Ich glaub schon, dass du trotzdem oder gerade wegen den Unterschieden hier richtig bist.
Wie wir schon festgestellt haben, gibt es ja ganz verschiedene Arten des Ausstiegs und ich persönlich halte auch nicht so viel von der Landwirtschaft.
Meiner Ansicht nach wird man dadurch auch wieder nur von etwas sehr stark abhängig, während Ausstieg für mich bedeutet, unabhängig zu werden. (was natürlich nie zu 100% zu erreichen ist)
Also jedem seine Vorstellung! Immerhin gibt es genug Ansichten, in denen wir alle hier übereinstimmen.

Aber wie genau stellst du dir denn das Gruppenleben vor? Das hab ich nicht so ganz heraus lesen können. Wie in einer umherziehenden Zigeunerfamilie, die ihre Arbeitskraft anbietet oder die Eigenerzeuge verkauft oder einfach nur von dem lebt, was am Straßenrand zu finden ist? Und vor allem wo willst du denn hin?

lg Tina


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 12:21 
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Beiträge: 2038
Hallo :D


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 12:35 
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Träumer

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Beiträge: 7
Hi,

und da kommen wir auch schon zum heiklen Teil.
Es soll in die Wildnis gehen. Darunter verstehe ich bestimmt nicht die forstwirtschaftlichen Flächen Brandenburgs. Mittel- und Südeuropa bietet sich hierbei allgemein nicht an, da diese Landschaften zu sehr anthropogen verändert sind. Nehmen wir als Beispiel die Wiese, die entstand durch Rohdung und war natürlich in unseren Breitengraden nicht anzutreffen.
Wer eine Vorstellung davon gewinnen will wie es bei uns vor der Sesshaftwerdung aussah muß schon nach Białowieża, einem kleinen Flecken Erde zwischen Polen und Weißrussland der es geschafft hat "echt" zu bleiben. Da solls natürlich nicht hin, dort aneignend zu leben ginge selbst mir zu weit, dafür ist dieser Ort zu wertvoll. Im Grunde bleiben nur Skandinavien, Kanada und Sibirien. Ich hab schon konkrete Vorstellungen, diese sind jedoch diskutabel aber kalt wirds wohl auf jeden Fall werden. Ebenfalls ist klar das sich ein solches Leben nur an Flüssen und Seen abspielen kann, wer Fisch nicht mag hätte ein Problem. Ebenfalls wichtig ist mir das man nicht komme was wolle an nur einer Stelle verweilt, ein solches Verhalten ist ebenfalls undenkbar und wurde vor der Sesshaftwerdung auch nie praktiziert. Ich denke an saisonale Camps. Die Wanderung würde auch verhindern das örtliche Behörden zu schnell aufmerksam werden. Sicherlich wird man auch mal anderen Menschen begegnen aber dann ist man eben der harmlose deutsche Natururlauber. An der Stelle hör ich mal besser auf denn wer weiss wer hier mitliest.
Sicher wären Brasilien z.B. auch prinzipiell möglich, allerdings habe ich von diesen Naturräumen absolut keine Ahnung was mit sicherheit ziemlich schnell böse enden würde.
Achja Geld wäre kein großes Problem, das wäre da. Edit: Will sagen wenn wichtige Gegenstände die nicht selbst herstellbar sind zuneige gehen werden diese eben neu beschafft. Genau so siehts mit zwingend notwendiger ärztlicher Behandlung etc. Hab mir selbst schon einiges beigebracht und praktiziert wie Seile/Netze herstellen, Flechten, Schmieden, Bootsbau, Lehm/Flechtwerkbauten, Pflanzenkunde etc.


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 13:16 
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Träumer

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Beiträge: 7
Achja: So säh der Plan in Deutschland aus: Wohnsitz angeben bei einem Freund, nicht arbeitslos melden (kriegen die eh sofort mit), Zahlungsverpflichtungen auf die KV reduzieren, quartalsmäßig Ortschaften aufsuchen die ein Telefon bieten um mit besagtem Freund Neuigkeiten auszutauschen (z.B. was so an Post gekommen ist) und eventuell notwendige Zahlungen zu tätigen. Alles hinter mir ganz zerschlagen trau ich mich dann doch nicht. Ich plane auch erst mal ein Jahr auf Probe zu Leben. Erst mal schaun an was es hapert und dann eventuell neue Strategien zu überlegen. Das erste Jahr wird eh holprig, besonders der Winter und die Vorbereitungen auf diesen.


