@ Lucca:
Zitat:
Wer in der Lage ist, nen wildes Reh zu jagen, laaaange Zeit mucksmäuschenstill bewegungslos auf Lauer zu liegen - dann blitzschnell mit möglichst nur einem einzigen Schuss tödlich zu treffen - und falls nicht, stundenlang hinter dem weidwunden Tier herzulaufen - und es dann fachgerecht zerteilen, und wirklich JEDES STÜCK des Wesens, das sein Leben für ihn gegeben hat sinnvoll zu verwenden und weiter zu verarbeiten als Proviant, Leder gerben, Hufe schmelzen, Gehirn, Sehnen, bis nichts mehr übrig bleibt - jaaaa, der hat das Recht das Tier mit echtem Genuss zu verspeisen, das sein Leben für ihn gegeben hat.
Ja, so sehe ich das auch.
Und nur weil ich jage, heist das nicht das ich mich ausschließlich davon ernähre.
Erstens ist das gar nicht möglich. Dann wurde auch früher wesentlich seltener Fleisch gegessen. Eine Tatsache die ich persönlich für wesentlich gesünder halte.
Aber ich bin eben auch der Ansicht das mir der Verzehr von Fleisch Nährstoffe und Energien liefert die mir ein vegetarischer Lebenstiel nicht liefern würde. Energien auf die ich nicht verzichten möchte, erst recht nicht in einer Situation des alternativen Lebens.
@ Esther:
Zitat:
Wenn heutzutage jemand in den Wald geht und Tiere jagt macht er das ja nicht aus seinem Überlebenswillen heraus, sondern weil er Lust drauf hat ein Tier zu jagen und zu essen.
Verwechsele bitte nicht die Hobbyjäger der Zivilisation mit einem Menschen der die Natur ehrt, achtet und bewahrt. Sich aber eben nicht nur von Ihrer Flora, sondern auch von der Fauna ernährt.
Und genau das ist es was ich mit Toleranz meine.