Aussteiger und Selbstversorger Forum

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 Betreff des Beitrags: Midlife Crisis ?
BeitragVerfasst: So 17. Jun 2012, 19:08 
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Träumer
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Registriert: So 17. Jun 2012, 18:24
Beiträge: 5
Wohnort: Östliches Niederösterreich
Hallo Leute,
ich habe mich noch nicht in dieses Forum eingelesen, halte es für sinnvoll, mich erstmal vorzustellen, ein wenig über mich zu erzählen, und auch klar zu machen, was ich mir überhaupt erhoffe...

Ich werde am 14.9. schon 45 Jahre, und meine Lebensgeschichte könnte Bücher füllen, aber sicher nicht nur meine, schon klar. So an die 30 Jahre hab´ ich in der Privatwirtschaft meinen Kopf hingehalten. Tag und Nacht, Samstag Sonntag gearbeitet, immer an vorderster Front, in unterschiedlichsten, teils gefährlichen, aber immer schweren Jobs. Wofür das alles ?

Um einen Haufen Konsumschulden abzutragen, was März 2013 endlich erledigt sein wird ? Konsumschulden die ich nie gemacht hätte, wäre ich je glücklich gewesen. Um weiter gegen den Alkoholismus zu kämpfen, der sich, seitdem ich nach fast zweijähriger Arbeitslosigkeit wieder arbeite, breit zu machen droht ? Eben deshalb weil ich wieder arbeite. Ein guter Job zwar, und auch für die heutige Zeit fair bezahlt, aber doch weit unter meiner Qualifikation. Ich bin einfach unglücklich damit, und leide auch wieder an Depressionen.

Aussuchen kann man sich in meiner Altersgruppe nichts mehr. Objektiv gesehen beneiden mich tausende um meinen Job, in dieser sozialen und seriösen Firma, ich sollte mir eigentlich alle zehn Finger abschlecken, vor lauter Glück, aber dennoch...

Kaum hatte ich begonnen, mit der in Österreich recht fair geregelten Sozialhilfe das Auslangen zu finden, und solcherart endlich glücklich zu sein, Kommt der neue Job dazwischen. Kaum arbeite ich wieder, gebe ich auch schon wieder zuviel Geld aus, so das mir unterm Strich am Monatsende wieder genau nix übrigbleibt, somit keine Unterschied zur Sozialhilfe. Wozu also arbeiten, und nicht mehr Herr meiner Zeit zu sein ?

Um 4hoo morgens aufstehen, um 18h30 nach Hause. Keine Zeit mehr für vernünftige Freizeitgestaltung, wie Sport oder aktiv Musik machen, und wieder nur Unsinn im Kopf, so wie eh und je; soll dies das Leben sein ?

Eigentlich hab ich von 1982 bis 2009 nie was anderes getan, als knallhart zu arbeiten, und in den wenigen Stunden dazwischen, exzessiv zu saufen. Bin alleine geblieben, und verspüre eigentlich auch gar keine Lust mehr, das zu ändern. Ich bin müde, depressiv und antriebslos. Ab 2009 dann Therapie, ab Sommer 2010 arbeitslos, aber trocken und halbwegs glücklich, jedenfalls hab ich mich zum ersten Mal in meinem Leben, so richtig frei gefühlt. Seit April 2012 wieder beschäftigt, und das ganze Rad droht sich rückwärts zu drehen.

Ich will das so nicht mehr. Natürlich erwarte ich vom Forum keine Wunder, aber vielleicht doch die eine odere andere Idee, wie Alternativen erarbeitet werden können.

Meine Wohnsituation ist dank sozialer Verwandtschaft und komplizierter Erbregelung ziemlich sicher, von der (österreichischen) Sozialhilfe lässt es sich locker leben, speziell dann, wenn ich in einigen Monaten endlich schuldenfrei bin. Leben allerdings nur, nicht konsumieren. Wie wichtig der Konsum ist, hat mein Leben bis 2009 ohnehin gezeigt, und tut es nun wieder. Ich brauch das alles nicht (mehr).

Oder ein Teilzeitjob, an meinem Wohnort, ca 25 km nordöstlich von Wien, mal sehen.

Aber endlich leben, und Herr meiner Zeit zu sein; nicht um 20h00 jeden Tag ins Bettchen, um ohnehin um 4h00 morgens nur schwer da raus zu kommen, und mit den Jahren wird es immer schwerer. Wenn ich die Arbeitsstunden hernehme, die ich schon geleistet, wäre ich hochgerechnet ohnehin schon längst in Pension.