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 13:29 
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Weltreisender
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Und du willst in Zelten schlafen oder mit Wohnwagen (bzw. Pferde-Kutschen ;)) umherziehen?

Wie sieht es denn im asiatischen Raum aus? Da gibt es auch noch weite Flächen, die völlig unberührt sind. Allein Russland hat einiges an Land - nicht nur Sibirien.
Mich würde die Kälte doch eher abschrecken. Ich stelle mir das (Über-)leben in warmen Regionen sehr viel einfacher vor. Da kann man notfalls auch mal am Strand / in einer Hängematte übernachten.

Übrigens weiß ich ja nun selbst aus erster Hand, dass es überhaupt keine Probleme darstellt, seinen deutschen Wohnsitz und die Krankenkasse abzumelden. Dann kommen auch nicht mehr das Finanzamt oder die GEZ. Man muss nicht einmal einen neuen Standort angeben oder irgendwelche Papiere vorweise. Das wär vielleicht sinnvoller, als sich bei einem Freund zu melden, der dann eventuell belangt wird.
Und die Möglichkeit, zurück zu kommen und sich wieder anzumelden, hat man immer noch. Man kann nur kein Auto mieten oder ähnliches.


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 13:53 
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...

Registriert: Di 15. Jan 2013, 13:31
Beiträge: 297
„Die Urform der Menschheit liegt in der aneignenden Lebensweise die Pi mal Daumen 80.-90.000 Jahre lang die einzige Lebensform der Menschheit war. Nur zur Erinnerung: die Anfänge der neolithische Revolution liegen gerade mal 12.000 Jahre“

Immer neuere Funde belegen dass es Faustkeile schon vor 1-3 Millionen Jahre gab, selbst Tiere benutzen Werkzeuge und es gibt Tierarten die stellen einfache Werkzeuge herstellen.
O.K. der Mensch benutzt das Feuer.

Immer wenn in der Zeitung über einen noch älteren Fund der Menschheit berichtet wird, sage ich zu mir die ganze Sache ist noch viel älter aber in den langen Zeiträume lösen sich die Hinterlassenschaften der Menschheit auf.

Buch über Aussteiger
Leben in der Wildnis: Begegnungen mit Aussteigern [Gebundene Ausgabe]
mit Amazon Rezensionen

Das Buch gibt im Kapitel über Lynx auch eine Vorstellung davon, dass das frühere Leben auf Steinzeit-Art nicht wirklich primitiv war, sondern vielleicht die einzige jemals wirklich „freie“ Zeit des Menschen darstellte
:D

Ein wirklich schönes Buch, daß sich leicht ließt und wirklich Lust macht, dieses Leben evtl. einmal für sich selbst zu entdecken.
Leider ist der Buchtitel etwas irreführend, da die meisten der Menschen mit welchen Eric Valli in der "Wildnis" unterwegs war nicht wirklich so autark leben wie das Frontcover des Buches zu vermitteln vermag. Die meisten haben eben nur eine andere Art zu Leben für sich gesucht und gefunden. Alle haben Pick ups oder Quads, manche bedienen sich E-mail oder Telefon, jagen mit Gewehren, bauen Häuser, einige benötigen im Monat einen Mindestetat an Dollars, Sprit, Gas, etc. :(

_________________
HARIBO DAS ORIGINAL OFT KOPIERT UND NIE ERREICHT.


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 14:12 
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Träumer

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Beiträge: 7
Was mich an Russland zweifeln lässt sind eher die drakonischen Strafen. Knast in Russland ist nicht die Art Survival die mich lockt. Meinst du Südasien? Keine Ahnung von der Natur da. Oder die Steppen? Hab mal in der Walachei gearbeitet und ganz ehrlich: mir würden die Bäume fehlen. Mich jetzt auf Asien einschiessen würde Jahre der Vorbereitung kosten um die naturräumlichen Zusammenhänge zu verstehen und ich bin jetzt schon alt.
Ein aus langeweile daueralkoholisierter Thailandaussteiger möcht ich auch nicht werden.

