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BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2014, 16:14 
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Träumer
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Ja, wir waren auch die Einzigen weit und breit die mit Hund unterwegs waren ...
Pilger haben sich alle (ohne Ausnahme) über den Hund gefreut und auch die Spanier waren nicht ungut, aber in die Herberge reinlassen wollten sie ihn dann doch nicht :D ...
Ich kann es einfach wirklich niemandem empfehlen - wie gesagt das wilde zelteln ist auch nicht so einfach wie es klingt - man haltet sich ja an den Weg und in einen harten Boden bekommst keinen Haring rein und weicher Boden war nur als bewirtschaftetes Feld zu bekommen, auf dem wir uns freichlich auch nicht niedergelassen haben.
Klar - ein Hotel war dann auch ab und an unsere Notlösung und selbst das war echt schwer...allerdings fehlt mir persönlich dann eher der Sinn an dem Ganzen wenn ich abends in ein Luxus-Hotel einchecke :P ...einmal hatten wir gar keine andere Möglichkeit nur 1 Hotel das uns nahm - pro Person € 95 !!! -... :wall:

Auch wilde Hunde (davor hatte ich etwas Angst) haben wir keinen Einzigen gesehen...gut wir sind nur ein bisschen über 100 Kilometer gegangen vl. ist die Gegend nicht so ...das kann ich nicht beurteilen...


Haha - JA RICHTIG!!!! - ich war die mit dem Appalachian - Trail ...ein Traum den ich mir leider nie erfüllen werde können :cry:


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Verfasst: Di 28. Jan 2014, 16:14 


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BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2014, 16:43 
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Aussteiger
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Registriert: Mi 28. Mär 2012, 13:02
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also ich kann dir nur empfehlen...vorausgesetzt du findest jemanden der deinen Hund in Plege nimmt....den Jakobsweg ganz alleine zu laufen...keine Angst du wirst aber nicht alleine sein...du wirst so viele Menschen aus aller Welt kennenlernen!Und gerade das Übernachten in den Herbergen macht den Weg zu etwas ganz besonderen....das Miteinander mit den anderen Pilgern....ich plane gerade von Deutschland bis Santiago zu laufen!In der Schweiz und Frankreich würde ich meistens im Zelt schlafen und ab Spanien dann in den Herbergen!
Ja wilde Hunde hab ich massenweise gesehen....von ganz klein bis groß wie ein Löwe..aber den Pilgern gegenüber fast schon scheu...aber nicht gegenüber "fremden" Hunden!Ja der Appalachiantrail ist auch noch ein unerfüllter Traum.....noch! :D
LG! Matthias
P.s...ich hoffe du bekommst das mit deiner Krankheit in den Griff...keep on fighting!!!


Zuletzt geändert von cast away am Di 28. Jan 2014, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2014, 17:38 
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Durchgeknallt
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Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:03
Beiträge: 2038
Hey Kathinka,
schön, dass du mal wieder reinschaust und berichtest.
Ich kann cast away recht geben, die Erfahrungen habe ich mit wilden Hunden auch gemacht. Es gibt keine Probleme, solange man ohne Hund unterwegs ist. Ein fremder Hund ist im fremden Revier, das wird oft problematisch, zumal die wilden Hunde oft zu mehreren agieren.


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BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2014, 18:08 
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Aussteiger
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Registriert: Mi 28. Mär 2012, 13:02
Beiträge: 207
Wohnort: Nähe Regensburg
Shiva hat geschrieben:
Ein fremder Hund ist im fremden Revier, das wird oft problematisch, zumal die wilden Hunde oft zu mehreren agieren.


stimmt...das sind oft richtige Rudel von Streunern..die zusammen durch das harte Leben gehen....sieht dann irgendwie komisch aus wenn an dir so ein Rudel mit allen möglichen Rassen vorbeirennt!