Danke für´s Lesen, dieser doch sehr langatmigen Eröffnung...

Rüsselkäfer

P.S.: Ihr werdet verstehen, daß ich keinen Klarnamen und kein echtes Bild einstellen kann. Feind (AMS und Sozialamt) könnte mitlesen.Bild


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Verfasst: So 17. Jun 2012, 19:08 


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BeitragVerfasst: So 17. Jun 2012, 19:31 
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Durchgeknallt
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Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:03
Beiträge: 2038
Hey Rüsselkäfer,

herzlich Willkommen im Forum. Bist ja ziemlich offen mit deiner Geschichte.
Also erstmal, finde ich kannst du schon ganz schön stolz darauf sein, seit 2 Jahren trocken zu leben. Das ist der erste große Erfolg, auf dem du alles Weitere aufbauen kannst. Und da du keine Bindungen hast, macht es die Sache doch um so einfacher. Lies dich hier mal durch, gibt bestimmt genügend Anregungen.

Gruß Shiva


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BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 09:30 
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Aussteiger
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Registriert: So 8. Apr 2012, 20:37
Beiträge: 228
aso hab schon gedacht du bist ein alien^^

herzlich willkommen im forum

wenn ich so wie du dastehen würde, würde das aussteigen für mich feststehen (denke ich zumindest)

wenn ich noch schulden hätte, würde ich privat insolvenz anmelden, meine sachen packen und ab, dahin wo es mir gefällt!!

da gab es einen lustigen film glaube mal (sie sind unter uns) oder so...

da gab es eibnen wissenschaftler, der hatt brillen hergestellt, mit denen man auserirdische sehenn kann,
und die haben halt immer schildchen hochgehalten....
kauf das und kauf dies

so ist es aber, kaum schaust du fernsehn oder gehst ins internet, siehst du schon sachen die du kaufen "musst".

schalt einfach mal alles ab
dann bist du das problem los

(ist sowieso besser, dann bekommst wenigstens keinen krebs, außer vielleicht leber krebs)
sorry

und zum hardcore saufen wirst in den camps nicht kommen, da gibt es schöne und auch frei arbeit....
weil du es für dich machst, deswegen ist die arbeit gleich viel angenehmer
weil du weist, das du nicht dein geld in die fetten ärsche von irgendwelchen reichen leute steckst.....

so war mal meine meinung dazu,,,
bzw wie ich deinen stand aufgefasst habe

lg L.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 11:27 
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Guru
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Registriert: Mi 21. Mär 2012, 07:46
Beiträge: 1836
Ich sag auch Hallo, hallo..

Tja, ist schon ne "schöne" Lebensgeschichte.. Kenn ich irgendwie. Vom Alkoholiker zum Workaholiker, oder so. Früher ackern und saufen dann nur noch ackern, und ackern und ackern und......

Warum muss man eigentlich erst mal über 40 werden um den Scheiß zu erkennen ? Oder ist das wirklich so eine Art Midlifecrisis ?
Deshalb beneide ich die "jungen Bengels" hier, die das alles frühzeitig erkennen und ihr Leben so nicht verbringen wollen. In unserem Alter steckt man schon ganz schön tief drin in diesem Sumpf und es ist kein Leichtes da heraus zu kommen.

@ hagakure - nicht jeder will mit einer Privatinsolvenz sein Problem beheben. Für mich käme das auch nicht in Frage. Lieber würde ich vorher alles verkloppen um aus den Schulden zu kommen. Man hat sich das Geld ja auch mal geborgt von der Bank, also sollen sie das auch zurück bekommen. Wenn man allerdings nach 10 Jahren sieht, das die eigentliche geborgte Summe bereits zurück bezahlt ist, aber durch die Zinsleistungen von der Kreditsumme noch gar nicht viel abgebaut ist, dann ärgert es schon.
Ich hab allerdings keine Kohle geborgt um meinen Konsum zu fördern, sondern um mir einen Arbeitsplatz zu schaffen. Na ja, und nun acker ich halt auf diesem Arbeitsplatz um den Kredit zurück zu zahlen. Ganz schön doof, wa ? Wer hat denn eigentlich was davon ? Die Bank ;-)


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BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 13:08 
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Weltreisender
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Registriert: Di 5. Jun 2012, 19:47
Beiträge: 116
Wohnort: Nähe Offenburg (Südbaden)
Servus Rüsselkäfer!