Der Winter würde tatsächlich eine festere Behausung erfordern. Etwas in Art einer Schutzhütte. Eine Überlegung war zu diesem Zweck ein Stückchen Land zu kaufen, eine andere sie einfach zu bauen. Gross darf sie eh nicht sein. Mehr Raum muss mitgeheizt werden. Der Herbst wäre so oder so mit den Vorbereitungen auf den Winter verplant. Vorräte anlegen etc. Im ersten Jahr würde ich eh pfuschen denn ein Ort der einen über den Winter bringt muss erst mal gefunden sein.

Achja, es gibt in der Literatur einen Aufsatz der aufrechnet das der einzelne der aneignend lebt im Schnitt 4 Stunden am Tag braucht sich zu versorgen. Mit aufkommen der Landwirtschaft wurden daraus 8. Also genau die Zeit die heute Standard im Berufsleben ist. Ich such mal das Zitat raus. Gibt einem aber zu denken...


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 14:15 
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Träumer

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Beiträge: 7
Ja Faustkeile. Das waren aber nicht die Homo Sapiens sapiens. Ausserdem musste bei solchen Funden quellenkritisch lesen. Da wird gern jeder Stein auf den mal ein Mammuth gelatscht ist als Faustkeil bezeichnet (mal überspitzt).
Edit: werd mir das Buch aber mal anschauen obwohl es ein wenig nach wild ballernden Rednecks klingt. Danke.

Edit2: ich find das Mesolithikum spannend. Da haben wir auch die interessanteren Funde. Davor ist die Befundlage sehr schwammig und vielleicht eher was für Anthropologen. Im Mesolithikum lassen sich saisonale Camps sogar nachweisen


Zuletzt geändert von Aneigner am Do 31. Jan 2013, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 15:01 
Auch ein :welcome: von mir. Wieder ein Berliner mehr im Forum. :-)


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 15:23 
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Backpacker

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Leute Leute... die Menschheit hat sich mit der Zeit zurückentwickelt und nicht nach vorne...

Und ganz plötzlich vor 6000 Jahren oder so taucht dann die Schrift auf und Völker verschiedener Kontinente berichten von einer großen Flut.

Wir stellen in der heutigen Zeit nur noch Dreck her auf höchstem Niveau.
Und auf dein geheiligtes Penicillin:
Das gibts in anderer Form in der Natur seit millionen von Jahren und die Menschen haben auch den Umgang damit gelernt.

Erst als diese dreckige Fachmedizin mit ihren Rockefellern an die Macht kam wurde die "alte Heilkunde" verbannt und ins lächerliche gezogen!


Viele Urvölker hatten astronomisches Wissen, da gucken die heutigen Wissenschaftler noch dumm aus der Wäsche...


Aber Meinungen gibts wie Sand am Meer...^^

Sogar wenn man in der Bibel kritisch nachschaut und nur anfängt die ersten Seiten zu lesen fällt einem schon auf, dass Gott in Mehrzahl von sich redet.

Also könnt man doch meinen es war eine andere Rasse, zumindest eine Verwandte.

Niemand hier zweifelt an natürlicher Evolution, aber dazu gehört eben auch die Manipulierung von Genmaterial.
Diese Evolution haben auch wir erfahren...
Uns wird wissen schon seit Jahrhunderten vorenthalten und zwar von unserer lieben Regierung, die durch und durch gekauft ist...

Stell dir mal vor diese ganzen Monarchen, Fürsten, Könige und Päpste haben das wissen die ganze Zeit in ihrer Familie weiter vererbt... über tausende Jahre.

Und ich kann dir sogar beweisen, dass die meisten Präsidenten, Fürsten, Könige, Queens und Monarchen miteinander verwandt sind!

Also jetzt lasst uns doch einfach nicht davon ausgehen, dass wir das wunderbarste und fortschrittlichste Wesen auf dieser Welt sind.