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BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2014, 20:15 
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Durchgeknallt
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Registriert: Di 15. Mai 2012, 21:03
Beiträge: 2038
Ach so Kathinka, mit den Jungs, meinst du Lanmeer und Dejavu? Die waren nicht mehr in den Pyrenäen, die haben sich jeweils für andere Wege entschieden, sind hier auch nicht mehr aktiv.


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BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2014, 21:42 
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Aussteiger

Registriert: Do 31. Okt 2013, 17:27
Beiträge: 179
Wohnort: Bayern
Hallo Kathinka :)

Habe Deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen.
Durch Deine Rückkehr ins Forum, bin ich auch erst mal aufmerksam geworden, da ich noch längst nicht alles durchforstet habe, bei der Menge an alten Beiträgen.
Als Hunde-Narr berührt mich Dein Erlebnis auf Eurer Tour schon sehr.
Da unsere Freunde mit vier Pfoten auf uns angewiesen sind, sofern sie ein Frauchen/Herrchen haben, ist die Verantwortung für sie eben recht groß.
Leider werden nicht alle Hundebesitzer dieser Verantwortung gerecht.

Da ist Deine Einstellung zu diesem Thema wie Balsam für die Seele, da ich merke, wie sehr Du an Deinem Begleiter hängst.

Wegen meiner Lebenssituation verzichte ich auf einen Hund, weil ich keinem Tier das antun möchte, diese Ungewissheit, wie die Zukunft aussehen wird, mit mir zu teilen.
Wenn mir Hunde unterwegs begegnen, dann komme ich an kaum einem vorbei, ohne ihm meine Aufmerksamkeit zu schenken.
Das führt dann manchmal zu komischen Situationen, meist mit den Besitzern. Manche meinen, sie hätten einen ach so gefährlichen, weil aggressiven und bissigen Hund. Wenn ich dann Streicheleinheiten gebe und der Hund mich nicht aufgefressen hat, dann wundern sich diese Leute und wollen es nicht glauben.
Dabei bin ich wirklich kein unvorsichtiger oder lebensmüder Mensch, ganz im Gegenteil. Es liegt wohl an meiner Ausstrahlung auf Hunde und der fehlenden Angst, sowie meinem Verhalten, bei einer Begegnung...

Der Hund ist ja nun schon über Jahrhunderte der treuste Begleiter der Menschen, aber leider wird diesem Wesen oft nicht gedankt und statt dessen schlimmes angetan.

Als ich vor einiger Zeit ein paar Tage durch Rumänien kam, mußte ich es mit ansehen, wie dort mit Hunden umgegangen wird. Dort gibt es ja auch diese Rudel streunender Hunde. Das schlimmste was ich das gesehen hatte, während der Fahrt über die Autobahn, waren zwei Hunde, deren Ruten man zusammengebunden hatte. Das war echt schlimm anzusehn und es gab keine Möglichkeit, denen zu helfen.

Solche Erlebnisse brennen sich ein...

_________________
Liebe das Leben, lebe die Liebe!
Bleibe Mensch und lebe fair!
Leben und Leben lassen!
Mach Dich nicht größer oder kleiner!
Bleib immer in Augenhöhe!


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 Betreff des Beitrags: Auf diesem Weg...
BeitragVerfasst: Do 6. Feb 2014, 21:27 
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Backpacker
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Registriert: So 3. Feb 2013, 19:44
Beiträge: 41
Wir haben Dir heute versucht auf privatem Wege zu antworten, aber leider wurde unsere Nachricht nicht verschickt, deshalb hier auf diesem Weg und deshalb etwas aus dem Zusammenhang hier an dieser Stelle, sorry.