Willkommen im Forum und Kopf hoch, die Welt ist groß und frei! Ländergrenzen existieren nur auf dem Papier. Die Natur juckt sowas nicht :)

Was stellst du dir so vor? Wie magst du leben? In Deutschland oder im Ausland? Die Länder in der die Wirtschaftskriese gerade um sich greift haben billig Land zu verkaufen. Wenn du in Deutschland bleiben willst empfielt sich der Osten mit seinen niedrigen Grundstückspreisen. Wenn du dein Essen selbst anbauen willst recherchiere Permakultur, wenn du deinen eigenen Strom produzieren willst sind gute Stichworte: Windkraftanlage selber bauen, Photovoltaik, HHO (Knallgasheizung), Holzvergaser, ...

Nutze die Zeit, die du hast, wenn dein Arbeitsverhältnis ausläuft und die Schulden gezahlt sind, und fahr in verschiedene Aussteigerregionen auf der Welt um dich umzusehen. Gute Campingausrüstung kann nie schaden! :)

Ansonsten wirst auch eine Menge "Aussteigerkram" hier über das Forum finden :) Die Community ist groß und freundlich.

Viel Erfolg und halt die Ohren steif!

lieber Gruß,
Daniel

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BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 15:02 
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Backpacker

Registriert: Mo 21. Mai 2012, 10:00
Beiträge: 48
Hallo Ruesselkaefer,

willkommen in der Community und momentan geht es mir fast so wie Dir, jedoch habe ich keine Probleme mit Alkohol und auch keine Schulden.
Trotzdem stelle auch ich mir die Frage ob ich, nachdem ich schon 25 Jahre arbeite, so weitermachen moechte.
Ich wuensche Dir erstmal viel Spass hier im Forum,

Gruss justrelax


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BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 19:01 
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Träumer
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Registriert: So 17. Jun 2012, 18:24
Beiträge: 5
Wohnort: Östliches Niederösterreich
Hallo Leute,

also erstmals herzlichen Dank für den netten Empfang. Ich stehen eigentlich wirklich erst ganz am Anfang, und weiß eigentlich nur das Eine: „So wie bisher, kann es nicht weitergehen !“

@ Shiva
Nein, so kann es wirklich nicht weitergehen. April 2009 hatte ich den Entschluß gefasst, mit der Sauferei aufzuhören, und auf Therapie zu gehen. Den Job war ich im Zuge dessen auch los, ein angenehmer, mit einkalkulierter Nebeneffekt. Feber 2010 hatte ich wieder einen Job als Fernfahrer aufgerissen, und prompt im Juni der alkoholische Rückfall. August 2010 wieder auf Therapie, und wieder (glücklich gewollt) diesen Sch...ß Job verloren. Wer die LKW Wirtschaft kennt, versteht mich, und Außenstehende können sich das ohnehin nicht wirklich vorstellen; sorry wenn das arrogant erscheint.

Bis April 2012 arbeitslos, aber glücklich, weil Herr meiner Zeit, und viel Sport getrieben. Hat mir gutgetan. Ab April 2012 hat es wieder einige alkoholische Rückfälle gegeben, keine Zeit mehr für Sport, komm nurmehr zum Schlafen nach Hause. Ich denke, ich habe die Suchtproblematik nun wieder in den Griff bekommen, und bin auch schon wieder einige Wochen trocken. Aber ich merke deutlich, wie sich mental das Rad der Zeit zurück zu drehen droht. Nicht nur wegen der Sauferei, auch wegen diverser anderer Geldverschwendungs- Aktionen. Als Sozialhilfe – Empfänger sind mir solche Flausen gar nicht erst eingefallen. Das Ergebnis bleibt sich gleich. Null Euronen am Monatsende, trotz Arbeitsprozesses, null Euronen am Monatsende, als Sozialhilfeempfänger. Im Arbeitsprozess aber mental gefährdet, und unglücklich, als Sozialfall glücklich und ausgeglichen.

