Hallo Kathinka
Habe Deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen.
Durch Deine Rückkehr ins Forum, bin ich auch erst mal aufmerksam geworden, da ich noch längst nicht alles durchforstet habe, bei der Menge an alten Beiträgen.
Als Hunde-Narr berührt mich Dein Erlebnis auf Eurer Tour schon sehr.
Da unsere Freunde mit vier Pfoten auf uns angewiesen sind, sofern sie ein Frauchen/Herrchen haben, ist die Verantwortung für sie eben recht groß.
Leider werden nicht alle Hundebesitzer dieser Verantwortung gerecht.
Da ist Deine Einstellung zu diesem Thema wie Balsam für die Seele, da ich merke, wie sehr Du an Deinem Begleiter hängst.
Wegen meiner Lebenssituation verzichte ich auf einen Hund, weil ich keinem Tier das antun möchte, diese Ungewissheit, wie die Zukunft aussehen wird, mit mir zu teilen.
Wenn mir Hunde unterwegs begegnen, dann komme ich an kaum einem vorbei, ohne ihm meine Aufmerksamkeit zu schenken.
Das führt dann manchmal zu komischen Situationen, meist mit den Besitzern. Manche meinen, sie hätten einen ach so gefährlichen, weil aggressiven und bissigen Hund. Wenn ich dann Streicheleinheiten gebe und der Hund mich nicht aufgefressen hat, dann wundern sich diese Leute und wollen es nicht glauben.
Dabei bin ich wirklich kein unvorsichtiger oder lebensmüder Mensch, ganz im Gegenteil. Es liegt wohl an meiner Ausstrahlung auf Hunde und der fehlenden Angst, sowie meinem Verhalten, bei einer Begegnung...
Der Hund ist ja nun schon über Jahrhunderte der treuste Begleiter der Menschen, aber leider wird diesem Wesen oft nicht gedankt und statt dessen schlimmes angetan.
Als ich vor einiger Zeit ein paar Tage durch Rumänien kam, mußte ich es mit ansehen, wie dort mit Hunden umgegangen wird. Dort gibt es ja auch diese Rudel streunender Hunde. Das schlimmste was ich das gesehen hatte, während der Fahrt über die Autobahn, waren zwei Hunde, deren Ruten man zusammengebunden hatte. Das war echt schlimm anzusehn und es gab keine Möglichkeit, denen zu helfen.
Solche Erlebnisse brennen sich ein...