Lieb Kathi,

ui, das hört sich ja alles nicht schön an und es ist sehr verständlich, dass Du gerade doppelt frustriert bist.
Dennoch ist es gut, dass Du immer noch ganz viel Wille besitzt, Dich nicht mit Deiner Situation abzufinden, sonder nach weiteren Wegen suchst Deine Träume dennoch zu verwirklichen.
Du bist gerade an einem Wendepunkt in Deinem Lebe, der Dir auf der einen Seite sehr schmerzlich erscheint, der Dir auf der anderen Seite aber auch eine riesige Chance im Leben bietet.
Es kommt eine Zeit im Leben, da bleibt einem nichts anderes übrig, als seinen eigenen Weg zu gehen.
Eine Zeit, in der man für die eigene Überzeugungen eintreten muss.
Gerade in der größten Verzweiflung hast Du die Chance, dein wahres Selbst zu finden, genauso wie Träume lebendig werden können.
Folge Deinem Instinkt, wie einem Pfad der Weisheit und lass die Hoffnung Deine Ängste vertreiben.
Neue Welten zu entdecken bedeutet immer auch Angst und Kummer, aber sie werden weichen und sich wandeln in Dein Glück und Deine Erkenntnis.
Man kann das Glück nicht wertschätzen, wenn man nicht weiß was Kummer ist.
Du kannst keine Erkenntnis gewinnen, wenn Du Dich nicht Deinen Ängsten nicht stellst.
Letztlich liegt die große Herausforderung im Leben darin, die Grenzen in Dir selbst zu überwinden und so weit zu gehen, wie Du Dir niemals hättest träumen lassen.
Unsere Träume zu verwirklichen bedeutet vielleicht ein hartes Stück Arbeit, aber wenn wir dem versuchen auszuweichen, werden wir nie erfahren, warum wir hier sind und was unsere eigentliche Bestimmung ist.
Deshalb denk daran: Wenn Du schon fast aufgeben willst, wenn Du glaubst, dass das Leben zu hart mit Dir umspringt, dann denk daran wer Du bist und denk an Deinen Traum.
Es gibt Dinge im Leben, die Du mit den Augen nicht sehen kannst.
Du musst sie mit dem Herzen sehen und das ist das schwierige daran.
Du musst den Sprung in Unbekannte wagen und herausfinden, wer im Unrecht ist, wer im Recht und wer Du bist.
Wir möchten Dich von Herzen ermutigen, Deine Träume nicht aufzugeben.
Vor allem nicht den Traum gesund zu sein.
Wir erschaffen uns unsere Krankheiten und Katastrophen im Leben alle selber.
Das klingt jetzt für Dich vielleicht unglaubwürdig, aber Deiner Körper ist der Spiegel Deiner Seele.
Du bist die alleinige Schöpferin und Gestalterin Deines Lebens und Du hast all das selber, wenn auch unbewusst erschaffen, worunter Du heute leidest.
Das erscheint Dir schlimm, aber es gibt Dir auch die Möglichkeit wieder alles zu verändern, wenn Du die wichtigen Dinge in Deinem Leben erkennst und neue Wege gehst.
So an dieser Stelle möchten wir vorerst enden, auch deshalb weil wir überhaupt nicht wissen, ob wir Dich mit unseren Worten erreichen können oder nicht.

Wenn Du möchtest schreib ruhig noch einmal.
Wir schicken Dir in jedem Fall sehr liebevolle und heilsame Energien.

Sabine & Jenny

PS: Unsere Tiere werden einen Platz auf unserer Reise finden, ebenso wie die Menschen, wo wir Erholung und Entspannung finden werden.
Du musst nur glauben......


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 Betreff des Beitrags: Wir suchen Talente!
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 15:37 
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Backpacker

Registriert: Fr 5. Apr 2013, 00:18
Beiträge: 24
Liebe Kathi,

Wir suchen aktuell für einen Ausstiegsplan und vor allem jemanden wie dich, die mit vielen kleinen Talenten eine Gruppe bereichern kann und so das notwendigste Finanzielle zusammen tragen kann.

Ich würde mich freuen, wenn wir in Kontak kämen. Was wir uns für unser Projekt wünschen findest du auf: http://www.nheise.de/blog

Liebe Grüße!

Nils
http://www.nheise.de/blog


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