@Hagakure
Im März 2013 werde ich komplett schuldenfrei sein, da zahlt sich der Gedanke an eine Privatinsolvenz auch nicht mehr aus. Habe gute Freunde in der Bank, die ich nicht enttäuschen möchte. Die Bank an sich ist mir ja wurscht, aber vor diesen Leuten würde ich komplett mein Gesicht verlieren. Das ist so ziemlich das Einzige, was ich noch habe, mein Gesicht.

Vom Konsum hab ich mich ohnehin schon lange verabschiedet, irgendwie. Kann sein, daß ich mir da selber etwas in den Sack lüge. Genau solche Erkenntnisse dieser Art erwarte ich mir ja vom Forum.


Für mich waren die Therapieaufenthalte, einmal 12 Wochen, dann nurmehr acht Wochen, die schönste Zeit meines Lebens. Es hat viele soziale Aktivitäten gegeben, tolle Gemeinschaftserlebnisse, und vor allem: „Die böse Welt, die nur von mir fordert und fordert, bleibt vor den Toren der Anstalt ausgesperrt !“ Man lebt dort einfach, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Siehe es positiv, auch Dir wird es gefallen, wenn Du Dir, Deinen TherapeutInnen sowie Deinen Mitpatienten eine faire Chance gibst.

@Spencer
Ja, warum muss man erst über 40 werden. Kann natürlich nur von mir schreiben, da war es so, daß ich meine ganzen Jahre nur auf bessere Zeiten gewartet habe. Finanziell, amourös und überhaupt. Das ich eben nur WARTE und vom HANDELN weiter entfernt bin denn je, hab ich halt erst April 2009 für mich erkannt. Wie schon geschrieben, droht sich derzeit aber das Rad der Zeit, im negativen, zurück zu drehen. Das HANDELN hab ich leider bis heute noch nicht gelernt, ich warte schon wieder....

@Bifröst Beberast
Du bringst da einige Gedankensplitter auf den Tisch, mit denen ich derzeit noch überhaupt nichts anfangen kann. Dazu müsste ich erst das Forum etwas durcharbeiten, und werde das auch durchziehen. Aber danke, für die Hoffnung, die Du schenkst. Man kann also doch auch selbst was für sich tun...

Ich lebe in Österreich, aufgrund meiner gesicherten Wohnsituation (quasi Wohnrecht in Haus mit Garten) wäre es unklug, das aufzugeben. Ich schwärme aber für Großbritannien und Irland, hatte in beiden Ländern früher oft beruflich zu tun. Dort ein beschauliches, bescheidenes Leben als Schafhirte ?! Das sie (die Schafe, vier und zweibeinig) nicht auf mich gewartet haben, ist mir auch klar, aber träumen wird man halt noch dürfen...

@ Justrelax
Aber unser beider Grundproblematik bleibt die Selbe. Alkohol und Schulden sind ohnehin nur eine Nebenschiene. Das Eine bekomme ich in den Griff, nicht zuletzt dank sehr wirksamer Medikamente, und das Andere hat sich März 2013 sowieso erledigt.

---

Aber merkt ihr was, ich warte schon wieder, so wie ich es mein ganzes Leben lang getan habe, diesmal auf März 2013.

Liebe Grüße noch an Euch alle,

Rüsselkäfer.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 22:55 
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Weltreisender
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Registriert: Di 5. Jun 2012, 19:47
Beiträge: 116
Wohnort: Nähe Offenburg (Südbaden)
Träume sind etwas, was man sich bewahren muss. Das ist doch schonmal eine Adresse, also Irland und GB.
Gut Ding braucht Weile, und so denke ich auch der Ausstieg.
Es gibt viele Arten wie du aussteigen kannst. Ich hab von nem Typen gelesen, der in Amerika mit dem Fahrrad herumfährt und von 2000$ im Jahr lebt. Er lebt ein Nomadendasein, die Frage ist, willst du lieber als Selbstversorger in einem kleinen Häuschen in den Bergen wohnen und dir dein Gemüse selbst anbauen oder doch lieber umherstreifen als Wanderhirte.
Zum Thema wohnen gibt es noch die Möglichkeiten eines Earthships. Dies ist ein Hausdesign, welches alle Bedürfnisse abdeckt. Ein Erdhaus, dessen Südseite verglast als TReibhaus für Nahrungsmittel dient, Wasser wird vom Regen gesammelt und für Klo, Duschen, Waschbecken, usw verwendet, dannach nochmal biologisch aufbereitet und für die Treibhaus-Südseite zur Bewässerung verwendet, usw usf. das selbe gilt für Schwarzwasser, Stromgewinnung, Null-Energie-Verluste, also keine Heizkosten,...
Wenn du dich mit dem ganzen nach und nach auseinander setzt, wirst du erstaunt sein, wieviele Möglichkeiten es gibt, frei und bewusst zu leben.