Rechtschreibfehler kann man behalten^^



Zuletzt geändert von Sanja65 am Do 31. Jan 2013, 15:43, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 15:38 
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Sanja65 hat geschrieben:
Aber Meinungen gibts wie Sand am Meer...^^


Ich finds schwierig, sich zu dem Thema Vergangenheit, menschliche Entwicklung etc. überhaupt eine Meinung zu bilden. Schließlich hat keiner von uns sicheres Wissen dazu und man muss sich auf das verlassen, was man so an Mutmaßungen erfährt. Auch archäologische Funde und wissenschaftliche Erkenntnisse lassen nur Vermutungen zu.

Habe z.B. von der Idee gehört, dass die Menschen schon zusammen mit den Dinosauriern gelebt haben und damals Wasser in der Atmosphäre war, weshalb sämtliche Altersbestimmungen mittels C14 falsch sind.
Dann gibts so krasse Vorstellungen wie, dass wir von Außerirdischen abstammen, das Ergebnis von Genversuchen, Züchtungen, Mutationen oder herabgestiegene Engel sind.
Laut Bibel sind die Menschen früher ca. 600 Jahre alt geworden und instinkte Rohköstler meinen, erst durch die Verarbeitung von Nahrung ist der Lebensstandard gesunken.
Geschichten von Atlantis, Babylon, Mayas und so weiter sind auch alle nicht wirklich beweis- oder widerlegbar.

Deshalb würd ich mich hüten, überhaupt etwas als sicher anzusehen und darüber diskutieren würd ich schon gar nicht.


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 15:47 
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Backpacker

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Ich schaue nur in meine Gesellschaft und sehe wie wir tagtäglich um unsere Gesundheit und um die Energie die wir verbrauchen, belogen werden.

Wieso sollte dieses Inzüchtige Pack uns nicht auch um all die anderen Dinge belogen haben?

Ich kann dir, wenn du darauf bestehst, die wissenschaftlichen Quellen zeigen, die beweisen, dass der Mensch, zumindest das menschliche Gehirn eine maximale Lebenszeit von 120 Jahren bei normaler Funktion hat.

Also nix mit Eugenik ( Krankheiten sind vererbbar! ).

Danach erst fangen sich wegen des Bauplans, die Verbindungen an aufzulösen und die natürlich Altersdemenz setzt ein.

Und das steht auch in der Bibel.

Ich kann dir auch den wissenschaftlichen Beitrag zeigen, in dem belegt wird, dass unser Gehirn sich nicht hätte entwickeln dürfen in dieser kurzen Zeit. "Human Brain Special Event"

Ist alles sone Sache...


Ok aber jetzt gehen doch von der anderen Seite aus:
Es gibt keinen Gott:
Weißt du was dann genau eigentlich los ist?!
Alles ist erlaubt ist dann angesagt, weil die Menschen glauben, die Taten die sie begehen (das Charma ihrer Taten)
wird nicht mitgenommen ins nächste Leben.

Was meinst du warum Jesus und Buddha liebe predigten?
Das leben ist eine riesig lange Reise, bei der die Materie nur dazu dient den Geist zu beeinflussen. Selbst die Materie besteht zu 99,9999999% aus NICHTS!!! Nur Ladungen, deren Anzahl eigenschaften vortäuschen...

Aufjedenfall ist es unsere aufgabe uns von dem leid zu erlösen. alle religionen gehen auf das selbe hinaus... aber warum?!

ich glaube unsere seele ist auf einer reise, ehe sie sich nicht vom weltlichen leid erlöst, kann sie nicht in die nächste kaste aufsteigen!

eine jede seele irrt solange in den unteren Kästen... ihr kennt das ja^^

also jede seele erfährt die rolle des täters, des opfers, des gewinners, des verlierers und des neutralen...etc

is alles ziemlich chaotisch bei mir aber ich glaub ich konnt vermitteln auf was ich hinaus wollte^^


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BeitragVerfasst: Do 31. Jan 2013, 16:02 
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Registriert: Do 9. Aug 2012, 17:40
Beiträge: 2533
Man kann auch alles auf andere schieben und es damit übertreiben. Damit hat Aneigner schon recht. Aber das bedeutet halt nicht, dass man etwas nicht schlecht finden darf oder es nichts Besseres gibt.

Mit Verschwörungen kann ich aber auch nichts anfangen, juckt mich auch nicht wirklich, weil es jetzt nicht wirklich etwas für mich ändern, ob es nun so ist oder so.


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