Hab mich entschieden für den Post ein neues Thema auf zu machen, da ich gemerkt habe, dass das alles ziemlich wenig mit Migranten zu tun hat.
Außer, dass die Kultur möglicherweise (noch) etwas abweichen kann.
Also "Antwort" auf:
http://ziehmitdemwind.bboard.de/board/f ... 73-30.html
So, also mal etwas kompletter.
Durch die Objektivierung verkümmert der freie Wille.
Es wird nicht das gemacht was man will, sondern was objektiv richtig erscheint, weil das das beste sein soll. So wurde es beigebracht, so ist die Kultur. Es sollen auch alle Menschen gleich sein, aber Linke erahnen es: In einer objektivierten Gesellschaft, in einer Geld Gesellschaft, sind genauso wenig alle gleich wie in jeder >beliebigen<. Das ist nur eine Illusion, zu selbstverständlich kommt den Menschen die Objektivierung vor, als das der Einwand gelten würde. Man kann aber nur sagen, dass dieser "alle Menschen sind gleich gefasel" nur Nonsens ist in der heutigen Gesellschaft. An stelle anderer Attribute, ist eben das Geld gekommen.
Soziologisches Prinzip Nummer 1(für mich): Eine Gesellschaft definiert sich über das, was sie ablehnt.
Das wurde auch durch die Moderne nicht widerlegt, nicht im geringsten.
Was der moderne Mensch denkt:
Wie viel bin icht >Wert<? Was ist mein objektiver >Marktwert<?
Mit >Geld< lässt sich der >Wert< steigern, also ist viel Geld gut.
Um so mehr Geld umso größer der eigene >objektive< Wert.
Gut ist was rational ist, denn was rational ist, ist effektiv, was effektiv ist, erzeugt viel Geld, viel Geld steigert den Wert.
Das ist alles objektiv.
Zwischen Wert, Geld, Zahlen(Logik), Objektivierung, Rationalisierung besteht ein großer Zusammenhang.
Die äußerste Perversion, erreicht die ganze Sache natürlich mit Geld als Selbstzweck, dadurch wird Geld zum Gott gemacht.
Geld bestimmt über den objektiven (und somit absoluten, richtigen) Wert der Dinge.
Geld ist also Gott. (nicht meine Meinung, nur die soziologische Analyse)
These 2 (nicht soziologisch):
Die Wurzeln des Handelns der Menschen sind aber nicht objektiv, niemals.
Unter der Oberfläche, gibt es immer einen Grund, warum der Mensch zum Beispiel objektiv sein möchte. Der Grund kann sein, dass er dadurch Erfolg hat, Erfolg heißt Geld, Geld heißt Wert. Ein hoher Wert ist attraktiv.
Es kann also sein, dass er objektiv sein möchte, weil er das ziel hat attraktiv zu sein.
Attraktiv sein wollen selbst, ist aber unlogisch, unobjektiv, es ist nur ein Gefühl, des Wollens.
Um das zu machen was er will, muss erstmal das machen was er nicht will (obejktiv sein)
Heißt, auch in dieser Objektiven Gesellschaft, hat alles nach wie vor einen genauso unlogischen Kern, wie bei Affen im Käfig.
LG, das Schäfchen aus der Meta Ebene