liebe Grüße,
Daniel

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BeitragVerfasst: Di 19. Jun 2012, 12:04 
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Backpacker

Registriert: Mo 21. Mai 2012, 10:00
Beiträge: 48
Hallo Ruesselkaefer,

ja - das Grundproblem ist dasselbe und leider gibt es dagegemn keine
Tabletten und kein Kraut. Ich wuensche Dir auf jeden Fall viel Spass
hier im Forum und drueck Die die Daumen das alles so klappen wird
wie Du es Dir vorstellst.

Gruss,

Justrelax


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BeitragVerfasst: So 24. Jun 2012, 22:06 
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Backpacker

Registriert: So 24. Jun 2012, 20:43
Beiträge: 28
Wohnort: z.Zt mal Berlin
Hey Rüsselkäfer,
schöner Name - ich möchte dir ein Buch empfehlen - hört sich blöd an, is aber vielleicht hilfreich. Es heißt: "Aussöhnung mit dem inneren Kind" von Erika j. Chopich und Margaret Paul. Lese es selbst grad und finde ganz gute Gedanken darin. Sich selbst lieben lernen und warum diese ganzen Süchte?
Ich hätte mir gewünscht dieses Buch viel früher gelesen zu haben, vielleicht/bestimmt hätte es einiges ändern können. und Trucker sein is Schei** . Kann ich verstehen, mein Liebster war 5 Jahre on Tour. Es macht das Leben kaputt.
lg Finderin

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BeitragVerfasst: Di 26. Jun 2012, 18:24 
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Träumer
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Registriert: So 17. Jun 2012, 18:24
Beiträge: 5
Wohnort: Östliches Niederösterreich
Finderin hat geschrieben:
Hey Rüsselkäfer,
schöner Name - ich möchte dir ein Buch empfehlen - hört sich blöd an, is aber vielleicht hilfreich. Es heißt: "Aussöhnung mit dem inneren Kind" von Erika j. Chopich und Margaret Paul. Lese es selbst grad und finde ganz gute Gedanken darin. Sich selbst lieben lernen und warum diese ganzen Süchte?
Ich hätte mir gewünscht dieses Buch viel früher gelesen zu haben, vielleicht/bestimmt hätte es einiges ändern können. und Trucker sein is Schei** . Kann ich verstehen, mein Liebster war 5 Jahre on Tour. Es macht das Leben kaputt.
lg Finderin


Servus Finderin,
ich finde nicht, das sich irgendwas blöd anhört oder liest, danke für die Buchempfehlung. Es gebe ja so viele interessante Bücher zu lesen, und nur so wenig Zeit... :0)

Die Truckerei habe ich hoffentlich endgültig abgeschüttelt, hab derzeit einen recht seriösen Job, der nur am Rande damit zu tun hat, und vor allem geregelte Arbeitszeiten.

Blöderweise geht es mir schon wieder einmal viel zu gut, und ich überlege tatsächlich, mit halben Herzen, gegen das "Teufelchen" kämpfend, doch tatsächlich wieder fernfahren zu gehen; unbegreiflich ist das; scheinbar auch eine Art Sucht. Aber es gibt ohnehin kaum mehr Jobs, in dieser Branche, ist ja (fast) alles in den Osten abgewandert.

LG/Rüsselkäfer


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BeitragVerfasst: Di 26. Jun 2012, 19:19 
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Backpacker

Registriert: So 24. Jun 2012, 20:43
Beiträge: 28
Wohnort: z.Zt mal Berlin
Hallo Rüsselkäfer,
ja so viele gute Bücher, die lohnenswert wären zu lesen, ich komme selbst auch nicht mehr hinterher. Das empfohlene Buch ist eher was für - wenn es einem sehr schlecht geht, vielleicht eine Möglichkeit der Ursachenfindung. Und nur eine Möglichkeit. l
Und die sucht zum fahren kenn ich, leider hatte es für mein Leben und das meines Liebsten sehr schlimme folgen. Aber die fazination daran verstehe ich trotzdem.
Schön das es dir besser geht.

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